Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Ehe

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Ehe zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Der Ring macht Ehen – und Ringe sind’s die eine Kette machen.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Die Ehe ist die einzige wirkliche Leibeigenschaft, die unser Gesetz kennt. Es gibt keine Sklaven mehr, außer den Herrinnen jedes Hauses.

John Stuart Mill (1806-1873) – Englischer Philosoph


Die Ehe ist ein Hafen im Sturm, öfter aber ein Sturm im Hafen.

Jean Antoine Petit-Senn (1792-1870) – Französischer Dichter


Die Ehe war zum jrößten Teile // vabrühte Milch un Langeweile. // Un darum wird beim Happy-end // im Film jewöhnlich abjeblendt.

Kurt Tucholsky (1890-1935) – Deutscher Journalist und Schriftsteller


Eine Ehe ohne Würze kleiner Mißhelligkeiten wäre fast so was, wie ein Gedicht ohne R.

Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799) – Deutscher Naturwissenschaftler, Schriftsteller und Philosoph


Eine rechtschaffene Ehe kommt mir vor wie ein schweres, inhaltreiches Buch, drin eine sehr reiche, sehr tiefe, sehr vielfältige Lebensweisheit steht, zwar für jedermann verfaßt, aber von wenigen wirklich gefaßt und begriffen.

Adolph Kolping (1813-1865) – Deutscher kath. Priester


Für mich ist eine Ehe nicht dazu da, Sicherheit zu bieten, sondern die Liebe zwischen zwei Menschen zu dokumentieren. … Standesamtliche Ehen sollten in Zukunft auf sieben Jahre befristet und dann in Absprache der Partner aktiv verlängert oder aufgelöst werden.

Gabriele Pauli (*1957) – Deutsche Politikerin (CSU, Freie Wähler)


Gewisse Ehen halten nur in der Weise zusammen wie ineinander verbissene Tiere.

Gerhart Hauptmann (1862-1946) – Deutscher Schriftsteller und Nobelpreisträger


Glückliche Ehen sind die wichtigsten Grundfesten des Staats und der öffentlichen Ruhe und Glückseligkeit.

Christoph Wilhelm Hufeland (1762-1836) – Deutscher Arzt, Königlicher Leibarzt, Hochschullehrer und Sozialhygieniker


Ich erachtete, dass eine gute Ehe auf gegenseitige Achtung und Rücksicht basiert sein müsse.

Wilhelmine von Bayreuth (1709-1758) – Preußische Königstochter


Ich glaube, dass Ehen … nur funktionieren, wenn einer bereit ist, das Leben des anderen mitzuführen. Wenn ein Professor einen Ruf erhält, dann zieht die Frau eben mit. Wenn beide gleiche Ansprüche haben, ziehen sie auseinander.

Monika Maron (*1941) – Deutsche Schriftstellerin


Ich verwerfe die Ehe, weil sie zum Eigenthume macht, was nimmer Eigenthum sein kann: die freie Persönlichkeit; weil sie ein Recht giebt auf Liebe, auf die es kein Recht geben kann; bei der jedes Recht zum brutalen Unrecht wird.

Louise Aston (1814-1871) – Deutsche Schriftstellerin, Vorkämpferin für die demokratische Revolution und Frauenbewegung


In der Ehe ist es am sichersten, mit einer kleinen Aversion zu beginnen.

Richard Brinsley Sheridan (1751-1816) – Irischer Dramatiker und Politiker


In der Ehe muss man einen unaufhörlichen Kampf gegen ein Ungeheuer führen, das alles verschlingt: die Gewohnheit.

Honoré de Balzac (1799-1850) – Französischer Erzähler


In der Ehe pflegt gewöhnlich immer einer der Dumme zu sein. Nur wenn zwei Dumme heiraten -: das kann mitunter gut gehn.

Kurt Tucholsky (1890-1935) – Deutscher Journalist und Schriftsteller


In der Liebe wird der Ernst der Jungfrau bezaubern; in der Ehe, die selber ein langer Ernst ist, möchte leichtes Scherzen und Bescherzen der Welt besser einschlagen.

Jean Paul (1763-1825) – Deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge


In welchem Land der Erde sind die Ehen am glücklichsten? Unzweifelhaft im protestantischen Deutschland.

Stendhal (1783-1842) – Französischer Schriftsteller


Kein System konnte erdacht werden, das mit mehr Eifer das menschliche Glück befehdet hat, als die Ehe.

Percy Bysshe Shelley (1792-1822) – Britischer Schriftsteller


Leidenschaftliche Liebe und Ehe ist zweierlei.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831) – Deutscher Philosoph


Liebe hat ihre eigene Sphäre, ihre eigene Zwecke, ihre eigene Pflichten, die von denen der Ehe himmelweit unterschieden sind.

Jakob Michael Reinhold Lenz (1751-1792) – Deutscher Dramatiker und Erzähler


Man kann keine Ehe auf Distanz führen.

Alma Mahler-Werfel (1879-1964) – Österreichische Schriftstellerin und Komponistin


Man sollte wirklich nur die zusammen leben lassen, die ohne einander sterben würden.

Ludwig Anzengruber (1839-1889) – Österreichischer Schriftsteller


Nach längerer Gewöhnung an die Ehe werden eines Tages die Frauen wieder Mädchen – nur dass sie nicht mehr auf eine Hochzeit warten.

Moritz Heimann (1868-1925) – Deutscher Schriftsteller und Journalist


Nicht der Mangel an Liebe, sondern der Mangel an Freundschaft macht die unglücklichsten Ehen.

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


Nicht nur fort sollst du dich pflanzen, sondern hinauf! Dazu helfe dir der Garten der Ehe!

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


Ohne Ehe ist der Mensch überall und nirgend zu Hause, …

Bogumil Goltz (1801-1870) – Deutscher Schriftsteller


Von weitem sieht eine Ehe außerordentlich einfach aus: Zweie heiraten, bekommen Kinder.

Hans Fallada (1893-1947) – Deutscher Schriftsteller – Aus: Kleiner Mann – was nun? – Roman. Erstmals in der Originalfassung


Kinderzeugen dahingegen // Macht Vergnügen und bringt Segen, // Wenns geschieht im Ehebett // Standesamtlich und honett.

Otto Julius Bierbaum (1865-1910) – Deutscher Schriftsteller


Die Ehe als Institution hat sich aus der Vergewaltigung als Praxis entwickelt. Vergewaltigung, ursprünglich als Entführung definiert, wurde durch Gefangennahme zur Ehe.

Andrea Dworkin (1946-2005) – US-amerikanische Feministin, Soziologin und Schriftstellerin – Aus: Pornographie – Männer beherrschen Frauen


Geld gehört zum Ehestande, // Häßlichkeit ist keine Schande, // Liebe ist beinah absurd.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter


Unser Herrgott aber hat den heiligen Ehestand von Anfang an nicht zu einem Bußwerk bestimmt; wenn er es doch wird, dann hat der törichte Mensch ihn selbst dazu gemacht.

Adolph Kolping (1813-1865) – Deutscher kath. Priester


Ueberhaupt sind Mannspersonen, die im Cölibat leben, im Durchschnitte gottlos; ehelos gebliebene Frauenzimmer aber fromm.

Theodor Gottlieb von Hippel (1741-1796) – Deutscher Schriftsteller und Philosoph


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