Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Buch

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Buch zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Alle historischen Bücher, die keine Lügen enthalten, sind schrecklich langweilig.

Anatole France (1844-1924) – Französischer Schriftsteller


Anatomie aus einem Buch zu lernen, ist wie Malen aus einem Buch zu lernen. Es ist eine Zeitverschwendung.

Thomas Eakins (1844-1916) – US-amerikanischer Maler, Bildhauer, Fotograf und Kunstlehrer – Aus: The Essential – Thomas Eakins


An jeder Privatbibliothek läßt sich ablesen, wann ihr Besitzer aufgehört hat, sein Geltungsbedürfnis mit Bestsellern abzusichern.

Oliver Hassencamp (1921-1988) – Deutscher Autor, Schauspieler und Kabarettist


Bildung kommt von Bildschirm. Wenn es von Buch käme, hieße es Buchung.

Dieter Hildebrandt (1927-2013) – Deutscher Kabarettist


Bücher bewegen mich, sie sind es, die Stimmungen in mir erzeugen können. Sie können mich aus einer fröhlichen und unbeschwerten in eine nachdenkliche, aus einer ängstlichen in eine zuversichtliche Stimmung versetzen.

Julia Franck (*1970) – Deutsche Schriftstellerin


Bücher denken für mich.

Charles Lamb (1775-1834) – Englischer Essayist


Bücher, die wir zu unseren Freunden machen, werden uns nie zum Ekel. Sie nützen sich durch den Gebrauch nicht ab.

Ludwig Feuerbach (1804-1872) – Deutscher Philosoph


Bücher, ihr seid goldene Behälter, gefüllt mit Manna; Felsen, aus denen Honig sprudelt; Euter strotzend von der Milch des Lebens, unerschöpfliche Vorratskammern; der viergeteilte Strom des Paradieses, der die menschliche Seele labt und der durstigen Geist netzt und tränkt; fruchtbeladene Oliven, Wein von Engaddi, Feigenbäume, die keine Missernte kennen; brennende Lampen, immer in den Händen zu tragen.

Richard Aungerville (ca. 1281-1345) – Englischer Priester, Bischof, Beamter und Autor


Bestimmte Ideen können nur in einem Buch wirklich ausgedrückt werden. Tiefe Ideen, komplizierte Ideen. In einem Buch können die Leute zurückgehen und vorwärts. (Originalzitat: Certain ideas can really only be expressed in a book. Deep ideas, difficult ideas. People can go back and forwards in a book.)

Dennis L. Meadows, „Books discipline the thinking“, In: J.E. Huffmann, A. Röper (Hrsg.), „Vom Eigensinn des Buches“, Alert Verlag, Berlin 2010, S. 115) (*1942) – US-amerikanischer Ökonom


Bücher können schmerzen, können heilen und verletzten, können anleiten und befreien. Bücher werden indiziert, verbrannt, verboten und weggesperrt.

Erich Klein (*1961) – Österreichischer Journalist, Publizist und Übersetzer


Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen.

Stephen King (*1947) – US-amerikanischer Schriftsteller


Bücher und Dirnen kann man ins Bett nehmen.

Walter Benjamin (1892-1940) – Deutscher Essayist und Philosoph


Das beste Buch ist das, welches dem Leser seinen eigenen Reichtum fühlbar macht.

Waldemar Bonsels (1880-1952) – Deutscher Schriftsteller


Das Buch, das in der Welt am ersten verboten zu werden verdiente, wäre ein Katalogus von verbotenen Büchern.

Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799) – Deutscher Naturwissenschaftler, Schriftsteller und Philosoph


Das Buch ist keine nach Gutdünken zu verändernde Ware: das Auge und die Hand bestimmen Maß und Form.

Kurt Weidemann (1922-2011) – Deutscher Grafikdesigner, Typograph, Autor und Lehrer


Das Gräslein ist ein Buch, suchst du es aufzuschließen, du kannst die Schöpfung draus und alle Weisheit wissen.

Daniel Czepko von Reigersfeld (1605-1660) – Deutscher Dichter und Dramatiker


Das Lesen fördert die Identitätsentwicklung des Kindes; es hilft ihm, die Sichtweisen anderer zu verstehen; es lehrt den spielerischen Umgang mit Sprache, es eröffnet die Möglichkeit, in der Parallelwelt des Buches Prüfungen zu bestehen, die man auch in der wirklichen Welt fürchtet.

Susanne Gaschke (*1967) – Deutsche Journalistin und Autorin – Aus: Die Erziehungskatastrophe – Kinder brauchen starke Eltern


Dass Bücher alt werden können, fleckig und beschädigt, ist auch ein Produktvorteil: Indem wir sie benutzen, verändern wir sie, eignen sie uns an, ‚codieren‘ wir sie individuell. Wir gravieren Spuren ein. Ist das nicht auch interaktiv?

Matthias Horx (*1955) – Deutscher Publizist und Zukunftsforscher


Dein redseliges Buch lehrt mancherlei Neues und Wahres. // Wäre das Wahre nur neu; wäre das Neue nur wahr!

Johann Heinrich Voß (1751-1826) – Deutscher Dichter und Übersetzer


Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.

Erasmus von Rotterdam (1466-1536) – Niederländischer Humanist


Die Bibliotheken füllen sich an mit Büchern, die Geister aber werden immer ärmer an Bildung.

Gerolamo Cardano (1501-1576) – Italienischer Arzt und Mathematiker


Die Feinde der guten Bücher und des guten Geschmacks überhaupt sind nicht die Bücherverächter, sondern die Vielleser.

Hermann Hesse (1877-1962) – Deutsch-schweizerischer Schriftsteller


Die nützlichsten Bücher sind die, die den Leser anregen, sie zu ergänzen.

Voltaire (1694-1778) – Französischer Schriftsteller und Philosoph


Dieser Falz in der Mitte und die Buchseite in ihrer rechteckigen Form. Es ist eine Methode, die Dinge aufzubewahren, indem man sie zusammenfaltet.

Ed Ruscha (*1937) – US-amerikanischer Maler, Grafiker, Fotograf und Filmemacher


Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.

Augustinus von Hippo (354-430) – Römischer Philosoph und Kirchenlehrer


Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.

Heinrich Heine (1797-1856) – Deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist


Eigentlich lebe ich ja noch eine ganze Weile über mein Tod hinaus … als Figur. In Dir! Und in den Büchern.

James Krüss (1926-1997) – Deutscher Schriftsteller und Dichter


Ein Buch ist ja keine Drehorgel, womit uns der Invalide unter dem Fenster unerbittlich die Ohren zermartert.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter – Aus: Und die Moral von der Geschicht


Ein Buch ist Spiegel, aus dem kein Apostel herausgucken kann, wenn ein Affe hineinguckt.

Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799) – Deutscher Naturwissenschaftler, Schriftsteller und Philosoph


… ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.

Franz Kafka (1883-1924) – Deutschsprachiger Schriftsteller


Ein Buch oder auch ein Film sind behütete Orte. Es lässt sich alles durchleben – in der tröstlichen Gewissheit, dass Schrecken und Angst, Trauer und Verzweiflung ein Ende haben werden.

Cornelia Funke (*1958) – Deutsche Schriftstellerin


Ein Buch, wenn es so zugeklappt daliegt, ist ein gebundenes, schlafendes, harmloses Tierchen, welches keinem was zuleide tut. Wer es nicht aufweckte den gähnt es nicht an- wer ihm die Nase nicht grad zwischen die Kiefern steckt, den beißt’s auch nicht.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter – Aus: Und die Moral von der Geschicht


Eine Forschung, die nichts anderes als Bücher hervorbringt, genügt nicht.

Kurt Lewin (1890-1947) – Deutsch-amerikanischer Psychologe


Ein Klassiker ist ein Buch, das die Leute loben, aber nicht lesen.

Mark Twain (1835-1910) – US-amerikanischer Schriftsteller


Ein sicheres Zeichen von einem guten Buch ist, wenn es einem immer besser gefällt, je älter man wird.

Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799) – Deutscher Naturwissenschaftler, Schriftsteller und Philosoph


Eine rechtschaffene Ehe kommt mir vor wie ein schweres, inhaltreiches Buch, drin eine sehr reiche, sehr tiefe, sehr vielfältige Lebensweisheit steht, zwar für jedermann verfaßt, aber von wenigen wirklich gefaßt und begriffen.

Adolph Kolping (1813-1865) – Deutscher kath. Priester


Ein Volk, das ein wahres volksthümliches Bücherwesen besitzt, ist Herr von einem unermeßlichen Schatze.

Friedrich Ludwig Jahn (1778-1852) – Deutscher Pädagoge, Publizist und Politiker


Er trug das Buch in den Schrank. Er verschloß den Schrank und zog den Schlüssel ab. / Nervöse Leute, hohlklingend, ohne Inhalt, die sich die gebildete Gesellschaft benennen, haben die Angewohnheit, wenn sie zu Freunden, wohl auch zu Fremden kommen, sich zuerst auf das Bücherbrett and er Wand zu stürzen und in den Büchern zu wühlen, um eine Spitzmarke für sich zu suchen, unter mehreren Ach und Hm und Ohs! Unter dieser Spitzmarke treten sie einem dann gefaßt entgegen. Joshua öffnete die Haustüre.

Klabund (1890-1928) – Deutscher Schriftsteller


Es gibt kein unmoralisches Buch. Bücher sind gut geschrieben oder schlecht geschrieben. Das ist alles.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Es hat noch keinen Menschen gegeben, der seine ganze Bibliothek gelesen hätte.

Jean Paul (1763-1825) – Deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge


Es ist egal, ob ein Kind ein Buch liest, ein Audiobuch hört oder einen Film sieht. Wichtig ist nur, dass Kinder mit Geschichten groß werden.

Cornelia Funke (*1958) – Deutsche Schriftstellerin


Es ist mit Büchern nicht anders als mit Menschen. Sie mögen so verschieden sein, wie sie wollen – nur stark und ehrlich müssen sie sein und sich behaupten können, das gibt die beste Kameradschaft.

Walter Flex (1887-1917) – Deutscher Schriftsteller


Es ist mit dem Lesen wie mit jedem anderen Genusse: er wird stets desto tiefer und nachhaltiger sein, je inniger und liebevoller wir uns ihm hingeben. Man muß seine Bücher als Freunde und Lieblinge behandeln, jedes in seiner Eigenart schätzen und nichts von ihm verlangen, was dieser Eigenart fremd ist.

Hermann Hesse (1877-1962) – Deutsch-schweizerischer Schriftsteller


Es ist wichtiger, Menschen zu studieren, als Bücher.

François de La Rochefoucauld (1613-1680) – Französischer Schriftsteller


Es liest // Kein Leser mehr heraus, als er hinein liest. // Dem andern ist dasselbe Buch ein anders.

Otto Ludwig (1813-1865) – Deutscher Schriftsteller


Fragt die Bäume wie sie erzogen sein wollen, sie werden Euch besser darüber belehren als es die Bücher thun.

Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil (1783-1859) – Deutscher Forstwissenschaftler


Glaube mir, ich habe es erfahren, du wirst ein Mehreres in den Wäldern finden als in den Büchern; Bäume und Steine werden dich lehren, was kein Lehrmeister dir zu hören gibt.

Bernhard von Clairvaux (1090-1153) – Französischer Abt und Kirchenlehrer


Gutenberg, deine Druckpresse ist von diesem bösen Buch, Mein Kampf, entehrt worden.

Friedrich Kellner (1885-1970) – Deutscher Justizoberinspektor und Autor


…ich bin kein ausgeklügelt Buch, // Ich bin ein Mensch mit seinem Widerspruch

Conrad Ferdinand Meyer (1825-1898) – Schweizer Dichter


Ich finde und habe immer gefunden, daß sich ein Buch gerade vorzugsweise zu einem freundschaftlichen Geschenk eignet. Man liest es oft, man kehrt oft dazu zurück, man nahet sich ihm aber nur in ausgewählten Momenten, braucht es nicht wie eine Tasse, ein Glas, einen Hausrath, so in jedem gleichgültigen Augenblick des Lebens, und erinnert sich so immer des Freundes im Augenblick eines würdigen Genusses.

Wilhelm von Humboldt (1767-1835) – Deutscher Gelehrter und Staatsmann


Ich habe bei Tag und Nacht über den Büchern gesessen, ganze Bibliotheken durchgelesen, auch Philosophie und fremde Sprachen getrieben, und die Bücher sind leider mein Gott gewesen.

Ludwig Harms (1808-1865) – Deutscher Prediger und Missionsgründer


Ich habe den Radebeuler Schwadroneur des Nahen Ostens und Wilden Westens nie so verschlungen wie die meisten anderen Jungs, mir waren seine 600-Seiten-Schwarten zu wenig lustig und zu wenig Liebe drin, kein Sex.

Hellmuth Karasek (1934-2015) – Deutscher Journalist und Autor – Aus: Freuds Couch & Hempels Sofa – das Buch der Vergleiche


Ich glaube, man sollte überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch?

Franz Kafka (1883-1924) – Deutschsprachiger Schriftsteller


Ich kann keine Noten und keine Bücher mehr lesen. Ich könnte mir natürlich Hörbücher kaufen, aber das ist mir zu blöd.

Paul Kuhn (1928-2013) – Deutscher Musiker und Bandleader


Ich persönlich kann mir ein Leben ohne Kunst … nicht vorstellen! wenn ich bespielsweise umziehe, dann ist für mich immer das Wichtigste was mit meinen Bildern und meinen Büchern geschieht, alle anderen Gegenstände sind mir dabei nicht wichtig, weil sie ja ersetzbar sind.

Lothar Späth (1937-2016) – Deutscher Politiker (CDU)


Ich sehe das Buch und das gedruckte Wort trotz aller Neuerungen nach wie vor als den wichtigsten und tiefgreifendsten Medienbeitrag zur gesamtgesellschaftlichen Entwicklung. Nur eine Gemeinschaft mit ausgeprägter Lesekultur wird die Kraft zur Weiterentwicklung in sich tragen.

Reinhard Mohn (1921-2009) – Deutscher Unternehmer und Stifter


In diesem Buch, welches meine Erinnerung ist, auf der ersten Seite des Kapitels in dem der Tag beschrieben wird an dem ich dich zum ersten Mal traf, kann man die Worte lesen: »Hier beginnt ein neues Leben«.

Dante Alighieri (1265-1321) – Italienischer Dichter


In diesem Sinne kann man solche Bücher wahrhaft erbaulich nennen, wie es der Roman, moralische Erzählung, Novelle und dergleichen nicht sein sollen: denn von ihnen als sittlichen Kunsterscheinungen verlangt man mit Recht eine innere Konsequenz, die, wir mögen durch noch so viel Labyrinthe durchgeführt werden, doch wieder hervortreten und das Ganze in sich selbst abschließen soll.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


In Frankreich gibt es nichts, das ewig ist. Diese Worte sollten aus dem Wörterbuch der Franzosen gestrichen werden.

Napoléon III. (1808-1873) – Französischer Präsident und Kaiser – Aus: Napoleon III. – Abenteurer und Imperator


In seiner Stube ohne Menschen eingeschlossen sein, auch wenn man Bücher zu Gesellschaftern hat, bringt doch auf die Länge eine gewisse Leerheit und Trockenheit des Geistes hervor.

Christian Garve (1742-1798) – Deutscher Philosoph


Ja, das grenzenloseste aller Abenteuer der Kindheit, das war das Leseabenteuer. Für mich begann es, als ich zum erstenmal ein eigenes Buch bekam und mich da hineinschnupperte. In diesem Augenblick erwachte mein Lesehunger, und ein besseres Geschenk hat das Leben mir nicht beschert.

Astrid Lindgren (1907-2002) – Schwedische Kinderbuchautorin – Aus: Das entschwundene Land


Ja, ich bin genau so wie die Gestalten in meinen Büchern. Ich bin ein ruppiger Bursche und bekannt dafür, daß ich ein Wiener Hörnchen mit den bloßen Händen zerbreche.

Raymond Chandler (1888-1959) – US-amerikanischer Schriftsteller


Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrössert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden.

Ludwig Feuerbach (1804-1872) – Deutscher Philosoph


Jedes Buch ist ein Zwiegespräch zwischen Autor und Leser.

Ludwig Reiners (1896-1957) – Deutscher Industrieller und Autor


Jedesmal, wenn du ein Buch fortgelegt hast und beginnst, den Faden eigener Gedanken zu spinnen, hat das Buch seinen beabsichtigten Zweck erreicht.

Janusz Korczak (1878-1942) – Polnischer Arzt, Kinderbuchautor und Pädagoge


Jedes volkstümliche Buch ist ein Theater, wenn es danach strebt ein gutes Buch zu sein. Es ist, wenn es ein gutes Buch ist, stets ein symbolisches Schauspiel von jenen Geheimnissen des Lebens und der Welt, die zu dunkel und zu schwer sind, als dass man sie so darstellen kann wie sie sind.

Raoul Heinrich Francé (1874-1943) – Österreichisch-ungarischer Naturwissenschaftler und Philosoph


Kein Mensch weiß, wie er eine Büchersammlung ankauft – er hat sie und weiß keine Gründe, nur Wünsche.

Jean Paul (1763-1825) – Deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge


Man betrachte z.B. den Koran: dieses schlechte Buch war hinreichend, eine Weltreligion zu begründen, das metaphysische Bedürfnis zahlloser Millionen Menschen seit 1200 Jahren zu befriedigen, die Grundlage ihrer Moral und einer bedeutenden Verachtung des Todes zu werden, wie auch, sie zu blutigen Kriegen und den ausgedehntesten Eroberungen zu begeistern. Wir finden in ihm die traurigste und ärmlichste Gestalt des Theismus.

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


Man kann das Werden eines schlechten Buches vergeben, dann nur den Ärmsten, welche schreiben, um zu leben.

Molière (1622-1673) – Französischer Dichter und Schauspieler


Meine Überzeugung, dass ich schreiben kann, setzt einen Verkehr nicht mit Schriftstellern, sondern mit Büchern voraus.

Antonio di Benedetto (1922-1986) – Argentinischer Schriftsteller


Manche Bücher geraten unverdient in Vergessenheit; unverdient ins Gedächtnis zurückgerufen wird keines.

Wystan Hugh Auden (1907-1973) – Britischer Schriftsteller


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