In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Leid zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Am Brunnen vor dem Tore, // Da steht ein Lindenbaum, // Ich träumt‘ in seinem Schatten // So manchen süßen Traum. // Ich schnitt in seine Rinde // So manches liebe Wort, // Es zog in Freud‘ und Leide // Zu ihm mich immer fort.
An Glück und Leid, an Ruhm und Unheil empfängt stets eine jede Nation genau, was sie verdient.
Das Leiden ist, von der einen Seite betrachtet, ein Unglück und, von der andern betrachtet, eine Schule.
Dem, der kennt der Menschen Leid und Not, // Ist Sterben ja der Übel größtes nicht.
Denn während man Freude gemeinsam erlebt, ist man im Leid allein auf sich gestellt.
Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids – und ein Quell unendlichen Trostes.
Der Mensch ist ein leidendes Wesen, daran besteht kein Zweifel.
Die Farben sind Taten des Lichts, Taten und Leiden.
Die meisten Menschen leiden unter ihrer eigenen Beweislast: Sie glauben, sich immer etwas beweisen zu müssen.
Die Natur hat die Menschheit unter die Herrschaft zweier souveräner Gebieter – Leid und Freude – gestellt. Es ist an ihnen aufzuzeigen, was wir tun sollen, wie auch zu bestimmen, was wir tun werden. Sowohl der Maßstab für Richtig und Falsch als auch die Kette der Ursachen und Wirkungen sind an ihrem Thron festgemacht.
Du kannst dich zurückhalten von den Leiden der Welt, das ist dir freigestellt und entspricht deiner Natur, aber vielleicht ist gerade dieses Zurückhalten das einzige Leid, das du vermeiden könntest.
Es gibt Gebiete, bei denen ich ungeduldiger bin, und Gebiete, bei denen ich mehr Geduld habe. Geduldig bin ich dort, wo die Komplexität des Systems eine gewisse Behutsamkeit fordert. Ungeduldig bin ich dort, wo Leute leiden.
Für das Geliebte leiden ist so süß.
Geschwätz ist jede Konversation mit einem, der nicht gelitten hat.
Gleichgültigkeit bringt wenigstens kein Leid, // Und Enthusiasmus wird in feinen Kreisen // Einfach Betrunkenheit der Seele heißen.
Gott hilft uns nicht immer am Leiden vorbei, aber er hilft uns hindurch.
Ich fasse das Leid nicht, das der Mensch dem Menschen zufügt. Sind die Menschen von Natur so grausam, sind sie nicht fähig, sich hineinzufühlen in die Vielfalt der Qualen, die stündlich, täglich Menschen erdulden? Ich glaube nicht an die »böse« Natur des Menschen, ich glaube, daß er das Schrecklichste tut aus Mangel an Phantasie, aus Trägheit des Herzens.
Ich glaube, dass die Menschheit nur ein Ziel hat: das Leid.
Ich kann mit allem Mitleid haben außer mit dem Leid.
Ich leide viel, meine Kinder, es ist wahr; aber es gibt Leute, die lebend noch mehr leiden als ich im Sterben.
Leid löscht die Kraft und den Verstand, // Die Freud’ ist Gottes Feuerbrand!
Man muss im Leben wählen zwischen Langeweile und Leiden.
Man weiß keinen Weg aus diesen Aussichtslosigkeiten. Gewiß, ich mache viel zuviel Aufhebens von mir und meinem kleinen Leid – aber das ist doch für mich alles: mein Leben!
Nicht die Arbeitslosigkeit für sich genommen ist das Verhängnisvollste, sondern das Leid, das sie hervorruft …
Nun, da ich alle diese Leiden überstanden sind, macht es mir viel Freude, daran zurückzudenken, zumal ich glaube, daß mir all das zur Läuterung und Förderung meiner Seele widerfahren ist.
Oft gränzt die Lust, unwissend, an dem Leide.
Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bittern, // des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand, // so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern // aus Deiner guten und geliebten Hand.
Verzage nicht, auch bei allzugroßem Leid; vielleicht ist das Unglück die Quelle eines Glücks.
Wenn ich einen schweren Moment durchlebe, sage ich mir immer: »Hör auf, dich zu bemitleiden. Hilf lieber anderen, es gibt so viel Leid auf der Welt.«
Wenn Zweifel Herzens Nachbar wird, // Die Seele sich in Leid verwirrt.
Wer in der Wüste schmachtet, der lernt den Wert des Tropfens erkennen, der dem Dürstenden das Leben rettet. Und auf wem das Gewicht des Leides und der Sorge lastete, ohne dass eine Hand sich helfend ihm entgegenstreckte der weiß, wie köstlich die Liebe ist, nach der er sich vergebens sehnte.
Wer nicht ein wenig Leid zu ertragen weiß, muss damit rechnen, viel zu leiden.
Wir wollen in der Freude nicht der Gottesfurcht vergessen und im Leid die Hoffnung niemals aufgeben.