In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Lesen zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Beim Lesen lässt sich vortrefflich denken.
Das Lesen fördert die Identitätsentwicklung des Kindes; es hilft ihm, die Sichtweisen anderer zu verstehen; es lehrt den spielerischen Umgang mit Sprache, es eröffnet die Möglichkeit, in der Parallelwelt des Buches Prüfungen zu bestehen, die man auch in der wirklichen Welt fürchtet.
Das Lesen liegt an der Schwelle des geistigen Lebens; es kann uns darin einführen, aber es ist nicht dieses Leben.
Der wahre Leser muss der erweiterte Autor sein.
Die nützlichsten Bücher sind die, die den Leser anregen, sie zu ergänzen.
Die Schrift ist ein toter Buchstabe, den nur die Einbildungskraft und der Verstand des Lesens beleben kann.
Ein belesener Mann zitiert nie genau, eben weil er so belesen ist.
Ein großer Klassiker ist heutzutage ein Mann, den man loben kann, ohne ihn gelesen zu haben.
Es ist besser, weder lesen noch schreiben zu können, als weiter nichts zu können.
Es ist egal, ob ein Kind ein Buch liest, ein Audiobuch hört oder einen Film sieht. Wichtig ist nur, dass Kinder mit Geschichten groß werden.
Es ist mit dem Lesen wie mit jedem anderen Genusse: er wird stets desto tiefer und nachhaltiger sein, je inniger und liebevoller wir uns ihm hingeben. Man muß seine Bücher als Freunde und Lieblinge behandeln, jedes in seiner Eigenart schätzen und nichts von ihm verlangen, was dieser Eigenart fremd ist.
Es liest // Kein Leser mehr heraus, als er hinein liest. // Dem andern ist dasselbe Buch ein anders.
Gott steh‘ ihr bei – der Klerikei – die Laien lernen lesen.
Heute existiert die Welt im Grunde nur noch für den, der liest.
Ich hatte nicht den Vorteil einer klassischen Ausbildung, und meines Erachtens sollte niemand eine Ernennung annehmen, die er nicht lesen kann.
Ich reise niemals ohne mein Tagebuch. Man sollte immer etwas Aufregendes zu lesen bei sich haben.
Ich sehe das Buch und das gedruckte Wort trotz aller Neuerungen nach wie vor als den wichtigsten und tiefgreifendsten Medienbeitrag zur gesamtgesellschaftlichen Entwicklung. Nur eine Gemeinschaft mit ausgeprägter Lesekultur wird die Kraft zur Weiterentwicklung in sich tragen.
In der Tat versetzt uns die Lesung jedes guten Buchs in die Gegenwart eines verständigen Mannes.
In jedes Menschen Gesichte // Steht seine Geschichte, // Sein Hassen und Lieben // Deutlich geschrieben; // Sein innerstes Wesen, // Es tritt hier ans Licht … // Doch nicht jeder kann’s lesen, // Verstehn jeder nicht.
Ja, das grenzenloseste aller Abenteuer der Kindheit, das war das Leseabenteuer. Für mich begann es, als ich zum erstenmal ein eigenes Buch bekam und mich da hineinschnupperte. In diesem Augenblick erwachte mein Lesehunger, und ein besseres Geschenk hat das Leben mir nicht beschert.
Jedes Buch ist ein Zwiegespräch zwischen Autor und Leser.
LESEN heißt mit einem fremden Kopfe, statt des eigenen, denken.
Lesen ist Denken mit fremdem Gehirn.
Lesen ist für mich die vergnüglichste und süßeste Beschäftigung für ungefähr zwei bis sechs Stunden täglich. Ich weiß nicht, wann ich zuletzt mal Tage ganz ohne Lesen verbracht habe. Beim Lesen habe ich das Gefühl, ich gewinne Zeit, Lebenszeit, Aufmerksamkeit, Konzentration, Anregung, Bilder, Erfahrungen.
Lesen ist kein Wert an sich! Es ist seit Gutenberg viel mehr Schwachsinn gedruckt worden, als das arme Fernsehen in den 60 Jahren seiner Existenz versenden konnte.
Lesen ist nicht nur die Erfüllung einer Erwartung, sondern auch Protest.
Lest, bildet euch! Allein die Lektüre entwickelt unseren Geist, das Gespräch verwirrt und das Spiel verengt ihn.
Mit Andacht lies, und dich wird jedes Buch erbauen; Mit Andacht schau, und du wirst lauter Wunder schauen; Mit Andacht sprich nur, und man hört dir zu andächtig; Mit Andacht bist du stark, und ohn‘ Andacht ohnmächtig.
Nicht Worte sollen wir lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen.
Nur der Schriftsteller ohne Leser kann sich den Luxus leisten, aufrichtig zu sein. Er wendet sich an niemanden, höchstens an sich selber.
Nur noch Historiker und andere Spezialisten werden in Zukunft Schreiben und Lesen lernen müssen.
Sage mir, was du liest und ich sage dir, was du bist.
Wenn wir in ihr das Aufenthaltsrecht erwerben, wird die Erschriebene Welt der Dichter unsre Erlesene Wirklichkeit.
Zeitungen und Zeitschriften machen mich gereizt. Will sie überhaupt nicht mehr lesen.