In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Erfahrung zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Auch große Geister haben nur ihre fünf Finger breite Erfahrung, – gleich daneben hört ihr Nachdenken auf: und es beginnt ihr unendlicher leerer Raum und ihre Dummheit.
Der Mensch ist eine Maschine. Er hat keine unabhängigen Bewegungen, weder äußerlich noch innerlich. Er ist eine Maschine, angetrieben von äußeren Einflüssen und von äußeren Anstößen. Von sich aus ist er nur ein Automat mit einer gewissen Ansammlung von Erinnerungen vergangener Erfahrungen und mit einer gewissen Menge von Energie in Reserve.
Die Menschen sind böse; eine traurige und fortdauernde Erfahrung erübrigt den Beweis; … Man bewundere die menschliche Gesellschaft, soviel man will, es wird deshalb nicht weniger wahr sein, dass sie die Menschen notwendiger Weise dazu bringt, sich in dem Maße zu hassen, in dem ihre Interessen sich kreuzen, außerdem sich wechselseitig scheinbare Dienste zu erweisen und in Wirklichkeit sich alle vorstellbaren Übel zuzufügen.
Eine ewige Erfahrung lehrt, dass jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu missbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt.
Erfahrung ist eine teure Schule, aber Narren wollen anderswo nicht lernen.
O der Erfahrung, die uns treulich warnt und niemals retten kann.
Alle Theorie ist grau, und nur der Wald und die Erfahrung sind grün.
Alter gibt Erfahrung.
Das schlechthin Unbedingte wird in der Erfahrung gar nicht angetroffen.
Das Wissen ist Kind der Erfahrung.
Der Wind, der durch die Welt die Jugend treibt, // Sich Glück wo anders, als daheim, zu suchen, // Wo uns Erfahrung spärlich reift.
Die Hippies – die haben ja eine große Erfahrung gesammelt auf diesem Gebiet – die haben gesagt: auf 5 Trips kommt ein Horror-Trip, und vier gute; das muss man in Kauf nehmen. Dazu sagen die Psychiater, das kann auch sehr, sehr wertvoll sein, dass man mit der negativen Seite seines Bewusstseins konfrontiert wird.
Die Kunst ist nicht Fälschung der Erfahrung, sondern Erweiterung derselben.
Die Sprichwörter sind aber ein wesentlicher Teil des Sprachschatzes. In denselben sind die Anschauungen, Ansichten, Urteile, Irrtümer und Erfahrungen, Rechtsgrunsätze, Klugheits- und Weisheits- Glaubens- und Sittenlehren u.s.w. der frühern Geschlechter aller Bildungsschichten und Berufsklassen niedergelegt.
Die von einer Generation gesammelten Erfahrungen sind im allgemeinen für die folgende nutzlos, darum hat es keinen Zweck, geschichtliche Ereignisse als Beweise anzuführen.
In jedes Lebensalter treten wir als Neulinge und ermangeln darin der Erfahrung, trotz der Zahl der Jahre!
Kaum ist die Ernte einer Erfahrung glücklich eingebracht, so wird der Acker vom Schicksal neu umgepflügt.
Keines Menschen Kenntnis kann über seine Erfahrung hinausgehen.
Kunst besteht nie in Regeln, sondern immer in Ausnahmen vom Standpunkt des Erfahrungsmäßigen.
Lesen ist für mich die vergnüglichste und süßeste Beschäftigung für ungefähr zwei bis sechs Stunden täglich. Ich weiß nicht, wann ich zuletzt mal Tage ganz ohne Lesen verbracht habe. Beim Lesen habe ich das Gefühl, ich gewinne Zeit, Lebenszeit, Aufmerksamkeit, Konzentration, Anregung, Bilder, Erfahrungen.
Leben und Lebenserfahrung sind die immer frisch fließenden Quellen des Verständnisses der gesellschaftlich-geschichtlichen Welt; das Verständnis dringt vom Leben aus in immer neue Tiefen.
… schwatzt noch so hoch gelehrt, // Man weiß doch nichts als was man selbst erfährt!
Was für die Wortsprache gilt, trifft auch für die visuelle »Sprache« zu: Wir verbinden die Daten aus dem Strom der visuellen Erfahrung mit Bildklischees, mit stereotypen Formen der einen oder anderen Art, je nachdem, wie wir zu sehen gelehrt wurden.
Alles, was der Mensch erfährt, ist nur die Anschauung seines Wachstums.
Die Erfahrung lässt sich ein furchtbar hohes Schulgeld bezahlen, doch sie lehrt wie niemand sonst!
Eigene Erfahrung ist ein sehr enger Teufelskreis.
Intelligenz ist im engeren und eigentlichen Sinne die Funktion, aus den Erfahrungen die nötigen Lehren zu ziehen und unsere Handlungen den gegebenen Umständen anzupassen, und zwar auf Grund von Erfahrungen, die auch in ähnlichen Lebenslagen gemacht wurden.
Menschen heiraten immer wieder. Das ist der Sieg der Hoffnung über die Erfahrung.
Menschen mit wenig Erfahrung können ein gesundes Urteil zeigen. Aber erst der Mensch, bei dem es mit einer reichen und vielfältigen Erfahrung verbunden ist, ist weise; besonders wenn diese Erfahrung das Ergebnis vieler Erfolge und Misserfolge ist.
Nur der Dumme lernt aus Erfahrung, der Kluge aus der Erfahrung der anderen!
Umsonst fragst du die Schrift um Auskunft; frage lieber die Erfahrung.
Wenn Kinder sich selbst schädigen wollen, ist das nicht auf ihre Unerfahrenheit zurückzuführen, sondern umgekehrt auf ihre Erfahrungen.
Wenn mich etwas deprimiert, ist es die Erfahrung der Kontingenz, der Zufälligkeit und Beliebigkeit. Ich habe das sichere Gefühl, dass die großen Tragödien und Katastrophen erst noch kommen werden, gerade für mich und meine Generation.
Wer sich für den Größten hält, wird nachlässig und macht Fehler. Ich sage das aus eigener Erfahrung.
Wir sollten darauf achten, einer Erfahrung nur so viel Weisheit zu entnehmen, wie in ihr steckt – mehr nicht; damit wir nicht der Katze gleichen, die sich auf eine heiße Herdplatte setzte. Sie setzt sich nie wieder auf eine heiße Herdplatte – und das ist richtig; aber sie setzt sich auch nie wieder auf eine kalte.