Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Christentum

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Christentum zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Als Christus seine große Gesellschaft gründete, wählte er zu ihrem Grundstein weder den brillanten Paulus noch den mystischen Johannes, sondern einen Ausflüchtemacher, ein Großmaul und einen Feigling – mit einem Wort, einen Menschen. Und auf diesem Felsen hat er seine Kirche gebaut, und die Pforten der Hölle haben sie nicht überwältigt. Alle Kaiserreiche und Königreiche sind zugrunde gegangen, wegen ihrer innewohnenden Schwäche, durch starke Männer auf starke Männer gegründet zu sein. Aber dieses eine, die historische christliche Kirche, war auf einen schwachen Menschen gegründet, und deshalb ist sie unzerstörbar.

Gilbert Keith Chesterton (1874-1936) – Englischer Schriftsteller


Bei keiner Sache hat man so sehr den Kern von der Schale zu unterscheiden, wie beim Christentum.

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


Das Bedenkliche am Christenthum ist, daß es beständig Dinge fordert, die keiner leisten kann; und wenn es mal einer leistet, dann wird einem erst recht angst und bange, und man kriegt ein Grauen vor einem Sieg, der besser nie erfochten wäre.

Theodor Fontane (1819-1898) – Deutscher Schriftsteller


Das Christentum gab dem Eros Gift zu trinken – er starb zwar nicht daran, aber entartete, zum Laster.

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


Das Christentum gab eine bestimmte Richtung unter Ausschließung aller anderen möglichen Richtungen.

Carl Gustav Jung (1875-1961) – Schweizer Psychologe und Psychiater


Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das Judentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das ist unsere christlich-jüdische Geschichte. Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland.

Christian Wulff (*1959) – Deutscher Politiker und Bundespräsident


Das Christentum hat auch in der Ermordung von Millionen von Menschen geendet. Das weiß man nicht, wenn man es nicht selbst erfahren hat.

Carl Schmitt (1888-1985) – Deutscher Staatsrechtler und Philosoph


Das Christentum hat die erotische Mahlzeit um die Vorspeise der Neugier bereichert und durch die Nachspeise der Reue verdorben.

Karl Kraus (1874-1936) – Österreichischer Schriftsteller und Publizist


Das Christentum ist eine gewaltige Macht. Dass zum Beispiel protestantische Missionare aus Asien unbekehrt wieder nach Hause kommen -: das ist eine große Leistung.

Kurt Tucholsky (1890-1935) – Deutscher Journalist und Schriftsteller


Das Christentum ist eine Religion der Gewalt. Es steht deshalb im scharfen Gegensatz zur Gewaltlosigkeit des Jesus von Nazareth. Auch der vielfältige Einsatz auf sozialem und caritativem Gebiet ändert nichts an dieser Tatsache. Die niemals versiegende Quelle dieser Gewalt ist der Glaube an den gottgewollten Opfertod Jesu am Kreuz.

Willibald Glas (*1927) – Deutscher kath. Theologe


Das Christentum ist weit davon entfernt, für die im neuzeitlichen Europa erreichte Kultur des Humanen verantwortlich zu sein. Es blieb in Sachen Humanität ohne Schrittmacherfunktion, war der Hauptfeind des moralischen Fortschritts in der Welt.

Horst Herrmann (*1940) – Deutscher Soziologe, Schriftsteller und Kirchenkritiker


Das Christentum lehrt uns: Liebe deinen Nächsten! Wenn man die Bedeutung dieser wunderbaren Worte verstanden hat – nämlich Demut -, so weiß man, was ein Mensch mit guten Manieren als Basis für seine Philosophie haben muss.

Asfa-Wossen Asserate (*1948) – Deutsch-äthiopischer Manager und Autor


Das Christentum predigt nur Knechtschaft und Unterwerfung. Sein Geist ist der Tyrannei nur zu günstig, als dass sie nicht immer Gewinn daraus geschlagen hätte. Die wahren Christen sind zu Sklaven geschaffen.

Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) – Französisch-schweizerischer Schriftsteller und Philosoph


Das Christentum – und das ist sein schönstes Verdienst – hat jene brutale germanische Kampflust einigermaßen besänftigt, konnte sie jedoch nicht zerstören, und wenn einst der zähmende Talisman, das Kreuz, zerbricht, dann rasselt wieder empor die Wildheit der alten Kämpfer, die unsinnige Berserkerwut.

Heinrich Heine (1797-1856) – Deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist


Das Christliche ist letztlich keine Wahrheitslehre oder Deutung des Lebens. Es ist auch das; aber darin besteht nicht sein Wesenskern. Den bildet Jesus von Nazareth, dessen konkretes Dasein, Werk und Schicksal – das heisst also eine geschichtliche Person.

Romano Guardini (1885-1968) – Deutscher kath. Religionsphilosoph und Theologe


Das Heidentum hielt den am höchsten, der die meisten Vorzüge, das Christentum den, der die wenigsten Fehler hat.

Franz Grillparzer (1791-1872) – Österreichischer Dichter und Dramatiker


Das schlimmste an der christlichen Religion ist ihre krankhafte und unnatürliche Einstellung zur Sexualität.

Bertrand Russell (1872-1970) – Britischer Mathematiker, Philosoph und Schriftsteller


Das Wort schon »Christentum« ist ein Missverständnis –, im Grunde gab es nur einen Christen, und der starb am Kreuz.

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


Der Christ hält das Christentum für etwas, das es nie war: für die Lehre Jesu.

Karlheinz Deschner (1924-2014) – Deutscher Schriftsteller und Literaturwissenschaftler


Der christliche Glaube verlangt nicht weniger, sondern mehr irrationalen Glauben, als manche »Sekte« einzufordern wagt.

Horst Herrmann (*1940) – Deutscher Soziologe, Schriftsteller und Kirchenkritiker


Der Nationalsozialismus ist weder antikirchlich noch antireligiös, sondern im Gegenteil, er steht auf dem Boden eines wirklichen Christentums.

Hitlers (1889-1945) – Deutscher Politiker (NSDAP)


Die Christen entwendeten den Juden das Alte Testament und gebrauchten es als Waffe gegen sie. … Dabei münzte man den Glauben von der Auserwähltheit Israels zum Absolutheitsanspruch des Christentums und den jüdischen Messianismus zur Lehre von der Wiederkunft Christi um.

Karlheinz Deschner (1924-2014) – Deutscher Schriftsteller und Literaturwissenschaftler


Die Christenheit hat, ohne es recht selber zu merken, das Christentum abgeschafft; daraus ergibt sich, daß, wenn etwas geschehen soll, versucht werden muß, das Christentum wieder in die Christenheit einzuführen.

Søren Kierkegaard (1813-1855) – Dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller


Die eindringlichste und nachhaltigste Botschaft, die etwa das Christentum zu verkünden hat, ist wahrscheinlich nicht das, was Christus sagte, sondern das, was er vor seinen Richtern und Henkern verschwieg. Die Botschaft ist das Schweigen.

August Everding (1928-1999) – Deutscher Regisseur, Manager und Intendant


Die guten Christen sind am gefährlichsten – man verwechselt sie mit dem Christentum.

Karlheinz Deschner (1924-2014) – Deutscher Schriftsteller und Literaturwissenschaftler – Aus: Bissige Aphorismen


Die Kirche Roms hat durch die Einführung des Weihnachtsfestes das Christentum gerettet.

Paul de Lagarde (1827-1891) – Deutscher Orientalist und Kulturphilosoph


Deutet ein vermeintlich moderner Theologe die jeweils unliebsamen Stellen der Bibel weg oder verteidigt er ein wahres Christentum oder den echten Gott behend gegen die abgefallene Kirche, will er betrügen.

Horst Herrmann (*1940) – Deutscher Soziologe, Schriftsteller und Kirchenkritiker


Ein »christliches Kind« gibt es nicht; es ist nur das Kind christlicher Eltern.

Richard Dawkins (*1941) – Britischer Zoologe, Verhaltensforscher und Evolutionsbiologe – Aus: Der Gotteswahn


Es ist wahr: Europa ist kein Christenklub. Aber wahr ist auch: Europa ist ein Grundwerteklub. Hier bei uns gelten Menschen– und Bürgerrechte. Diese Menschen- und Bürgerrechte beruhen bei uns ganz wesentlich auf dem Menschenbild des Christentums.

Angela Merkel (*1954) – Deutsche Politikerin (CDU)


Es steht niemandem frei, Christ zu werden: man wird nicht zum Christentum »bekehrt«, – man muss krank genug dazu sein.

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


Ich bin Katholik und glaube, dass unser christliches Menschenbild das richtige ist und nicht vergleichbar mit den anderen Menschenbildern, die es anderswo auf der Welt gibt. … Ich glaube, dass es das richtige ist – wenn sie wollen, auch überlegen.

Jürgen Rüttgers (*1951) – Deutscher Politiker (CDU)


Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes. Das Christentum hat teilweise schon abgedankt. Es hat keine verpflichtende Sittenlehre, keine Dogmen mehr.

Peter Scholl-Latour (1924-2014) – Deutsch-französischer Journalist


Ich habe keine Angst vor einem missionarischen Islam, aber vor einer laschen Christenheit.

Walter Mixa (*1941) – Deutscher kath. Bischof


Ich liebe solche, die das Wort hinausdonnern! Die Christenheit liegt in tiefem Schlaf. Nichts als eine laute Stimme kann sie aufwecken.

George Whitefield (1714-1770) – Englischer Geistlicher und Prediger – Aus: George Whitefield – der Erwecker Englands und Amerikas


Ich wollte, ich hätte ein authentisches Verzeichniß aller Verbrechen, die wirklich das Christentum verhindernt, und aller guten Handlungen, die es wirklich erzeugt hat, um sie auf die andere Waagschale legen zu können.

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


Nicht ihre Menschenliebe, sondern die Ohnmacht ihrer Menschenliebe hindert die Christen von heute, uns – zu verbrennen.

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


Religiöser Fundamentalismus ist das stärkste, massivste, allerdings meist auch attraktivste und faszinierendste, die Massen am meisten einnehmende und einfangende Motiv, weswegen jede Machtpolitik stets bedacht sein wird, eine Religion oder Konfession für ihre Ziele einzuspannen. Kein Zufall, daß der römische Kaiser Konstantin das immer stärker werdende Christentum zur Staatsreligion machte, obwohl er zu dem Zeitpunkt selbst noch kein Christ war.

Hubertus Mynarek (*1929) – Deutscher kath. Theologe und Kirchenkritiker


Soll der Knoten der Geschichte so auseinander gehen? das Christentum mit der Barbarei, und die Wissenschaft mit dem Unglauben?

Friedrich Schleiermacher (1768-1834) – Deutscher ev. Theologe und Philosoph


Und ist denn nicht das ganze Christentum aufs Judentum gebaut? Es hat mich oft geärgert, hat mich Tränen genug gekostet, wenn Christen gar so sehr vergessen konnten, dass unser Herr ja selbst ein Jude war.

Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) – Deutscher Dichter


Ungläubiger: in New York: jemand, der nicht an die christliche Religion glaubt; in Istanbul: jemand, der an sie glaubt.

Ambrose Bierce (1842-1914) – US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Geodät


Unsere westliche Zivilisation, geprägt durch Christentum, Aufklärung und den Humanismus, die muss jeder anerkennen, sonst hat er bei uns nichts zu suchen.

Günther Beckstein (*1943) – Deutscher Politiker (CSU)


Was für das Christentum gilt, gilt gleichermaßen auch für den Buddhismus. … die buddhistische Priesterschaft – wie es sie beispielsweise in Tibet gibt – ist in höchstem Grade bildungsfeindlich, tyrannisch und grausam.

Bertrand Russell (1872-1970) – Britischer Mathematiker, Philosoph und Schriftsteller


Wenn alle Menschen streng nach Christentum, Judaismus, Buddhismus und Islam leben würden, hätten wir sehr viel weniger Probleme auf dieser Welt.

Cat Stevens (*1948) – Britisch-zypriotischer Sänger und Songwriter


Wer sich über das Christentum nicht empört, kennt es nicht.

Joachim Kahl (*1941) – Deutscher Theologe, Philosoph und Religionskritiker


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