Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Furcht

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Furcht zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Aufgeregte Gemüter zittern vor Hoffnung und Furcht.

Ovid (43 v.Chr. – 17 n.Chr.) – Römischer Dichter


Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst.

Michel de Montaigne (1533-1592) – Französischer Philosoph, Schriftsteller und Politiker


Das höchste Glück des Menschen ist die Befreiung von der Furcht.

Walther Rathenau (1867-1922) – Deutscher Industrieller und Politiker


…, daß diese Furcht zu irren schon der Irrtum selbst ist.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831) – Deutscher Philosoph


Der Mensch gibt ebenso schwer eine Furcht auf als eine Hoffnung.

Otto Ludwig (1813-1865) – Deutscher Schriftsteller


Der wackre Schwabe forcht sich nit

Ludwig Uhland (1787-1862) – Deutscher Jurist, Gelehrter, Dichter und Politiker


Die einen bewegt die Furcht vor der Tyrannei, die anderen die Hoffnung auf sie.

Lukan (39-65) – Römischer Dichter


Die Furcht entsteht viel früher als alles andere.

Leonardo da Vinci (1452-1519) – Italienischer Maler, Bildhauer und Universalgelehrter


Die Furcht, nicht Güte bändigt einen Bösen.

Publilius Syrus (1. Jh. v.Chr.) – Römischer Mimendichter


Die größte Furcht empfinden die Menschen vor den Auswüchsen ihrer eigenen Einbildungskraft.

Haruki Murakami (*1949) – Japanischer Schriftsteller – Aus: Nach dem Beben


Für mich sind die Nationen, die Abtreibung legalisiert haben, die ärmsten Länder. Sie fürchten die Kleinen, sie fürchten das ungeborene Kind. Und das Kind muss sterben, weil sie dies eine Kind nicht mehr haben wollen – nicht ein Kind mehr – und das Kind muss sterben.

Mutter Teresa (1910-1997) – Albanisch-indische Ordensschwester


Furcht macht verächtlich, und Verachtung ist gefahrvoller als Haß.

Johann Jakob Engel (1741-1802) – Deutscher Philosoph und Schriftsteller


Große Furcht wird durch Wagemut vertuscht.

Lukan (39-65) – Römischer Dichter


Ich beeile mich, über alles zu lachen, aus Furcht, einen Augenblick später darüber weinen zu müssen.

Pierre Augustin de Beaumarchais (1732-1799) – Französischer Dramatiker und Satiriker


Ich denke nicht ans Ende, // Kein Fürchten soll mich lähmen.

Ricarda Huch (1864-1947) – Deutsche Erzählerin, Lyrikerin, Literatur- und Kunsthistorikerin


Im Unglück finden wir meistens die Ruhe wieder, die uns durch die Furcht vor dem Unglück geraubt wurde.

Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) – Österreichische Erzählerin


Jeder glaubt gar leicht, was er fürchtet und was er wünscht.

Jean de La Fontaine (1621-1695) – Französischer Schriftsteller


Lachen tötet die Furcht und ohne Furcht kann es keinen Glauben geben. Wer keine Furcht mehr vor dem Teufel hat, braucht keinen Gott mehr … dann können wir auch über Gott lachen.

Umberto Eco (1932-2016) – Italienischer Literaturwissenschaftler, Schriftsteller und Kunstphilosoph


Manche Leute tragen drei Namen, als fürchteten sie sich, keinen zu besitzen.

Jean de La Bruyère (1645-1696) – Französischer Schriftsteller


Nachsicht möge nicht zu laut sprechen, aus Furcht, die Gerechtigkeit aufzuwecken.

Joseph Joubert (1754-1824) – Französischer Moralist und Essayist


Sogar wenn man nichts mehr vom Leben zu erhoffen hat, bleibt immer noch etwas zu befürchten.

Michel Houellebecq (*1958) – Französischer Schriftsteller


Wen viele fürchten, der muss viele fürchten.

Publilius Syrus (1. Jh. v.Chr.) – Römischer Mimendichter


Wenn du dich auch nicht fürchtest, allein zu fallen, wieso maßest du dir an, allein aufzustehen? Schau: Zwei zusammen können mehr als einer allein.

Johannes vom Kreuz (1542-1591) – Spanischer Theologe, Mystiker, Dichter und Kirchenlehrer


Wenn man jemanden fürchtet, dann kommt es daher, daß man diesem Jemand Macht über sich eingeräumt hat.

Hermann Hesse (1877-1962) – Deutsch-schweizerischer Schriftsteller


Wenn wir anfangen, unser Versagen nicht mehr so ernst zu nehmen, so heißt das, dass wir es nicht mehr fürchten.

Katherine Mansfield (1888-1923) – Neuseeländische Schriftstellerin


Wer nichts fürchtet ist nicht weniger mächtig als der, den alles fürchtet.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Wir sind doch thörichte Menschen! Wie oft durchkreuzt die Furcht vor dem Lächerlichwerden unsere innigsten, zartesten Gefühle! Man schämt sich der Thräne und – spottet; man schämt sich des fröhlichen Lachens und – schneidet ein langweiliges Gesicht.

Wilhelm Raabe (1831-1910) – Deutscher Schriftsteller


Wo Liebe ist und Weisheit, da ist weder Furcht noch Ungewissheit; wo Geduld und Demut, weder Zorn noch Aufregung; wo Armut und Freude, nicht Habsucht und Geiz; wo Ruhe und Besinnung, nicht Zerstreuung noch Haltlosigkeit.

Franz von Assisi (ca. 1181/1182-1226) – Italienischer Mönch und Ordensgründer


Zur See sollten weder Furchtsame noch Tollkühne gehen.

Arleigh Burke (1901-1996) – US-amerikanischer Admiral


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