In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Tag zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Aber wie das Erhabene von Dämmerung und Nacht, wo sich die Gestalten vereinigen, gar leicht erzeugt wird, so wird es dagegen vom Tage verscheucht, der alles sondert und trennt, und so muss es auch durch jede wachsende Bildung vernichtet werden, wenn es nicht glücklich genug ist, sich zu dem Schönen zu flüchten und sich innig mit ihm zu vereinigen, wodurch denn beide gleich unsterblich und unverwüstlich sind.
Am Abend wird man klug // Für den vergangenen Tag, // Doch niemals klug genug // Für den, der kommen mag.
Am Tage, da ich meinen Pass verlor, entdeckte ich mit achtundfünfzig Jahren, dass man mit seiner Heimat mehr verliert als einen Fleck umgrenzter Erde.
Auf die Beschaffenheit des Tages selbst einzuwirken, das ist die höchste aller Künste.
Das Leben, mit seinen stündlichen, täglichen, wöchentlichen und jährlichen, kleinen, größern und großen Widerwärtigkeiten, mit seinen getäuschten Hoffnungen und seinen alle Berechnung vereitelnden Unfällen, trägt so deutlich das Gepräge von etwas, das uns verleidet werden soll, daß es schwer zu begreifen ist, wie man dies hat verkennen können und sich überreden lassen, es sei da, um dankbar genossen zu werden, und der Mensch, um glücklich zu seyn.
Denn eine Schwalbe macht noch keinen Frühling und auch keinen Tag; ebenso macht auch ein einziger Tag oder eine kurze Zeit niemanden gesegnet oder glücklich.
Der du so tief gegrübelt Tag und Nacht // Und über Welt und Leben nachgedacht, // Sieh nur einmal, wie’s dieses Schicksalsrad // Bisher mit allen andern hat gemacht!
Der nächste Tag ist der Schüler des vorigen.
Der Tag bricht an, und Mars regiert die Stunde.
Die Jahre lehren viel, was die Tage niemals wissen.
Die Welt wird schöner mit jedem Tag, // Man weiß nicht, was noch werden mag, // Das Blühen will nicht enden.
Dieser Spalt ist eine meiner Zeichnungen. Dieser Riß ist etwas Lebendiges. Er vergrößert sich, er verändert sich jeden Tag wie eine Blume. Er ist durch etwas entstanden, was niemand von uns wirklich versteht: die unglaubliche Kraft der Natur.
Die Tage werden unterschieden, aber die Nacht hat einen einzigen Namen.
Die Tischzeit ist die merkwürdigste Periode des Tages und vielleicht der Zweck, die Blüte des Tages. Das Frühstück ist die Knospe.
Die Umgebung, in der der Mensch sich den größten Teil des Tages aufhält, bestimmt seinen Charakter.
Eigentlich ist jeder Tag wie eine große Schlacht mit vielen Lichtblicken.
Ein jeder Tag bricht dir was ab // Von deiner Schönheit bis ins Grab.
Ein Tag genügt, um festzustellen, dass ein Mensch böse ist; man braucht ein Leben, um festzustellen, dass er gut ist.
Es gibt Tage, wo das Leben übertrieben flau ist. Zu Bett gehen; weiter hilft nichts mehr.
Es ist merkwürdig, dass das, was man für gewöhnlich Erlebnisse nennt, in meinem Leben so wenig Rolle spielt. Ich habe, glaube ich, auch welche. Aber sie scheinen mir gar nicht das Hauptsächlichste im Leben, sondern das, was zwischen ihnen liegt, der tägliche Kreislauf der Tage, das ist für mich das Beglückende.
Es singen die Wasser im Schlafe noch fort // Vom Tage, // Vom heute gewesenen Tage.
Freunde, ich habe einen Tag verloren.
Ich habe bei Tag und Nacht über den Büchern gesessen, ganze Bibliotheken durchgelesen, auch Philosophie und fremde Sprachen getrieben, und die Bücher sind leider mein Gott gewesen.
Ich stehe morgens auf, und der Tag ist mein Freund.
In diesem Buch, welches meine Erinnerung ist, auf der ersten Seite des Kapitels in dem der Tag beschrieben wird an dem ich dich zum ersten Mal traf, kann man die Worte lesen: »Hier beginnt ein neues Leben«.
Ist doch der Mensch gleichwie nichts; seine Tage gehen dahin wie ein Schatten, er hüpft umher wie ein Bock, bläht sich auf wie eine Blase, faucht wie ein Luchs, frißt sich den Bauch voll wie eine Schlange, wiehert beim Anblick eines fremden Weibes wie ein Hengst, ist tückisch wie der Teufel; hat er seine Begierden gestillt, so schläft er, wann und wo ihn der Schlaf überfällt(…)
Lasset uns des flücht’gen Tags genießen, // Gilt’s vielleicht doch morgen schon zu sterben!
Manchmal ist es so, als ob das Leben einen seiner Tage herausgriffe und sagte:’Dir will ich alles schenken! Du sollst solch ein rosenroter Tag werden, der im Gedächtnis leuchtet, wenn alle anderen vergessen sind.‘
Mein sind die Tage nicht, die mir die Zeit genommen. // Mein sind die Jahre nicht, die etwa möchten kommen. // Der Augenblick ist mein. Und nehm ich den in acht, // so ist der mein, der Jahr und Ewigkeit gemacht.
Nach Wissen suchen, heißt Tag für Tag dazu gewinnen.
Nein, der Sinn versinkt wie im Traum // In dem auferwachten Tage, // Und du suchst im ganzen Raum // Endlos deine eigne Sage.