Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Herrschen

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Herrschen zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Amerika hat noch nicht gelitten. Man täuscht sich, wenn man ihm schon die hohe Fähigkeit des Herrschens zubilligen möchte.

José Ortega y Gasset (1883-1955) – Spanischer Dichter und Kulturphilosoph


Beherrschung der Triebe durch die moralische Kraft ist Geistesfreiheit, und Würde heißt ihr Ausdruck in der Erscheinung. Auch die Würde hat ihre verschiedenen Abstufungen und wird da, wo sie sich der Anmut und Schönheit nähert, zum Edeln, und wo sie an das Furchtbare grenzt, zur Hoheit. Der höchste Grad der Anmut ist das Bezaubernde, der höchste Grad der Würde ist Majestät.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Das Weiche besiegt das Harte, das Schwache triumphiert über das Starke.

Laotse (6. Jh. v.Chr.) – Chinesischer Philosoph


Der Abergläubische ist für den Schurken, was der Sklave für den Tyrannen ist. Ja mehr noch: der Abergläubische wird vom Fanatiker beherrscht und wird selbst zum Fanatiker.

Voltaire (1694-1778) – Französischer Schriftsteller und Philosoph


Der Arzt, der nicht dazu rät, dass man seine Affekte beherrscht, kann seinen Beruf nicht vollkommen ausüben.

Moses Maimonides (1135-1204) – Jüdischer Philosoph, Arzt und Rechtsgelehrter


Der Brauch ist der Herrscher in allem.

Pindar (522-445 v.Chr.) – Griechischer Dichter


Der Herrscher ist der erste Diener des Staates.

Friedrich II. (Preußen) (1712-1786) – Preußischer König


Der König herrscht, aber er regiert nicht.

Adolphe Thiers (1797-1877) – Französischer Politiker und Historiker


Der Weg zum Herrschen ist die Beschränkung.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph – Aus: Frühling und Herbst des Lü Bu We


Die Beherrschung der Persönlichkeit und die Beherrschung des Staates müssen sich nach denselben Grundsätzen richten.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken, d.h. die Klasse, welche die herrschende materielle Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herrschende geistige Macht.

Karl Marx (1818-1883) – Deutscher Journalist, Ökonom, Gesellschaftswissenschaftler und Philosoph


Die größte Herrschaft ist die Selbstbeherrschung.

Seneca der Jüngere (ca. 4 v.Chr – 65 n.Chr.) – Römischer Dichter und Philosoph


Die Natur beherrscht nur wer sich unterwirft.

Francis Bacon (1561-1626) – Englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler


Die Verfassung ist ein Mittel, das sicherstellen soll, dass die Herrschenden ihre Macht nicht missbrauchen.

John Stuart Mill (1806-1873) – Englischer Philosoph


Ebenso verderblich wie die Einbuße nationaler Selbständigkeit ist für ein Volk auch das Streben nach grenzenloser Weltherrschaft.

Heinrich von Sybel (1817-1895) – Deutscher Historiker


Ein weiser Herrscher gibt sich alle Mühe, die rechten Leute zu finden, dann hat er es nachher leicht, die Geschäfte in Ordnung zu erhalten.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Erinnere dich, dass du ein Schauspieler in einem Drama bist; deine Rolle verdankst du dem Schauspieldirektor. Spiele sie, ob sie nun kurz oder lang ist. Wenn er verlangt, dass du einen Bettler darstellst, so spiele auch diesen angemessen; ein Gleiches gilt für einen Krüppel, einen Herrscher oder einen Durchschnittsmenschen. Denn das allein ist deine Aufgabe: Die dir zugeteilte Rolle gut zu spielen; sie auszuwählen, ist Sache eines anderen.

Epiktet (ca. 50-138) – Griechischer Philosoph


Es ist mit der Herrschbegierde wie mit der Esslust. Bei schwachen Gemütern ist jene oft am stärksten, wie diese oft am größten ist bei Menschen von schwacher Verdauung.

Ludwig Börne (1786-1837) – Deutscher Schriftsteller und Journalist


Macht hat der, der die See beherrscht. Neptuns Dreizack ist das Szepter der Welt.

Antoine-Marin Lemierre (1733-1793) – Französischer Dichter


Man beherrscht die Menschen mit dem Kopf: mit einem guten Herzen spielt man nicht Schach.

Nicolas-Sébastien de Chamfort (1741-1794) – Französischer Schriftsteller


Menschen miteinander gibt es nicht. Es gibt nur Menschen, die herrschen, und solche, die beherrscht werden.

Kurt Tucholsky (1890-1935) – Deutscher Journalist und Schriftsteller


Nur einer sei Herrscher.

Homer (8./7. Jh. v.Chr) – Griechischer Dichter


Rom wollte immer herrschen, und als seine Legionen fielen, sandte es Dogmen in die Provinzen.

Heinrich Heine (1797-1856) – Deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist


Vertrauen kann man auf das Landvolk setzen, das wegen seiner Grundhaltung und seiner Gewöhnung an Unterordnung besser zu leiten ist.

Thomas Jefferson (1743-1826) – US-amerikanischer Politiker und Präsident


Wer nicht zu schweigen weiß, verdient nicht zu herrschen.

François Fénelon (1651-1715) – Französischer Schriftsteller, Pädagoge und kath. Theologe


Wer volle Einsicht besitzt, beherrscht sich selbst, wer sich selbst beherrscht, bleibt sich gleich, wer sich gleich bleibt, ist ungestört, wer ungestört ist, ist frei von Betrübnis, wer frei von Betrübnis ist, ist glücklich: also ist der Einsichtige glücklich und die Einsicht genügt zum glücklichen Leben.

Seneca der Jüngere (ca. 4 v.Chr – 65 n.Chr.) – Römischer Dichter und Philosoph


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