Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Tier

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Tier zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Alle Tiere sind gleich. Aber manche sind gleicher als die anderen.

George Orwell (1903-1950) – Britischer Schriftsteller


Außer den Haaren ist fast alles essbar von einem Viech, schmeckt sogar köstlich, wenn es nur gut zubereitet wird.

Wolfram Siebeck (1928-2016) – Deutscher Gastrokritiker und Buchautor


Damals lernte ich verstehen, warum die Tiere Hörner haben. Sie enthielten alles Unverständliche, das in ihrem Leben nicht unterzubringen war, die wilde und zudringliche Laune, den geistlosen und blinden Starrsinn.

Bruno Schulz (1892-1942) – Polnischer Schriftsteller, Literaturkritiker, Graphiker und Zeichner – Aus: Die Zimtläden und alle anderen Erzählungen


Das Wunderbare an uns Menschen ist, dass wir zwei Vererbungssysteme besitzen – ein chemisches und ein kulturelles. … Unser chemisches System erhebt uns kaum über andere Tiere, doch unser kulturelles System ist in der Natur ohne Beispiel. Seine formende Kraft schenkt uns Sprache, Kunst, Wissenschaft und sittliche Verantwortung.

Gottfried Schatz (*1936) – Österreichisch-schweizerischer Biochemiker und Essayist – Aus: Jenseits der Gene – Essays über unser Wesen, unsere Welt und unsere Träume


Der Mensch ist ein religiöses Tier. Er ist das einzige Tier, das seinen Nächsten wie sich selber liebt und, wenn dessen Theologie nicht stimmt, ihm die Kehle durchschneidet.

Mark Twain (1835-1910) – US-amerikanischer Schriftsteller


Der Mensch ist seiner Beschaffenheit nach ein religiöses Tier.

Edmund Burke (1729-1797) – Irischer Staatsmann und Philosoph


Der Mensch ist weder Engel noch Tier, und das Unglück will es, dass, wer einen Engel aus ihm machen will, ein Tier aus ihm macht.

Blaise Pascal (1623-1662) – Französischer Mathematiker, Physiker und Religionsphilosoph


Der Mensch vermag in jedem Augenblick ein übersinnliches Wesen zu sein. Ohne dies wäre er nicht Weltbürger – er wäre ein Tier.

Novalis (1772-1801) – Deutscher Dichter


Die Tätigkeit des faulsten Menschen ist intensiver als die des tätigsten Tieres.

Giacomo Leopardi (1798-1837) – Italienischer Dichter, Essayist und Philologe


Die Tierfabel gehört eigentlich dem Geiste, dem Gemüt, den sittlichen Kräften, indessen sie uns eine gewisse derbe Sinnlichkeit vorspiegelt. Den verschiedenen Charakteren, die sich im Tierreich aussprechen, borgt sie Intelligenz, die den Menschen auszeichnet, mit allen ihren Vorteilen: dem Bewußtsein, dem Entschluß, der Folge, und wir finden es wahrscheinlich, weil kein Tier aus seiner beschränkten, bestimmten Art herausgeht und deshalb immer zweckmäßig zu handeln scheint.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Die vermeinte Rechtlosigkeit der Thiere, der Wahn, daß unser Handeln gegen sie ohne moralische Bedeutung sei, oder, wie es in der Sprache jener Moral heißt, daß es gegen Tiere keine Pflichten gebe, ist geradezu eine empörende Rohheit und Barberei des Occidents

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


Einem Menschen, den Kinder und Tiere nicht leiden können, ist nicht zu trauen.

Carl Hilty (1833-1909) – Schweizer Staatsrechtler und Laientheologe


Er (der Mensch, der kleine Gott der Welt) nennt’s Vernunft und braucht’s allein, // nur tierischer als jedes Tier zu sein.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Ich finde schon Gehen eine unnatürliche Bewegungsart, Tiere laufen, aber der Mensch sollte reiten oder fahren.

Gottfried Benn (1886-1956) – Deutscher Schriftsteller und Arzt


Ich weiß, daß ich ein Mensch bin, weder ein Gott, daß ich unzugänglich für jede Freude wäre, noch ein Tier, daß ich mich an sinnlichen Genüssen erfreute. Es bleibt also übrig, etwas von den Dingen zu suchen, die in der Mitte liegen.

Synesios von Kyrene (370-412) – Griechischer Philosoph, Schriftsteller, Dichter und Bischof


Jedem Tier und jedem Narren haben die Götter seine Verteidigungswaffen gegeben.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Jeden Augenblick entstehen neue Tierarten, und ich glaube, dass jeden Augenblick einige zugrunde gehen.

Charles de Montesquieu (1689-1755) – Französischer Rechtsphilosoph und Schriftsteller


Jedes, auch das verächtlichste Thier, sobald es mir als aufmerksame liebende Mutter erscheint, ist mir gleich so achtungswürdig.

Johann Jakob Engel (1741-1802) – Deutscher Philosoph und Schriftsteller


Man möchte wahrlich sagen: die Menschen sind die Teufel der Erde, und die Tiere die geplagten Seelen.

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


Mitleid mit den Thieren hängt mit der Güte des Charakters so genau zusammen, daß man zuversichtlich behaupten darf, wer gegen Thiere grausam ist, könne kein guter Mensch seyn.

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


Tiere fressen, Menschen essen, aber nur der Mann von Geist weiß, wie man isst.

Jean Anthelme Brillat-Savarin (1755-1826) – Französischer Schriftsteller, Philosoph und Gastronomiekritiker


Unsere Zivilisation befindet sich in einem Zwischenstadium; nicht mehr das vollständig vom Instinkt geleitete Tier, noch nicht der vollständig von der Vernunft geleitete Mensch.

Theodore Dreiser (1871-1945) – US-amerikanischer Schriftsteller


Was bringt uns dazu, eine Seele anzunehmen? Warum nennen wir ein Tier beseelt, die Pflanze nicht?

Henrich Steffens (1773-1845) – Deutscher Naturforscher, Philosoph und Dichter


Was für ein grobes Tier ist der Mensch! Alles // was die Natur gutes tut entstellt er, // sie macht eine Sache einfach und rein // und er mit seinen Händen wandelt sie um.

Giorgio Baffo (1694-1768) – Italienischer Dichter und Senator


Wenn man ein Dickicht verbrennt um zu jagen, bekommt man auch Tiere, aber im nächsten Jahr sind keine Tiere mehr da.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Wenn sich die Giraffen recken, // Hochlaub sucht die spitze Zunge, // Das ihnen so schmeckt, wie junge // Frühkartoffeln mit Butter mir schmecken.

Joachim Ringelnatz (1883-1934) – Deutscher Satiriker, Schriftsteller, Essayist und Maler


Wenn Tiere laut Tierschutzgesetz unsere Mitgeschöpfe sind, wird es endlich Zeit, dass wir sie auch so behandeln.

Gisela Bulla (1932–2018) – Deutsche Autorin und Politikerin (Die Tierschutzpartei)


Wie eine Nation durchschnittlich die Thiere behandelt, ist ein Hauptmaßstab ihres Humanitätswerths.

David Friedrich Strauß (1808-1874) – Deutscher Schriftsteller, Philosoph und Theologe


Wir wollen Schluss machen mit der Versklavung der Tiere. Sie besitzen ein ebenso genuines Lebensrecht wie wir.

Gisela Bulla (1932–2018) – Deutsche Autorin und Politikerin (Die Tierschutzpartei)


Zum Lachen braucht es immer ein wenig Geist. Das Tier lacht nicht.

Gottfried Keller (1819-1890) – Schweizer Dichter


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