Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Sterben

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Sterben zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Auch wer gesund stirbt, ist definitiv tot.

Manfred Lütz (*1954) – Deutscher Arzt, Theologe und Schriftsteller


Auf der Welt ist kein Bestand, // Wir müssen Alle sterben, das ist uns wohlbekannt. // Heissassa! Hopssassa!

Georg Büchner (1813-1837) – Deutscher Dichter


Beim Sterben spielt sicher eine große Rolle, inwieweit und wie intensiv man die Möglichkeiten des Lebens in seinen Höhen und Tiefen ausgelotet und ausgeschöpft hat.

Hans-Peter Dürr (*1929-2014) – Deutscher Physiker und Autor – Aus: Wir erleben mehr als wir begreifen – Quantenphysik und Lebensfragen


… das Fast-Sterben und dann Überlebthaben ist das Stärkste, was wir spüren können.

Reinhold Messner (*1944) – Italienischer Bergsteiger und Autor


Das Kennzeichen des unreifen Menschen ist, daß er für eine Sache nobel sterben will, während der reife Mensch bescheiden für eine Sache leben möchte.

Wilhelm Stekel (1868-1940) – Österreichischer Arzt und Psychoanalytiker


Dem, der kennt der Menschen Leid und Not, // Ist Sterben ja der Übel größtes nicht.

Antoinette Deshoulières (1638-1694) – Französische Schriftstellerin


Der Feige stirbt schon vielmal, eh er stirbt, die Tapfern kosten einmal nur den Tod.

William Shakespeare (1564-1616) – Englischer Dichter


Der Mensch soll immer annehmen, er stünde kurz vor seinem Tode, er könne in seiner Sündhaftigkeit plötzlich sterben.

Moses Maimonides (1135-1204) – Jüdischer Philosoph, Arzt und Rechtsgelehrter


Der Tod äfft die Geburt; bei’m Sterben sind wir so hülflos und nackt, wie neugeborne Kinder.

Georg Büchner (1813-1837) – Deutscher Dichter


Dichtung ist Erinnerung und Ahnen von Dingen; was sie besingt, ist nicht gestorben, was sie berührt, lebt schon.

Alphonse de Lamartine (1790–1869) – Französischer Dichter


Die erste Vorbedingung für die Unsterblichkeit ist das Sterben.

Stanisław Jerzy Lec (1909-1966) – Polnischer Aphoristiker und Lyriker


Die Neider sterben, nimmer stirbt der Neid.

Molière (1622-1673) – Französischer Dichter und Schauspieler


Ein erstes Zeichen beginnender Erkenntnis ist der Wunsch zu sterben.

Franz Kafka (1883-1924) – Deutschsprachiger Schriftsteller


Ein jeder hält einen jeden für sterblich – außer sich selbst.

Edward Young (1683-1765) – Englischer Dichter


Ein jeder scheidet aus dem Leben, als sei er gerade geboren.

Epikur (341-270 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Ein Mensch lebt, um den Massen nützlich zu sein. Und der Wert eines Menschen wird bestimmt durch den Nutzen, den er seinen Mitmenschen bringt. Geboren werden, leben, essen, trinken und schließlich sterben – das kann auch ein Insekt.

Giuseppe Garibaldi (1807-1882) – Italienischer Guerillakämpfer


Erfreue dich deines Besitzes, als stürbest du morgen, aber verbrauche ihn mit Maß, als lebtest du lange.

Lukian von Samosata (120-180) – Syrischer Schriftsteller


Es dauert mehrere Milliarden Jahre, einen Menschen zu erschaffen. Und es dauert einige Sekunden, zu sterben.

Jostein Gaarder (*1952) – Norwegischer Schriftsteller und Philosoph


Es heißt nicht sterben, lebt man in den Herzen der Menschen fort, die man verlassen muss.

Samuel Smiles (1812-1904) – Schottischer Schriftsteller


Es stirbt der Glücklichste wünschend.

Ewald Christian von Kleist (1715-1759) – Preußischer Dichter und Offizier


Ez ist ein dinc vil wunderlich, swer nâch dem tôde wirbet, daz der vil kûme stirbet, und der des tôdes nit engert, der wit vil schiere sîn gewert.

Konrad von Würzburg (1230-1287) – Deutscher Dichter


Für einen Kaiser ziemt es sich, im Stehen zu sterben.

Vespasian (9 n.Chr. – 79 n.Chr.) – Römischer Kaiser


Für sich selbst ist jeder unsterblich; er mag wissen, dass er sterben muss, aber er kann nie wissen, dass er tot ist.

Samuel Butler d.J. (1835-1902) – Englischer Philosoph, Schriftsteller und Essayist


Gemeinsam stirbt es sich leichter.

Leo Tolstoi (1828-1910) – Russischer Schriftsteller


Genieße was du hast als ob du heute // noch sterben solltest, aber spar‘ es auch // als ob du ewig lebtest. Der allein ist weise, // der beydes eingedenk im Sparen zu // genießen, im Genuß zu sparen weiß.

Lukian von Samosata (120-180) – Syrischer Schriftsteller


Glück ist nicht nur leben können, sondern auch sterben dürfen. Der Tod ist schon bei der Geburt in uns angelegt und reift in uns wie ein Organ.

August Everding (1928-1999) – Deutscher Regisseur, Manager und Intendant


Herr, wenn der heilige Antonius in der Wüste // ein so anmutiges Gesicht, // mit diesem lächelnden halb geöffneten Mündchen gesehen hätte, // wäre er entweder auf der Stelle tot umgefallen // oder hätte mit all seinen Organen durcheinander // bestimmt auf das Paradies gepfiffen!

Giorgio Baffo (1694-1768) – Italienischer Dichter und Senator


Ich habe keine Angst vor dem Sterben, ich möchte nur nicht dabeisein, wenn’s passiert.

Woody Allen (*1935) – US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Autor


Ich leide viel, meine Kinder, es ist wahr; aber es gibt Leute, die lebend noch mehr leiden als ich im Sterben.

Pierre-Jean de Béranger (1780-1857) – Französischer Lyriker und Liedtexter


Ich sterbe. Du stirbst. Er stirbt. Viel schlimmer ist, wenn ein volles Faß verdirbt.

Joachim Ringelnatz (1883-1934) – Deutscher Satiriker, Schriftsteller, Essayist und Maler


Ich sterbe. Laßt mich allein.

Johann Georg Zimmermann (1728-1795) – Schweizer Arzt und Philosoph


In Zeiten der Begeisterung, für das Vaterland zu sterben, ist leichter als in den nüchternen Tagen dafür zu leben mit Gedanken, Wort und Tat.

Otto von Leixner (1847-1907) – Deutscher Journalist und Schriftsteller


Jeder Sekundenschlag // Reißt uns dem Sterbebett näher.

Ludwig Christoph Heinrich Hölty (1748-1776) – Deutscher Dichter


Laß sein, Marie, jetzt sterbe ich.

Knut Hamsun (1859-1952) – Norwegischer Schriftsteller


Lasset uns des flücht’gen Tags genießen, // Gilt’s vielleicht doch morgen schon zu sterben!

Adelbert von Chamisso (1781-1838) – Deutsch-französischer Dichter und Naturforscher


Lebe, wie du, wenn du stirbst, // wünschen wirst, gelebt zu haben.

Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769) – Deutscher Dichter


Das Leben ist nur zu haben um den Preis des Sterbens, der in Raten des Abschieds gezahlt werden muß.

Rupert Lay (*1929) – Deutscher Philosoph, Psychologe, Theologe, Unternehmensberater und Psychotherapeut


Man sollte wirklich nur die zusammen leben lassen, die ohne einander sterben würden.

Ludwig Anzengruber (1839-1889) – Österreichischer Schriftsteller


Nur Einen Sommer gönnt, ihr Gewaltigen! // Und einen Herbst zu reifem Gesange mir, // Daß williger mein Herz, vom süssen // Spiele gesättiget, dann mir sterbe.

Friedrich Hölderlin (1770-1843) – Deutscher Dichter


O Herr, gib jedem seinen eignen Tod, // das Sterben, das aus jenem Leben geht, // darin er Liebe hatte, Sinn und Not.

Rainer Maria Rilke (1875-1926) – Deutsch-österreichischer Dichter


Oft denke ich an den Tod, den herben, // Und wie am End‘ ich’s ausmach‘?! // Ganz sanft im Schlafe möcht‘ ich sterben – // Und tot sein, wenn ich aufwach‘!

Carl Spitzweg (1808-1885) – Deutscher Maler und Zeichner


Philosophieren heißt sterben lernen.

Michel de Montaigne (1533-1592) – Französischer Philosoph, Schriftsteller und Politiker


Plötzlich sah ich mich in eine Position versetzt, aus der mein Leben in einem anderen Licht erschien. In diesem Moment hatte ich das starke Empfinden, noch nicht reif zu sein für das Sterben. Und die Frage tauchte auf, was ich in der mir verbleibenden Zeit noch bewältigen könnte.

Arvo Pärt (*1935) – Estnischer Komponist


Schrecklicher Gedanke, diese wundervolle Welt mit allen Schmerzen und Freuden einmal zu verlassen.

Franziska zu Reventlow (1871-1918) – Deutsche Schriftstellerin


Selig sind, die in einem gerechten Krieg gestorben sind.

Charles Péguy (1873-1914) – Französischer Schriftsteller


Siehe! Da weinen die Götter, es weinen die Göttinnen alle, dass das Schöne vergeht, dass das Vollkommene stirbt.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Sterben mag ich nicht. Das ist das Letzte, was ich tun werde in meinem Leben.

Roberto Benigni (*1952) – Italienischer Komiker, Schauspieler und Regisseur


Sterben ist nur ein Übergang aus dieser Welt in die andere, als wenn Freunde über See gehen, welche dennoch in einander fortleben. Denn Diejenigen, die im Allgegenwärtigen lieben und leben, müssen nothwendig einander gegenwärtig seyn. In diesem göttlichen Spiegel sehen sie sich von Angesicht zu Angesicht, und ihr Umgang ist sowohl frey als rein. Und wenn sie auch durch den Tod getrennt werden, so haben sie doch den Trost, dass ihre Freundschaft und Gesellschaft ihnen, dem besten Gefühle nach, beständig gegenwärtig bleibt, weil diese unsterblich ist.

William Penn (1644-1718) – Englischer Quäker und Gründer von Pennsylvania


Sterben ist wirklich das Letzte!

Walter Moers (*1957) – Deutscher Comiczeichner und Autor


Und was dich angeht, Leben, so sehe ich dich als Überbleibsel vieler Tode. Sicher bin auch ich selbst schon zehntausend Mal gestorben.

Walt Whitman (1819-1892) – US-amerikanischer Dichter


Wenn ich schon mal zu früh sterben sollte, dann wie James Dean – auf einer Kreuzung, im Porsche. Zack. Aus.

Falco (1957-1998) – Österreichischer Sänger und Musiker


… wenn man auch als gescheiter Kerl stirbt, man weiß nie, ob man nicht als Trottel wiederauflebt.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter – Aus: Und die Moral von der Geschicht


Wer nicht an Christus glauben will, der muß sehen, wie er ohne ihn rathen kann. Ich und du können das nicht. Wir brauchen Jemand, der uns hebe und halte, weil wir leben, und uns die Hand unter den Kopf lege, wenn wir sterben sollen; und das kann er überschwänglich.

Matthias Claudius (1740-1815) – Deutscher Dichter und Journalist


Wir glauben zu leben, aber in Wirklichkeit arbeiten wir nur, um nicht zu sterben.

Sully Prudhomme (1839-1907) – Französischer Dichter


Wir kümmern uns nicht, dass wir nicht dagewesen sind, ehe wir geboren wurden. Warum uns kümmern, nicht mehr da zu sein, wenn wir gestorben sind?

Karl Julius Weber (1767-1832) – Deutscher Jurist und Schriftsteller


Wir sterben, um zu leben.

Friedrich Hölderlin (1770-1843) – Deutscher Dichter


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