Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Laster

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Laster zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Armut ist die einzige Last, die schwerer wird, je mehr Geliebte daran tragen.

Jean Paul (1763-1825) – Deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge


Das Christentum gab dem Eros Gift zu trinken – er starb zwar nicht daran, aber entartete, zum Laster.

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


Das schlimmste Laster ist die Seichtheit. Alles ist gut, was man geistig erfaßt hat.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller – Aus: De profundis – Epistola: in carcere et vinculis sowie Die Ballade vom Zuchthaus zu Reading


Den Tugenden benachbart sind die Laster.

Hieronymus (347-420) – Römischer Theologe, Gelehrter und Kirchenlehrer


Denn nicht einem Menschen zu dienen, ist schimpflich, sondern dem Laster.

Petrus Abaelardus (1079–1142) – Französischer Philosoph und Theologe


Der Despotismus ist bequemer als die Freiheit, wie das Laster bequemer als die Tugend ist.

Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819) – Deutscher Philosoph und Schriftsteller


Der Tugend folgt die Belohnung, dem Laster die Strafe.

Heinrich von Kleist (1777-1811) – Deutscher Dichter


Die Gerechtigkeit wächst nicht auf einem mit Lastern gedüngten Boden.

Romain Rolland (1866-1944) – Französischer Schriftsteller


Durch zerlumpte Kleider sieht man die kleinsten Laster; lange Röcke und Pelzmäntel verbergen alles.

William Shakespeare (1564-1616) – Englischer Dichter


Eine Seele ohne Zwang ist auch ohne Laster.

Peter Hille (1854-1904) – Deutscher Schriftsteller und Aphoristiker


Himmel und Hölle setzen zwei verschiedene Arten von Menschen voraus: gute und böse; aber der größte Teil der Menschen schwankt zwischen Laster und Tugend.

David Hume (1711-1776) – Schottischer Philosoph, Ökonom und Historiker


Ich bin durch meine Laster Sklave und frei durch meine Gewissensbisse.

Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) – Französisch-schweizerischer Schriftsteller und Philosoph


Ihr werdet nichts mehr sein, wenn ihr nicht mehr die Lehrmeister der Laster seid.

Ferdinando Galiani (1728-1787) – Italienischer Nationalökonom


Laster ist also das, wodurch wir zum Sündigen bereit gemacht werden, das heißt, wir werden geneigt, in ein Tun oder Lassen einzuwilligen, das nicht recht ist.

Petrus Abaelardus (1079–1142) – Französischer Philosoph und Theologe


Sieh tapfer in des Lasters Auge, // Daß Muth dein Herz zum Kampfe sauge!

Anastasius Grün (1806-1876) – Österreichischer Dichter


Sind Gewissensbisse nicht ein Bedauern der Freiheit, dass sie dem Laster geopfert wurde?

Sully Prudhomme (1839-1907) – Französischer Dichter


Solange der Ackerbau geehrt wurde, gab es weder Elend noch Müßiggang, und es gab weit weniger Laster.

Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) – Französisch-schweizerischer Schriftsteller und Philosoph


Tugend und Laster sind verwandt wie Kohle und Diamant.

Karl Kraus (1874-1936) – Österreichischer Schriftsteller und Publizist


Verstellung ist eine Anstrengung des Verstandes und keineswegs ein Laster der Natur.

Luc de Vauvenargues (1715-1747) – Französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller


Wenn die Laster uns verlassen, schmeicheln wir uns mit dem Wahn, wir hätten sie verlassen.

François de La Rochefoucauld (1613-1680) – Französischer Schriftsteller


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