Die besten Sprüche und Zitate von Nicolas-Sébastien de Chamfort

Nicolas-Sébastien de Chamfort (1741-1794) – Französischer Schriftsteller

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate von Nicolas-Sébastien de Chamfort für Sie zusammengestellt.


Der mütterlichen Liebe hat die Natur die Erhaltung aller Lebewesen anvertraut, und in den Freuden und selbst in den Leiden, die mit diesem köstlichen Gefühl verbunden sind, belohnt sie die Mutter.


Es tritt der Mensch in jedes Alter als Novize ein.


Liebe, ein liebenswürdiger Wahnsinn – Ehrgeiz, eine ernsthafte Dummheit.


Berühmtheit: der Vorzug, von jenen gekannt zu werden, die uns nicht kennen.


Falsche Bescheidenheit ist die schicklichste aller Lügen.


Es gibt eine Schwermut, die gehört der Größe des Geistes zu.


Das tragische Theater hat einen großen moralischen Nachteil: Es überschätzt die Bedeutung von Leben und Tod.


Das Elend des Menschen liegt darin, dass er in der Gesellschaft Trost suchen muss gegen die Leiden, die ihm die Natur zufügt, und in der Natur Trost gegen die Leiden der Gesellschaft. Wie viele haben weder hier noch dort eine Erleichterung ihrer Schmerzen gefunden!


Wer keinen Charakter hat, ist kein Mensch; er ist nur eine Sache.


Charakterschwäche und geistige Leere, mit einem Wort alles, was uns hindert, mit uns selbst allein zu sein, bewahrt viele Menschen vor dem Menschenhass.


Wenn Diogenes in unserer Zeit leben würde, müßte seine Laterne eine Blendlaterne sein.


Ein geistreicher Mann ist verloren, wenn er nicht auch ein Mann von energischem Charakter ist. Hat man die Laterne des Diogenes, so muss man auch des Diogenes Stock haben.


Man muss verstehen, die Dummheiten zu begehen, die unser Charakter von uns verlangt.


Man beherrscht die Menschen mit dem Kopf: mit einem guten Herzen spielt man nicht Schach.


Man kann wetten, dass jede öffentliche Meinung, jede allgemeine Konvention eine Dummheit ist, denn sie hat der großen Menge gefallen.


Man wünscht sich den Bösen träge und schweigsam den Dummkopf.


Erfolge bringen Erfolg hervor, genau wie Geld das Geld vermehrt.


Die Armen sind die Neger von Europa.


Krieg den Palästen! Friede den Hütten!


Ach, mein Freund, ich verlasse diese Welt, in der Herzen gebrochen oder zu Stein werden.


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