Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Teufel

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Teufel zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Böses Weib soll man dem Teufel zum Geburtstag schenken.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter


Den Teufel spürt das Völkchen nie, // und wenn er sie beim Kragen hätte.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Der Kaffee muss schwarz sein wie der Teufel, heiß wie die Hölle, rein wie ein Engel und süß wie die Liebe.

Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord (1754-1838) – Französischer Diplomat


Der Satan der italienischen und englischen Dichter mag poetischer sein; aber der deutsche Satan ist satanischer; und insofern könnte man sagen, der Satan sei eine deutsche Erfindung.

Friedrich Schlegel (1772-1829) – Deutscher Philosoph und Dichter


Der Teufel des einen ist anständiger als der Gott des andern.

Emil Gött (1864-1908) – Deutscher Schriftsteller


der Teufel ist nicht der Fürst der Materie, der Teufel ist die Anmaßung des Geistes, der Glaube ohne ein Lächeln, die Wahrheit, die niemals vom Zweifel erfasst wird.

Umberto Eco (1932-2016) – Italienischer Literaturwissenschaftler, Schriftsteller und Kunstphilosoph


Der Teufel hat die Welt verlassen, weil er weiß, die Menschen machen selbst die Höll‚ einander heiß.

Friedrich Rückert (1788-1866) – Deutscher Dichter und Übersetzer


Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann.

Karl Kraus (1874-1936) – Österreichischer Schriftsteller und Publizist


Der Teufel ist jetzt weiser als vordem, er macht uns reich, nicht arm, uns zu versuchen.

Alexander Pope (1688-1744) – Englischer Dichter und Übersetzer


Des Menschen Tätigkeit kann allzuleicht erschlaffen, // Er liebt sich bald die unbedingte Ruh; // Drum geb ich gern ihm den Gesellen zu, // Der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Die Buchhändler sind alle des Teufels, für sie muß es eine eigene Hölle geben.

Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Die Massen scheinen mir nur in dreierlei Hinsicht einen Blick zu verdienen: einmal als verschwimmende Copien der grossen Männer, auf schlechtem Papier und mit abgenutzten Platten hergestellt, sodann als Widerstand gegen die Grossen und endlich als Werkzeuge der Grossen; im Uebrigen hole sie der Teufel und die Statistik!

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


Die Musik ist die beste Gottesgabe – und dem Satan sehr verhasst.

Martin Luther (1483-1546) – Deutscher Theologe und Reformator


Die schönste List des Teufels ist, uns zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt.

Charles Baudelaire (1821-1867) – Französischer Dichter


Ein Atheist ist eine Brut der Hölle, die sich, wie der Teufel, tausendmal verstellen kann. Bald ist’s ein listiger Fuchs, bald ein wilder Bär; bald ist’s ein Esel, bald ein Philosoph; bald ist’s ein Hund, bald ein unverschämter Poete. Kurz, es ist ein Untier, das schon lebendig bei dem Satan in der Hölle brennt, eine Pest der Erde, eine abscheuliche Kreatur, ein Vieh, das dummer ist, als ein Vieh; ein Seelenkannibal, ein Antichrist, ein schreckliches Ungeheuer.

Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) – Deutscher Dichter


Einbläsereien sind des Teufels Redekunst.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Ein verdrießlicher Gott ist ein Widerspruch oder der Teufel.

Jean Paul (1763-1825) – Deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge


Es ist leicht, rein zu sein, wenn man es fertig bringt, den Teufel zu hassen, den man nicht kennt, und Gott zu lieben, an dem zu zweifeln das Hirn nicht reicht.

Anton Tschechow (1860–1904) – Russischer Schriftsteller


Fahre wie der Teufel, und du wirst ihn bald treffen.

Robert Lembke (1913-1989) – Deutscher Journalist und Fernsehmoderator


Faule Engel taugen weniger als fleißige Teufel.

Emil Gött (1864-1908) – Deutscher Schriftsteller


Hieher zum Kuß, der Teufel hat in die N. geschmissen, und den Bauch abermal geleeret; das ist ein recht Heilightumb, das die Jüden und was Jüde sein will, küssen, fressen, saufen und anbeten sollen; und wiederumb der Teufel auch fressen und sauffen, was solche seine Jünger speien, oben und unten auswerfen können. Hie sind die rechten Gäste und Wirthe zusammengekommen, habens recht gekocht und angericht … Der Teufel … frißt mit Lust … , was der Jüden unter und öber Maul speiet und sprutzet, …

Martin Luther (1483-1546) – Deutscher Theologe und Reformator


Ihr bleibt bei meinem Worte kalt, // Euch guten Kindern lass ich’s gehen; // Bedenkt: der Teufel, der ist alt, // So werdet alt, ihn zu verstehen!

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Ist doch der Mensch gleichwie nichts; seine Tage gehen dahin wie ein Schatten, er hüpft umher wie ein Bock, bläht sich auf wie eine Blase, faucht wie ein Luchs, frißt sich den Bauch voll wie eine Schlange, wiehert beim Anblick eines fremden Weibes wie ein Hengst, ist tückisch wie der Teufel; hat er seine Begierden gestillt, so schläft er, wann und wo ihn der Schlaf überfällt(…)

Awwakum (1620/21-1682) – Protopope und altrussischer Schriftsteller


Ja, mich dünkt zuweilen, der Teufel, der Adel und die Jesuiten existieren nur so lange, als man an sie glaubt.

Heinrich Heine (1797-1856) – Deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist


Jede Taufe ist ein kleiner Exorzismus. Der Teufel wird ausgetrieben.

Janosch (*1931) – Deutscher Kinderbuchautor und -zeichner


Lass dich den Teufel bei einem Haare fassen, und du bist sein auf ewig.

Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) – Deutscher Dichter


Man möchte wahrlich sagen: die Menschen sind die Teufel der Erde, und die Tiere die geplagten Seelen.

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


Man soll den Teufel nicht an die Wand malen, sonst kömmt er.

Wilhelm Hauff (1802-1827) – Deutscher Schriftsteller


Satan bedeutet, daß der Mensch lediglich ein Tier unter anderen Tieren ist

Anton Szandor LaVey (1930-1997) – US-amerikanischer Religionsstifter – Aus: Die satanische Bibel


Satan bedeutet Güte gegenüber denjenigen, die sie verdienen, anstatt Verschwendung von Liebe an Undankbare!

Anton Szandor LaVey (1930-1997) – US-amerikanischer Religionsstifter – Aus: Die satanische Bibel


Satanas miserere eorum!! (Satan, erbarme dich ihrer!!)

Else Lasker-Schüler (1869-1945) – Deutsche Dichterin – Aus: Sämtliche Gedichte


Was der teufel nicht mag ertichten, // Das muß ein altes weib verrichten.

Georg Rollenhagen (1542-1609) – Deutscher Schriftsteller, Pädagoge und Prediger


Zum Hassen oder Lieben // Ist alle Welt getrieben, // Es bleibet keine Wahl, // der Teufel ist neutral.

Clemens Brentano (1778-1842) – Deutscher Schriftsteller


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