Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Ruhe

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Ruhe zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Ach nur in dem Abgrund des Todes ist Ruh.

Clemens Brentano (1778-1842) – Deutscher Schriftsteller


Alle Körper sind entweder in Bewegung oder in Ruhe.

Baruch de Spinoza (1632-1677) – Niederländisch-portugiesischer Philosoph


Das Wesen der Menschlichkeit entfaltet sich nur in der Ruhe. Ohne sie verliert die Liebe alle Kraft ihrer Wahrheit und ihres Segens.

Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827) – Schweizer Pädagoge und Sozialreformer


Denen, die der Ruhe pflegen, kommen manche ungelegen.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter – Aus: Und die Moral von der Geschicht


Der größte Sinnengenuss, der gar keine Einmischung von Ekel bei sich führt, ist im gesunden Zustande Ruhe nach der Arbeit.

Immanuel Kant (1724-1804) – Deutscher Philosoph


Der König hat eine Bataille verlohren. Jetzt ist Ruhe die erste Bürgerpflicht … Berlin, den 17. October 1806

Friedrich Wilhelm von der Schulenburg-Kehnert (1742-1815) – Preußischer Offizier und General


… der Mensch ist nicht zur Ruhe bestimmt;

Adolph Diesterweg (1790-1866) – Deutscher Pädagoge


Der Weise, welcher sich hat über sich gebracht // Der ruhet wenn er läuft und wirkt wenn er betracht.

Angelus Silesius (1624-1677) – Schlesischer Arzt und Dichter


Die einzig vernünftige Antwort aber auf die Frage: Wie kommt es, daß eine Translation im Äther sich nicht von Ruhe unterscheiden läßt? war die, welche Einstein gab: weil er nicht existiert! (Der Äther ist immer eine vage Hypothese geblieben, und noch dazu eine, die sich so schlecht als möglich bewährt hat.)

Hermann Weyl (1885-1955) – Deutscher Mathematiker, Physiker und Philosoph


Die Menschen, die nach Ruhe suchen, die finden Ruhe nimmermehr, // Weil sie die Ruhe, die sie suchen, in Eile jagen vor sich her.

Wilhelm Müller (1794-1827) – Deutscher Dichter


Die Ruhe, die Tatenlosigkeit ist gut und reizend, aber das Schaffen, das Hervorbringen hat tausendfältiges Lächeln.

Sophie Mereau (1770-1806) – Deutsche Schriftstellerin


Die Unruhe ist allemal der stärkste Sucher der Ruhe.

Ernst Bloch (1885-1977) – Deutscher Philosoph


Die wahre Ruhe kann nur in der Wahrheit liegen.

Ferdinando Galiani (1728-1787) – Italienischer Nationalökonom


Diese Zeiten // Sind gewaltig, // Bringen Herz und // Hirn in Noth — // Ruhe, ruhe, // Meine Seele, // Und vergiss, // Was dich bedroht!

Karl Henckell (1864-1929) – Deutscher Lyriker und Schriftsteller


Erfindungen bedürfen der ungestörten Ruhe, des stillen, beständigen Nachdenkens und eifrigen Erprobens, und all dies gibt nur die Einsamkeit, nicht die Gesellschaft der Menschen.

Gerolamo Cardano (1501-1576) – Italienischer Arzt und Mathematiker


Dieses Leben ist keine Frömmigkeit, sondern ein Fromm-Werden. Keine Gesundheit, sondern ein Gesund-Werden. Kein Wesen, sondern ein Werden. Keine Ruhe, sondern ein Üben. Wir sind es noch nicht; werden es aber.

Martin Luther (1483-1546) – Deutscher Theologe und Reformator – Aus: Luther-Brevier – Worte Für Jeden Tag. Luther’s Breviary – A Meditation for Each Day of the Year


Erfindungen nämlich bedürfen der ungestörten Ruhe, des stillen, beständigen Nachdenkens und eifrigen Erprobens, und all dies gibt nur die Einsamkeit, nicht die Gesellschaft der Menschen, wie wir es ja auch an Archimedes sehen.

Girolamo Cardano (1501-1576) – Italienischer Arzt und Mathematiker


Erst im Wald kam alles zur Ruhe in mir, meine Seele wurde ausgeglichen und voller Macht.

Knut Hamsun (1859-1952) – Norwegischer Schriftsteller


Es gibt keine wahre Ruhe, als die durch Tätigkeit errungene Ruhe; auch gibt es keine echte Tätigkeit , als die durch Ruhe geweckte Tätigkeit.

Nikolai Abramowitsch Putjatin (1749-1830) – Russischer Philanthrop und Philosoph


Es liegt in der Natur des Menschen langes Leben zu lieben und vorzeitigen Tod zu scheuen, Sicherheit zu lieben und Gefahr zu scheuen, Ehre zu lieben und Schande zu scheuen, Ruhe zu lieben und die Mühsal zu scheuen.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Frauen sind oft nur anständig aus Liebe zu ihrem Ruf und ihrer Ruhe.

François de La Rochefoucauld (1613-1680) – Französischer Schriftsteller


Gott ist Licht wegen seiner Helligkeit, Friede wegen seiner Ruhe, eine Quelle wegen seiner überfließenden Fülle und der Ewigkeit.

Bernhard von Clairvaux (1090-1153) – Französischer Abt und Kirchenlehrer


Ich bin arbeitswütig und liebe den Stress. In der Bademodenabteilung eines Münchener Kaufhauses bin ich zusammengebrochen, weil es dort so ruhig war.

Elke Heidenreich (*1943) – Deutsche Autorin, Kabarettistin, Moderatorin und Journalistin


Ich hatte die Ruhe, meine ganzen Ideen über 25 Jahre experimentell zu prüfen. Das gibt es kaum noch in der Wissenschaft. Darum habe ich den Preis vermutlich auch alleine bekommen.

Günter Blobel (*1936) – Deutsch-amerikanischer Biomediziner


Ich vertrete die Meinung, daß jemand, der etwas getan hat, sein Wesen verändert. Er kann nicht so bleiben, wie er ist. Er verliert etwas. Er verliert an Ruhe.

Herbert Reinecker (1914-2007) – Deutscher Schriftsteller, Journalist und Drehbuchautor – Aus: Drei Tote reisen nach Wien


Im Unglück finden wir meistens die Ruhe wieder, die uns durch die Furcht vor dem Unglück geraubt wurde.

Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) – Österreichische Erzählerin


In tiefer Ruh liegt um mich her // Der Waffenbrüder Kreis; // Mir ist das Herz so bang und schwer, // Von Sehnsucht mir so heiß.

Ludwig Rellstab (1799-1860) – Deutscher Dichter und Musikkritiker


Kümmre dich nicht, wenn fern von dem heimischen Lande der Tod ruft! // Wo du auch seist, ein Wind führt dich zum Hafen der Ruh.

Friedrich Jacobs (1764-1847) – Deutscher klassischer Philologe, Numismatiker und Schriftsteller


Nach Ruh sehnt sich die Menschenbrust vergebens, // Erkämpft will sein, was hoher Sinn begehrt.

Joseph von Eichendorff (1788-1857) – Deutscher Dichter


Ruhe, das höchste Glück auf Erden, kommt sehr oft nur durch Einsamkeit in das Herz.

Johann Georg Zimmermann (1728-1795) – Schweizer Arzt und Philosoph


Ruhe ist Glück – wenn sie ein Ausruhen ist.

Ludwig Börne (1786-1837) – Deutscher Schriftsteller und Journalist


Ruhe, Ruhe, tiefe Ruhe. // Lautlos schlummern Menschen, Tiere. // Nur des Gipfels Gletschertruhe // schüttet talwärts ihre // Wasser.

Christian Morgenstern (1871–1914) – Deutscher Dichter


Um ruhig zu seyn, muß der Mensch nicht denken; er muß nur träumen.

Johann Jakob Engel (1741-1802) – Deutscher Philosoph und Schriftsteller


UNMÖGLICH Bedeutet 1. Paßt mir nicht, und sollte es doch dazu kommen, werde ich dagegen sein. 2. Ich will in Ruhe gelassen werden. 3. Gott will in Ruhe gelassen werden. Bedeutung 3 hat vielleicht einen Sinn, aber die anderen Bedeutungen sind 101%iger Walmist

John Kilian Houston Brunner (1934-1995) – Britischer Schriftsteller – Aus: Morgenwelt – Science Fiction Roman


Vergnügte Einsamkeit! du bist die Ruhe, // So meine stille Brust sich längst erwählet.

Anna Luise Karsch (1722-1791) – Deutsche Dichterin


Welch tiefe Ruhe ist über alle Friedhöfe gebreitet! Wenn man dort mit über der Brust gekreuzten Armen liegt, gehüllt in das Leichentuch, dann gleiten die Jahrhunderte vorüber und stören so wenig wie der Wind, der durch das Gras fächelt.

Gustave Flaubert (1821-1880) – Französischer Erzähler und Schriftsteller


Wir werden niemals völlig in unserem Leib zur Ruhe kommen, als wären wir Eigentümer unser selbst, doch es kann sehr wohl sein, daß es gerade diese Unruhe ist, die uns lebendig hält.

Bernhard Waldenfels (*1934) – Deutscher Philosoph – Aus: Grundmotive einer Phänomenologie des Fremden


Wo Liebe ist und Weisheit, da ist weder Furcht noch Ungewissheit; wo Geduld und Demut, weder Zorn noch Aufregung; wo Armut und Freude, nicht Habsucht und Geiz; wo Ruhe und Besinnung, nicht Zerstreuung noch Haltlosigkeit.

Franz von Assisi (ca. 1181/1182-1226) – Italienischer Mönch und Ordensgründer


Zu unserer Natur gehört die Bewegung, die vollkommene Ruhe ist der Tod.

Blaise Pascal (1623-1662) – Französischer Mathematiker, Physiker und Religionsphilosoph


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