In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Gewalt zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
5000 Jahre Patriarchat lassen sich eben nicht so einfach abschaffen. Und wie bei jedem Machtverhältnis ist auch bei dem der Geschlechter die Gewalt der harte Kern der Herrschaftssicherung. Das ist in Diktaturen so, zwischen Völkern oder Klassen – wie auch zwischen Männern und Frauen.
Das Christentum ist eine Religion der Gewalt. Es steht deshalb im heißen Gegensatz zur Gewaltlosigkeit des Jesus von Nazareth. Auch der vielfältige Einsatz auf sozialem und caritativem Gebiet ändert nichts an dieser Tatsache. Die niemals versiegende Quelle dieser Gewalt ist der Glaube an den gottgewollten Opfertod Jesu am Kreuz.
Der christliche Glaube will Friede. Aber keine Friedhofsruhe. Die politische Realität kann man leider nicht mit der Bergpredigt bekämpfen, das geht nur mit Gewalt.
Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen.
Die Gedult ist meine Stärcke, // Die Gelaßenheit mein Schwerd; // Wer sich mit Verachtung wehrt, // Thut im Streiten Wunderwercke, // Bis Gewalt und Boßheit liegt.
Die Gesetzbücher treffen so viele Vorkehrungen gegen die Gewalt, und unsere Erziehung ist dermaßen in der Absicht geleitet, unsere Tendenzen zur Gewaltsamkeit abzuschwächen, dass wir instinktiv zu dem Gedanken geführt werden, dass jede Handlung der Gewalt die Kundgebung eines Rückschritts zur Barbarei sei.
Die Gewalt besitzt nicht halb so viel Macht wie die Milde.
Die Gewalt ist der Geburtshelfer jeder alten Gesellschaft, die mit einer neuen schwanger geht.
Die Gewalt rüstet sich mit den Erfindungen der Künste und Wissenschaften aus, um der Gewalt zu begegnen.
Die größte Gewalt über einen Mann hat die Frau, die sich ihm zwar versagt, ihn aber in dem Glauben zu erhalten versteht, dass sie seine Liebe erwidere.
Die Klugheit ist stärker als die Gewalt, und die Milde mächtiger als der Mord.
Die Waffe der Kritik kann allerdings die Kritik der Waffen nicht ersetzen, die materielle Gewalt muss gestürzt werden durch materielle Gewalt, allein auch die Theorie wird zur materiellen Gewalt, sobald sie die Massen ergreift.
Ein der menschlichen Natur so widersprechendes Ideal wie das des Kommunismus geht nicht zu verwirklichen ohne Gewalt. Das ist das Grundproblem
Es sinnt Gewalt und List nur dies Geschlecht; // Was will, was soll, was heißet denn das Recht? // Hast du die Macht, du hast das Recht auf Erden.
Gehorche willig der Gewalt ! // Und bist du kühn und hältst du Stich (stand), // So wage Haus und Hof und – dich.
Gewalt bringt keine Pflanze zum Wachsen. Sie reisst höchstens ihre Wurzeln aus.
Gewalt fällt wahrhaftig auf den Gewalttätigen zurück, und der Ränkeschmied fällt in die Grube, die er andern gräbt.
Gewalt hört da auf, wo die Liebe beginnt.
Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen.
Gewalt ist die Waffe des schwachen
Gewalt ist entweder die Folge geistiger oder die Folge sozialer Armut.
Gewaltloser Widerstand ist Gewalt.
Gewalt und Betrug sind die zwei Haupttugenden im Kriege.
Gewalt zerbricht an sich selbst.
Glaubt nicht, dass ich fasele, dass ich dichte; // Seht hin und findet mir andre Gestalt! // Es ist die ganze Kirchengeschichte // Mischmasch von Irrtum und von Gewalt.
Ich bin immer gegen die Gewalt aufgetreten, aber meine Theorien haben leider der Menschheit das furchtbarste Gewaltpotential in die Hände gelegt, und dies ist eine schwere Belastung für mich.
Ich glaube aber nicht, dass ein einzelner Film eine Gewaltvorlage sein kann. Die Summe der Gewaltpornografie führt zu einer Herabsetzung der Hemmschwelle. Man gewöhnt sich an Gewalt. Darin liegt die Gefahr.
Ich hätte nicht den Friedensnobelpreis bekommen, wenn ich nicht gegen jede Form der Gewalt wäre – gegen die Gewalt eines Unterdrückungsregimes wie auch gegen die Gewalt der Leute, die ein solches System bekämpfen.
Ich kenne die Menschen und ich sage Ihnen, dass Jesus kein gewöhnlicher Mensch ist. Zwischen ihm und jeder anderen Person in der Welt gibt es keinen Vergleich. Alexander, Cäsar, Karl der Große und Ich haben Weltreiche gegründet. Aber auf was gründeten wir diese Kreationen unseres Genies? Auf Gewalt. Jesus Christus gründete sein Reich auf Liebe; und zu dieser Stunde würden Millionen Menschen für ihn sterben
Ihr müßt euch nämlich darüber im klaren sein, dass es zweierlei Arten der Auseinandersetzungen gibt: die mit Hilfe des Rechts und die mit Gewalt. Die erstere entspricht dem Menschen, die letztere den Tieren. Da die erste oft nicht zum Ziele führt, ist es nötig, zur zweiten zu greifen.
Jede erfolgreiche Gewalttat ist allermindestens ein Skandal, das heißt, ein böses Beispiel.
Keine Gewalteinwirkung schwächt grausamen Geiz.
Mehr Dinge hat Geschick durchgesetzt als Gewalt, und öfter haben die Klugen die Tapferen besiegt als umgekehrt.
Mit Gewalt erreicht man keine Liebe.
Regierung kann nur von der höchsten Gewalt ausgehen.
Religion ist in den seltensten Fällen Trost und in den meisten Fällen eher eine Aufstachelung zu Hass und Gewalt. Gläubige Menschen gehen oft unzivilisiert miteinander um, weil sie ja der Meinung sind, im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein – ohne sie begründen zu müssen. Das ist was ganz Schlimmes.
Schwierigkeiten heilt man nicht mit Gewalt und Kalamitäten, nicht mit Beschlüssen, sondern mit Klugheit und Vorsicht.
Sie hat ihren Mann entwaffnet. (…) Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Der Damm ist gebrochen, Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen. Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick eines Küchenmessers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken. (…) Es bleibt den Opfern gar nichts anderes übrig, als selbst zu handeln. Und da muss ja Frauenfreude aufkommen, wenn eine zurückschlägt. Endlich!
Sie war die Wissenschaft und wurde zur Gewalt.
Sollen nackte Körper und Gewalt aus unserem Fernseher verbannt werden? Nackte Körper gehören glücklicherweise, Gewalt unglücklicherweise zu unserem Leben. Also lautet die eigentliche Frage: Soll das Leben aus unseren Fernsehern verbannt werden?
Viele Menschen glauben lieber, daß unser Hang zur Gewalt und zur atomaren Auseinandersetzung auf biologische Faktoren zurückzuführen ist, die sich unserer Kontrolle entziehen, als daß sie die Augen aufmachen und erkennen, daß die von uns selbst verursachten sozialen, politischen und ökonomischen Umstände daran schuld sind.
Wahre Muslime sind grundsätzlich bereit zur Gewalt.
Warum haben weibliche Gottheiten die Gewalt gegen Männer gesegnet? Weil der eigentliche Zweck dieser Gewalt darin bestand, Gewalt gegen Frauen zu verhindern.
Was Gewalt heißt, ist nichts: Verführung ist die wahre Gewalt.
Wenn in unserer Zeit etwas helfen soll, so ist es Gewalt. Wir wissen, was wir von unseren Fürsten zu erwarten haben.
Wer aber behauptet »Gewalt in Partnerschaften« sei generell männlich und nur Frauen müssten geschützt werden, der lügt.
Wer die Gewalt als seine Methode proklamiert hat, muss die Lüge zu seinem Prinzip machen.
Wie leicht lassen sich schwache Seelen von der Gewalt verführen! Wie süß ist den Feigen die Faust!