Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Wunsch

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Wunsch zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Ach!, prüft man denn, was man sich wünscht?

Voltaire (1694-1778) – Französischer Schriftsteller und Philosoph


Aller Fortschritt beruht auf dem allgemeinen inneren Wunsche eines jeden Organismus, über sein Einkommen hinaus zu leben.

Samuel Butler d.J. (1835-1902) – Englischer Philosoph, Schriftsteller und Essayist


Am Ziele deiner Wünsche wirst du jedenfalls eines vermissen: dein Wandern zum Ziel.

Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) – Österreichische Erzählerin


Auf törichte Wünsche wartet zuweilen eine grausame Strafe: ihre Erfüllung.

Isolde Kurz (1853-1944) – Deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin


Bedenke gut, was du dir wünschst, es könnte wahr werden.

Marion Zimmer Bradley (1930-1999) – US-amerikanische Schriftstellerin – Aus: Die Nebel von Avalon – The Mists of Avalon


Begrenzt in seinem Wesen, unbegrenzt in seinen Wünschen, ist der Mensch ein gefallener Gott, der sich an den Himmel erinnert.

Alphonse de Lamartine (1790–1869) – Französischer Dichter


Da ich nie das gewollt, was ich gesollt, // Ward meinen Wünschen Achtung nie gezollt; // Da alles, was Er will, das Rechte ist, // Ist Unrecht alles das, was ich gewollt.

Omar Khayyam (ca. 1048-1128) – Persischer Mathematiker, Philosoph und Dichter


Das Gipfelglück ist nur ein Wunsch der Untengebliebenen.

Reinhold Messner (*1944) – Italienischer Bergsteiger und Autor


Das ist die Sehnsucht: wohnen im Gewoge // und keine Heimat haben in der Zeit. // Und das sind Wünsche: leise Dialoge // der armen Stunden mit der Ewigkeit.

Rainer Maria Rilke (1875-1926) – Deutsch-österreichischer Dichter


Dein Bestes Glück, o Menschenkind, // Berede dich mitnichten, // Dass es erfüllte Wünsche sind, // Es sind erfüllte Pflichten!

Karl Gerok (1815-1890) – Deutscher Theologe und Dichter – Aus: Gedichte und Prosa


Die Erfüllung eines Lieblingswunsches, sei der Wunsch selber, was er wolle, berührt uns wie eine Weihnachtsfreude.

Theodor Fontane (1819-1898) – Deutscher Schriftsteller


Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, // Kriegt augenblicklich Junge.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter


Eines ist dein Mögen, // und ein Andres ist dein Müssen; // Nicht dein Herz nach seinem Wunsche, // Nach der Pflicht frag‘ dein Gewissen.

Friedrich Wilhelm Weber (1813–1894) – Deutscher Dichter, Arzt und Politiker


Erleuchtung heißt: nichts Dunkles, Abwesenheit von Dunkelheit. Und Abwesenheit von Dunkelheit bedeutet: keine Fehler, keine Schwächen, kein Zu-kurz-Kommen – überall Erfolg, überall Erfüllung von Wünschen. Das ist Erleuchtung. Man lebt in vollständigem Einklang mit dem Naturgesetz. Ganz spontan unterstützt uns die Natur: In keiner Hinsicht mehr befinden wir uns dann noch im Dunklen.

Maharishi Mahesh Yogi (1917-2008) – Indischer Lehrer, Philosoph und Buchautor; Begründer der Transzendentalen Meditation


Es gibt ein erfülltes Leben trotz vieler unerfüllter Wünsche.

Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) – Deutscher ev. Theologe und Widerstandskämpfer


Es scheint, dass die Lebensart, in der jeder Einzelne nur daran interessiert ist, seine eigenen Wünsche zu erfüllen, und in der das Gefühl, den sozialen und kulturellen Verpflichtungen zu folgen, an Bedeutung verliert, jene Mentalität bildet, die Entwicklung totalitärer Ideologien begünstigt.

Leszek Kołakowski (1927-2009) – Polnischer Philosoph, Historiker und Publizist


Gut zu sein bedeutet nur, den Wunsch zu haben, häufiger gut zu sein. Und diesen Wunsch habe ich.

Leo Tolstoi (1828-1910) – Russischer Schriftsteller


Ich kann gar nichts bereuen, weil ich mich niemals daran erinnere, was ich mir einmal gewünscht habe. Ich bin wie eine Schultafel – alles, was nicht passiert, wird ausgewischt.

Karl Lagerfeld (1933-2019) – Deutscher Modeschöpfer, Designer und Fotograf


Ich wünsche zu Grabe getragen zu werden wie ein Hund, ohne eine einzige von euren Zeremonien, die ich nicht anerkenne. Ich rechne auf eure Güte zuversichtlich, über meinen letzten irdischen Wunsch zu wachen. Ich zähle auf eure Freundschaft, dass es so geschehe. Ich bin ein Jünger Christi wie im ersten Jahrhundert, und sonst nichts.

Henri Dunant (1828-1910) – Schweizer Geschäftsmann und Humanist


In meinem Herzen liegen alle meine Wünsche begraben.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Jeder glaubt gar leicht, was er fürchtet und was er wünscht.

Jean de La Fontaine (1621-1695) – Französischer Schriftsteller


Jetzt ist mein Wunsch endlich doch in Erfüllung gegangen, den ich seit meiner Kindheit hatte, ich kann mich nun ausschlafen, ich darf schlafen, so lange ich mag.

Anna Wimschneider (1919-1993) – Deutsche Autorin und Bäuerin – Aus: Herbstmilch – Lebenserinnerungen einer Bäuerin


Man kann davon überzeugt sein, sich etwas zu wünschen – vielleicht jahrelang – solang man weiß, dass der Wunsch unerfüllbar ist. Steht man plötzlich vor der Möglichkeit, dass der Wunschtraum Wirklichkeit wird, dann wünscht man sich nur eins: Man hätte es sich nie gewünscht.

Michael Ende (1929-1995) – Deutscher Schriftsteller – Aus: Die unendliche Geschichte


So verschieden die äußere Bildung der Menschen ist, so verschieden ist auch ihre innere Natur, ihr Leben und ihre Wünsche.

Karoline von Günderrode (1780-1806) – Deutsche Dichterin


Wenn ich in den Himmel kommen sollte, erhoffe ich Aufklärung über zwei Dinge: Quantenelektrodynamik und Turbulenz. Was den ersten Wunsch betrifft bin ich ziemlich zuversichtlich.

Horace Lamb (1849-1934) – Englischer Mathematiker und Physiker


Wenn man das, was man wünscht, unwichtig nimmt, das, was man hasst, wichtig nimmt, woher soll dann das, was man wünscht, kommen?

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Wer macht sein Schicksal sich wohl besser, als es ist? Der, was ihm fehlt, nicht wünscht, und was er hat, genießt.

Karl Friedrich Kretschmann (1738-1809) – Deutscher Schriftsteller und Jurist


Wir blicken so gern in die Zukunft, weil wir das Ungefähre, was sich in ihr hin und her bewegt, durch stille Wünsche so gern zu unsern Gunsten heranleiten möchten.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Wünsche wie die Wolken sind, // Schiffen durch die stillen Räume, // Wer erkennt im lauen Wind, // Ob’s Gedanken oder Träume?

Joseph von Eichendorff (1788-1857) – Deutscher Dichter


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