In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Buch zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Alle historischen Bücher, die keine Lügen enthalten, sind schrecklich langweilig.
Anatomie aus einem Buch zu lernen, ist wie Malen aus einem Buch zu lernen. Es ist eine Zeitverschwendung.
An jeder Privatbibliothek läßt sich ablesen, wann ihr Besitzer aufgehört hat, sein Geltungsbedürfnis mit Bestsellern abzusichern.
Bildung kommt von Bildschirm. Wenn es von Buch käme, hieße es Buchung.
Bücher bewegen mich, sie sind es, die Stimmungen in mir erzeugen können. Sie können mich aus einer fröhlichen und unbeschwerten in eine nachdenkliche, aus einer ängstlichen in eine zuversichtliche Stimmung versetzen.
Bücher denken für mich.
Bücher, die wir zu unseren Freunden machen, werden uns nie zum Ekel. Sie nützen sich durch den Gebrauch nicht ab.
Bücher, ihr seid goldene Behälter, gefüllt mit Manna; Felsen, aus denen Honig sprudelt; Euter strotzend von der Milch des Lebens, unerschöpfliche Vorratskammern; der viergeteilte Strom des Paradieses, der die menschliche Seele labt und der durstigen Geist netzt und tränkt; fruchtbeladene Oliven, Wein von Engaddi, Feigenbäume, die keine Missernte kennen; brennende Lampen, immer in den Händen zu tragen.
Bestimmte Ideen können nur in einem Buch wirklich ausgedrückt werden. Tiefe Ideen, komplizierte Ideen. In einem Buch können die Leute zurückgehen und vorwärts. (Originalzitat: Certain ideas can really only be expressed in a book. Deep ideas, difficult ideas. People can go back and forwards in a book.)
Bücher können schmerzen, können heilen und verletzten, können anleiten und befreien. Bücher werden indiziert, verbrannt, verboten und weggesperrt.
Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen.
Bücher und Dirnen kann man ins Bett nehmen.
Das beste Buch ist das, welches dem Leser seinen eigenen Reichtum fühlbar macht.
Das Buch, das in der Welt am ersten verboten zu werden verdiente, wäre ein Katalogus von verbotenen Büchern.
Das Buch ist keine nach Gutdünken zu verändernde Ware: das Auge und die Hand bestimmen Maß und Form.
Das Gräslein ist ein Buch, suchst du es aufzuschließen, du kannst die Schöpfung draus und alle Weisheit wissen.
Das Lesen fördert die Identitätsentwicklung des Kindes; es hilft ihm, die Sichtweisen anderer zu verstehen; es lehrt den spielerischen Umgang mit Sprache, es eröffnet die Möglichkeit, in der Parallelwelt des Buches Prüfungen zu bestehen, die man auch in der wirklichen Welt fürchtet.
Dass Bücher alt werden können, fleckig und beschädigt, ist auch ein Produktvorteil: Indem wir sie benutzen, verändern wir sie, eignen sie uns an, ‚codieren‘ wir sie individuell. Wir gravieren Spuren ein. Ist das nicht auch interaktiv?
Dein redseliges Buch lehrt mancherlei Neues und Wahres. // Wäre das Wahre nur neu; wäre das Neue nur wahr!
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
Die Bibliotheken füllen sich an mit Büchern, die Geister aber werden immer ärmer an Bildung.
Die Feinde der guten Bücher und des guten Geschmacks überhaupt sind nicht die Bücherverächter, sondern die Vielleser.
Die nützlichsten Bücher sind die, die den Leser anregen, sie zu ergänzen.
Dieser Falz in der Mitte und die Buchseite in ihrer rechteckigen Form. Es ist eine Methode, die Dinge aufzubewahren, indem man sie zusammenfaltet.
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.
Eigentlich lebe ich ja noch eine ganze Weile über mein Tod hinaus … als Figur. In Dir! Und in den Büchern.
Ein Buch ist ja keine Drehorgel, womit uns der Invalide unter dem Fenster unerbittlich die Ohren zermartert.
Ein Buch ist Spiegel, aus dem kein Apostel herausgucken kann, wenn ein Affe hineinguckt.
… ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.
Ein Buch oder auch ein Film sind behütete Orte. Es lässt sich alles durchleben – in der tröstlichen Gewissheit, dass Schrecken und Angst, Trauer und Verzweiflung ein Ende haben werden.
Ein Buch, wenn es so zugeklappt daliegt, ist ein gebundenes, schlafendes, harmloses Tierchen, welches keinem was zuleide tut. Wer es nicht aufweckte den gähnt es nicht an- wer ihm die Nase nicht grad zwischen die Kiefern steckt, den beißt’s auch nicht.
Eine Forschung, die nichts anderes als Bücher hervorbringt, genügt nicht.
Ein Klassiker ist ein Buch, das die Leute loben, aber nicht lesen.
Ein sicheres Zeichen von einem guten Buch ist, wenn es einem immer besser gefällt, je älter man wird.
Eine rechtschaffene Ehe kommt mir vor wie ein schweres, inhaltreiches Buch, drin eine sehr reiche, sehr tiefe, sehr vielfältige Lebensweisheit steht, zwar für jedermann verfaßt, aber von wenigen wirklich gefaßt und begriffen.
Ein Volk, das ein wahres volksthümliches Bücherwesen besitzt, ist Herr von einem unermeßlichen Schatze.
Er trug das Buch in den Schrank. Er verschloß den Schrank und zog den Schlüssel ab. / Nervöse Leute, hohlklingend, ohne Inhalt, die sich die gebildete Gesellschaft benennen, haben die Angewohnheit, wenn sie zu Freunden, wohl auch zu Fremden kommen, sich zuerst auf das Bücherbrett and er Wand zu stürzen und in den Büchern zu wühlen, um eine Spitzmarke für sich zu suchen, unter mehreren Ach und Hm und Ohs! Unter dieser Spitzmarke treten sie einem dann gefaßt entgegen. Joshua öffnete die Haustüre.
Es gibt kein unmoralisches Buch. Bücher sind gut geschrieben oder schlecht geschrieben. Das ist alles.
Es hat noch keinen Menschen gegeben, der seine ganze Bibliothek gelesen hätte.
Es ist egal, ob ein Kind ein Buch liest, ein Audiobuch hört oder einen Film sieht. Wichtig ist nur, dass Kinder mit Geschichten groß werden.
Es ist mit Büchern nicht anders als mit Menschen. Sie mögen so verschieden sein, wie sie wollen – nur stark und ehrlich müssen sie sein und sich behaupten können, das gibt die beste Kameradschaft.
Es ist mit dem Lesen wie mit jedem anderen Genusse: er wird stets desto tiefer und nachhaltiger sein, je inniger und liebevoller wir uns ihm hingeben. Man muß seine Bücher als Freunde und Lieblinge behandeln, jedes in seiner Eigenart schätzen und nichts von ihm verlangen, was dieser Eigenart fremd ist.
Es ist wichtiger, Menschen zu studieren, als Bücher.
Es liest // Kein Leser mehr heraus, als er hinein liest. // Dem andern ist dasselbe Buch ein anders.
Fragt die Bäume wie sie erzogen sein wollen, sie werden Euch besser darüber belehren als es die Bücher thun.
Glaube mir, ich habe es erfahren, du wirst ein Mehreres in den Wäldern finden als in den Büchern; Bäume und Steine werden dich lehren, was kein Lehrmeister dir zu hören gibt.
Gutenberg, deine Druckpresse ist von diesem bösen Buch, Mein Kampf, entehrt worden.
…ich bin kein ausgeklügelt Buch, // Ich bin ein Mensch mit seinem Widerspruch…
Ich finde und habe immer gefunden, daß sich ein Buch gerade vorzugsweise zu einem freundschaftlichen Geschenk eignet. Man liest es oft, man kehrt oft dazu zurück, man nahet sich ihm aber nur in ausgewählten Momenten, braucht es nicht wie eine Tasse, ein Glas, einen Hausrath, so in jedem gleichgültigen Augenblick des Lebens, und erinnert sich so immer des Freundes im Augenblick eines würdigen Genusses.
Ich habe bei Tag und Nacht über den Büchern gesessen, ganze Bibliotheken durchgelesen, auch Philosophie und fremde Sprachen getrieben, und die Bücher sind leider mein Gott gewesen.
Ich habe den Radebeuler Schwadroneur des Nahen Ostens und Wilden Westens nie so verschlungen wie die meisten anderen Jungs, mir waren seine 600-Seiten-Schwarten zu wenig lustig und zu wenig Liebe drin, kein Sex.
Ich glaube, man sollte überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch?
Ich kann keine Noten und keine Bücher mehr lesen. Ich könnte mir natürlich Hörbücher kaufen, aber das ist mir zu blöd.
Ich persönlich kann mir ein Leben ohne Kunst … nicht vorstellen! wenn ich bespielsweise umziehe, dann ist für mich immer das Wichtigste was mit meinen Bildern und meinen Büchern geschieht, alle anderen Gegenstände sind mir dabei nicht wichtig, weil sie ja ersetzbar sind.
Ich sehe das Buch und das gedruckte Wort trotz aller Neuerungen nach wie vor als den wichtigsten und tiefgreifendsten Medienbeitrag zur gesamtgesellschaftlichen Entwicklung. Nur eine Gemeinschaft mit ausgeprägter Lesekultur wird die Kraft zur Weiterentwicklung in sich tragen.
In diesem Buch, welches meine Erinnerung ist, auf der ersten Seite des Kapitels in dem der Tag beschrieben wird an dem ich dich zum ersten Mal traf, kann man die Worte lesen: »Hier beginnt ein neues Leben«.
In diesem Sinne kann man solche Bücher wahrhaft erbaulich nennen, wie es der Roman, moralische Erzählung, Novelle und dergleichen nicht sein sollen: denn von ihnen als sittlichen Kunsterscheinungen verlangt man mit Recht eine innere Konsequenz, die, wir mögen durch noch so viel Labyrinthe durchgeführt werden, doch wieder hervortreten und das Ganze in sich selbst abschließen soll.
In Frankreich gibt es nichts, das ewig ist. Diese Worte sollten aus dem Wörterbuch der Franzosen gestrichen werden.
In seiner Stube ohne Menschen eingeschlossen sein, auch wenn man Bücher zu Gesellschaftern hat, bringt doch auf die Länge eine gewisse Leerheit und Trockenheit des Geistes hervor.
Ja, das grenzenloseste aller Abenteuer der Kindheit, das war das Leseabenteuer. Für mich begann es, als ich zum erstenmal ein eigenes Buch bekam und mich da hineinschnupperte. In diesem Augenblick erwachte mein Lesehunger, und ein besseres Geschenk hat das Leben mir nicht beschert.
Ja, ich bin genau so wie die Gestalten in meinen Büchern. Ich bin ein ruppiger Bursche und bekannt dafür, daß ich ein Wiener Hörnchen mit den bloßen Händen zerbreche.
Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrössert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden.
Jedes Buch ist ein Zwiegespräch zwischen Autor und Leser.
Jedesmal, wenn du ein Buch fortgelegt hast und beginnst, den Faden eigener Gedanken zu spinnen, hat das Buch seinen beabsichtigten Zweck erreicht.
Jedes volkstümliche Buch ist ein Theater, wenn es danach strebt ein gutes Buch zu sein. Es ist, wenn es ein gutes Buch ist, stets ein symbolisches Schauspiel von jenen Geheimnissen des Lebens und der Welt, die zu dunkel und zu schwer sind, als dass man sie so darstellen kann wie sie sind.
Kein Mensch weiß, wie er eine Büchersammlung ankauft – er hat sie und weiß keine Gründe, nur Wünsche.
Man betrachte z.B. den Koran: dieses schlechte Buch war hinreichend, eine Weltreligion zu begründen, das metaphysische Bedürfnis zahlloser Millionen Menschen seit 1200 Jahren zu befriedigen, die Grundlage ihrer Moral und einer bedeutenden Verachtung des Todes zu werden, wie auch, sie zu blutigen Kriegen und den ausgedehntesten Eroberungen zu begeistern. Wir finden in ihm die traurigste und ärmlichste Gestalt des Theismus.
Man kann das Werden eines schlechten Buches vergeben, dann nur den Ärmsten, welche schreiben, um zu leben.
Meine Überzeugung, dass ich schreiben kann, setzt einen Verkehr nicht mit Schriftstellern, sondern mit Büchern voraus.
Manche Bücher geraten unverdient in Vergessenheit; unverdient ins Gedächtnis zurückgerufen wird keines.