Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Schreien

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Schreien zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Alles, was man vergessen hat, schreit im Traum um Hilfe.

Elias Canetti (1905-1994) – Bulgarischer deutschsprachiger Schriftsteller


Allzu tiefes Schweigen macht mich so bedenklich wie zu lauter Schrei.

Sophokles (ca. 497-406 v.Chr.) – Griechischer Dichter


Der Konsumideologie liegt der Wunsch zugrunde, die ganze Welt zu verschlingen, der Konsument ist der ewige Säugling, der nach der Flasche schreit.

Erich Fromm (1900-1980) – US-amerikanisch-deutscher Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe


Der rote Mann kämpft den Verzweiflungskampf; er muss unterliegen; aber ein jeder Schädel eines Indianers, welcher später aus der Erde geackert wird, wird denselben stummen Schrei zum Himmel stoßen, von dem das vierte Kapitel der Genesis erzählt.

Karl May (1842-1912) – Deutscher Schriftsteller


Es hält nicht länger die Gesellschaft fest; // Ein Hasten, Schieben, Schubsen, Stoßen, Schrein, // Panik und Flucht aus dem verfluchten Nest, // Ein jeder will der erste draußen sein.

Detlev von Liliencron (1844-1909) – Deutscher Dichter


Ich bin nur Flamme, Durst und Schrei und Brand.

Ernst Stadler (1883-1914) – Deutscher Lyriker


Jedes Wesen ist ein stummer Schrei danach, anders gelesen zu werden.

Simone Weil (1909-1943) – Französische Philosophin


»Links müsst ihr steuern!« hallt ein Schrei.

Ludwig Giesebrecht (1792-1873) – Deutscher Schriftsteller


Nur unvernünftige Menschen schreien über den Mangel an Genies, als ob sie wie Brennnessel wüchsen!

Richard Wetz (1875-1935) – Deutscher Komponist, Kapellmeister, Musikpädagoge und Musikschriftsteller


Preußen: Freizügigkeit mit Maulkorb. Österreich: Isolierzelle in der man schreien darf.

Karl Kraus (1874-1936) – Österreichischer Schriftsteller und Publizist


Schreiben: Ein Schrei gegen das Verderben! – das ist es genau. Nicht ein Protest – ein Schrei.

Katherine Mansfield (1888-1923) – Neuseeländische Schriftstellerin


Was ist ein Dichter? Ein unglücklicher Mensch, dessen Lippen so geformt sind, dass sein Seufzen und Schreien sich in schöne Musik verwandelt, während sich in seiner Seele geheime Qualen verbergen.

Søren Kierkegaard (1813-1855) – Dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller


Wer, oh, wer unter uns erträgt die stummen Schreie der Toten? Nur der Schnee hält das aus, der eisige. Und die Sonne. Unsere liebe Sonne.

Wolfgang Borchert (1921-1947) – Deutscher Schriftsteller und Kriegsopfer – Aus: Draussen vor der Tür und ausgewählte Erzählungen


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