In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Sterben zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Auch wer gesund stirbt, ist definitiv tot.
Auf der Welt ist kein Bestand, // Wir müssen Alle sterben, das ist uns wohlbekannt. // Heissassa! Hopssassa!
Beim Sterben spielt sicher eine große Rolle, inwieweit und wie intensiv man die Möglichkeiten des Lebens in seinen Höhen und Tiefen ausgelotet und ausgeschöpft hat.
… das Fast-Sterben und dann Überlebthaben ist das Stärkste, was wir spüren können.
Das Kennzeichen des unreifen Menschen ist, daß er für eine Sache nobel sterben will, während der reife Mensch bescheiden für eine Sache leben möchte.
Dem, der kennt der Menschen Leid und Not, // Ist Sterben ja der Übel größtes nicht.
Der Feige stirbt schon vielmal, eh er stirbt, die Tapfern kosten einmal nur den Tod.
Der Mensch soll immer annehmen, er stünde kurz vor seinem Tode, er könne in seiner Sündhaftigkeit plötzlich sterben.
Der Tod äfft die Geburt; bei’m Sterben sind wir so hülflos und nackt, wie neugeborne Kinder.
Dichtung ist Erinnerung und Ahnen von Dingen; was sie besingt, ist nicht gestorben, was sie berührt, lebt schon.
Die erste Vorbedingung für die Unsterblichkeit ist das Sterben.
Die Neider sterben, nimmer stirbt der Neid.
Ein erstes Zeichen beginnender Erkenntnis ist der Wunsch zu sterben.
Ein jeder hält einen jeden für sterblich – außer sich selbst.
Ein jeder scheidet aus dem Leben, als sei er gerade geboren.
Ein Mensch lebt, um den Massen nützlich zu sein. Und der Wert eines Menschen wird bestimmt durch den Nutzen, den er seinen Mitmenschen bringt. Geboren werden, leben, essen, trinken und schließlich sterben – das kann auch ein Insekt.
Erfreue dich deines Besitzes, als stürbest du morgen, aber verbrauche ihn mit Maß, als lebtest du lange.
Es dauert mehrere Milliarden Jahre, einen Menschen zu erschaffen. Und es dauert einige Sekunden, zu sterben.
Es heißt nicht sterben, lebt man in den Herzen der Menschen fort, die man verlassen muss.
Es stirbt der Glücklichste wünschend.
Ez ist ein dinc vil wunderlich, swer nâch dem tôde wirbet, daz der vil kûme stirbet, und der des tôdes nit engert, der wit vil schiere sîn gewert.
Für einen Kaiser ziemt es sich, im Stehen zu sterben.
Für sich selbst ist jeder unsterblich; er mag wissen, dass er sterben muss, aber er kann nie wissen, dass er tot ist.
Gemeinsam stirbt es sich leichter.
Genieße was du hast als ob du heute // noch sterben solltest, aber spar‘ es auch // als ob du ewig lebtest. Der allein ist weise, // der beydes eingedenk im Sparen zu // genießen, im Genuß zu sparen weiß.
Glück ist nicht nur leben können, sondern auch sterben dürfen. Der Tod ist schon bei der Geburt in uns angelegt und reift in uns wie ein Organ.
Herr, wenn der heilige Antonius in der Wüste // ein so anmutiges Gesicht, // mit diesem lächelnden halb geöffneten Mündchen gesehen hätte, // wäre er entweder auf der Stelle tot umgefallen // oder hätte mit all seinen Organen durcheinander // bestimmt auf das Paradies gepfiffen!
Ich habe keine Angst vor dem Sterben, ich möchte nur nicht dabeisein, wenn’s passiert.
Ich leide viel, meine Kinder, es ist wahr; aber es gibt Leute, die lebend noch mehr leiden als ich im Sterben.
Ich sterbe. Du stirbst. Er stirbt. Viel schlimmer ist, wenn ein volles Faß verdirbt.
Ich sterbe. Laßt mich allein.
In Zeiten der Begeisterung, für das Vaterland zu sterben, ist leichter als in den nüchternen Tagen dafür zu leben mit Gedanken, Wort und Tat.
Jeder Sekundenschlag // Reißt uns dem Sterbebett näher.
Laß sein, Marie, jetzt sterbe ich.
Lasset uns des flücht’gen Tags genießen, // Gilt’s vielleicht doch morgen schon zu sterben!
Lebe, wie du, wenn du stirbst, // wünschen wirst, gelebt zu haben.
Das Leben ist nur zu haben um den Preis des Sterbens, der in Raten des Abschieds gezahlt werden muß.
Man sollte wirklich nur die zusammen leben lassen, die ohne einander sterben würden.
Nur Einen Sommer gönnt, ihr Gewaltigen! // Und einen Herbst zu reifem Gesange mir, // Daß williger mein Herz, vom süssen // Spiele gesättiget, dann mir sterbe.
O Herr, gib jedem seinen eignen Tod, // das Sterben, das aus jenem Leben geht, // darin er Liebe hatte, Sinn und Not.
Oft denke ich an den Tod, den herben, // Und wie am End‘ ich’s ausmach‘?! // Ganz sanft im Schlafe möcht‘ ich sterben – // Und tot sein, wenn ich aufwach‘!
Philosophieren heißt sterben lernen.
Plötzlich sah ich mich in eine Position versetzt, aus der mein Leben in einem anderen Licht erschien. In diesem Moment hatte ich das starke Empfinden, noch nicht reif zu sein für das Sterben. Und die Frage tauchte auf, was ich in der mir verbleibenden Zeit noch bewältigen könnte.
Schrecklicher Gedanke, diese wundervolle Welt mit allen Schmerzen und Freuden einmal zu verlassen.
Selig sind, die in einem gerechten Krieg gestorben sind.
Siehe! Da weinen die Götter, es weinen die Göttinnen alle, dass das Schöne vergeht, dass das Vollkommene stirbt.
Sterben mag ich nicht. Das ist das Letzte, was ich tun werde in meinem Leben.
Sterben ist nur ein Übergang aus dieser Welt in die andere, als wenn Freunde über See gehen, welche dennoch in einander fortleben. Denn Diejenigen, die im Allgegenwärtigen lieben und leben, müssen nothwendig einander gegenwärtig seyn. In diesem göttlichen Spiegel sehen sie sich von Angesicht zu Angesicht, und ihr Umgang ist sowohl frey als rein. Und wenn sie auch durch den Tod getrennt werden, so haben sie doch den Trost, dass ihre Freundschaft und Gesellschaft ihnen, dem besten Gefühle nach, beständig gegenwärtig bleibt, weil diese unsterblich ist.
Sterben ist wirklich das Letzte!
Und was dich angeht, Leben, so sehe ich dich als Überbleibsel vieler Tode. Sicher bin auch ich selbst schon zehntausend Mal gestorben.
Wenn ich schon mal zu früh sterben sollte, dann wie James Dean – auf einer Kreuzung, im Porsche. Zack. Aus.
… wenn man auch als gescheiter Kerl stirbt, man weiß nie, ob man nicht als Trottel wiederauflebt.
Wer nicht an Christus glauben will, der muß sehen, wie er ohne ihn rathen kann. Ich und du können das nicht. Wir brauchen Jemand, der uns hebe und halte, weil wir leben, und uns die Hand unter den Kopf lege, wenn wir sterben sollen; und das kann er überschwänglich.