Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Vater

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Vater zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Da er seinem Vater bei der Zeugung nun einmal so mißlungen war, wagte auch später kein Kupferstecher sein Glück an ihm.

Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799) – Deutscher Naturwissenschaftler, Schriftsteller und Philosoph


Daß der Tod nur ist wie ein dunkler Gang // der zum Lichte sich öffnet, ganz weit, // wo kein erblindetes Kind so bang // sich härmt um des Vaters Geleit.

John Greenleaf Whittier (1807-1892) – US-amerikanischer Dichter


Den Weg des Vaters wird dereinst das Kind auch gehn.

Alfred de Musset (1810-1857) – Französischer Schriftsteller


Der Freiheit Kampf, einmal begonnen, / Vom Vater blutend auf den Sohn vererbt, / Wird immer, wenn auch schwer, gewonnen.

George Gordon Byron (1788-1824) – Englischer Dichter


Der Revolutionär von heute, der mit Hilfe der Psychologie des Unbewussten die Beziehungen der Geschlechter in einer freien und glückverheißenden Zukunft sieht, kämpft gegen die Vergewaltigung in ursprünglichster Form, gegen den Vater und gegen das Vaterrecht.

Otto Gross (1877-1920) – Österreichischer Arzt, Wissenschaftler und Revolutionär


Die Dankbarkeit gegenüber dem Vater geht auf die Kinder über.

Claudian (ca. 370-405) – Römischer Dichter


Die viel zitierte Selbstverwirklichung der Frauen kann den Geburtenrückgang in Deutschland nicht erklären. Auch die Männer hadern mit den neuen Erwartungen an Väter – und verzichten auf Familie.

Susanne Gaschke (*1967) – Deutsche Journalistin und Autorin


Du wirst bald merken, dass dein Vater das Lehrgeld umsonst ausgegeben hat.

Petron (ca. 14–66) – Römischer Politiker und Schriftsteller


Ein Vater muss lernen, das Handeln seiner Söhne zu akzeptieren, und zwar nicht gemessen an seinen Wünschen, sondern an deren Möglichkeiten.

Niccolò Machiavelli (1469-1527) – Italienischer Schriftsteller, Philosoph, Dichter und Staatsmann


Es ist ein Rausch, Mutter zu sein, und eine Würde, Vater zu sein.

Sully Prudhomme (1839-1907) – Französischer Dichter


Für wohlgerathene Kinder können Aeltern nicht zu viel thun. Aber wenn sich ein blöder Vater für einen ausgearteten Sohn das Blut vom Herzen zapft, dann wird Liebe zur Thorheit.

Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) – Deutscher Dichter


Geburt macht edel, behauptest du! Nur ein Zitat; // Die Tugend adelt mehr als das Geblüt, in der Tat. // Ohne Gelehrsamkeit und edle Taten, // bleibst du schutzlos wie ein Vogel in Not geraten. // Ob dein Vater vom Beruf Arzt oder große Heiliger, // was nutzt? Deine Räude bleibt deine Peiniger. // Nur Den Armseligen ist Beistand von Töten gerecht, // Adel gibt keine Tugend, Adel hat kein Erbrecht.

Nasser Chosrau (1003-1087) – Persischer Dichter, Philosoph und Theologe


Ich rechnete mit empörten Leserbriefen von religiös-moralischen Zeitgenossen, doch stattdessen schrieben mir Männer, darunter nicht weniger Rancharbeiter, Cowboys und Väter in Wyoming, um mir zu sagen:’Sie haben meine Geschichte erzählt‘ oder:’Jetzt begreife ich, was mein Sohn durchgemacht hat.‘

Annie Proulx (*1935) – US-amerikanisch-kanadische Schriftstellerin – Aus: Brokeback Mountain


Im Krieg sind alle Väter Soldat.

Wolfgang Borchert (1921-1947) – Deutscher Schriftsteller und Kriegsopfer – Aus: Draussen vor der Tür und ausgewählte Erzählungen


Lieber einen Vater, der räumlich nicht da, aber immer ansprechbar ist, als einen, der jeden Tag da ist, aber auf dem Flur nur brummelnd an einem vorbeigeht.

Mirjam Müntefering (*1969) – Deutsche Autorin und Hundetrainerin


Macht denn nur das Blut den Vater?

Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) – Deutscher Dichter


Männer von Flandern! Erinnert euch der ruhmreichen Taten eurer Väter, – sie zählten ihre Feinde nicht, ihr unerschrockener Mut erkämpfte die Freiheit, welche die Fremden Tyrannen uns jetzt rauben wollen. Auch ihr sollt heute euer Blut für dieses heilige Pfand vergießen, und wenn wir sterben müssen, so sei es als freies und mannhaftes Volk, als ungebändigte Söhne des Löwen.

Hendrik Conscience (1812-1883) – Flämischer Erzähler


So lange war ich Vater und musste erst kinderlos werden, um zu wissen, was ein Vater sei.

Johann Anton Leisewitz (1752-1806) – Deutscher Dramatiker


Väter sollte man weder sehen noch hören. Das ist die einzige geeignete Basis für das Familienleben.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter – Aus: Und die Moral von der Geschicht


Wenn ein Mann Vater wird, dann heißt das, dass er die Eintrittskarte für das lebenslängliche Gefängnis schon in der Tasche hat.

Esther Vilar (*1935) – Argentinisch-deutsche Schriftstellerin


Freundschaft mit einem Sohn ist die höchste Steigerung der Vaterfreude

Wilhelm von Kügelgen (1802-1867) – Deutscher Maler und Schriftsteller


Der Krieg ist aller Dinge Vater.

Heraklit (ca. 540-480 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


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