Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Ruhm

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Ruhm zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Auch Ruhm ist schön auf dieser Welt, // doch unbeständig, bald vergällt. // Schönheit des Leibs wird viel beacht´t // und ist dahin doch über Nacht.

Sebastian Brant (1457/1458-1521) – Frühneuhochdeutscher Dichter


Bei Erfindungen ist der Erste immer der Dumme; den Ruhm kassiert der Zweite, und das Geschäft macht erst der Dritte.

Martin Kessel (1901-1990) – Deutscher Erzähler und Lyriker


Bei jeder Art von Größe besteht der bleibende Ruhm darin, den Grundstein gelegt zu haben.

Ernest Renan (1823-1892) – Französischer Schriftsteller, Historiker, Archäologe und Orientalist


Das Unglück ist ebenso wie der Ruhm imstande, Energien zu wecken.

Maurice Barrès (1862-1923) – Französischer Schriftsteller


Das Werk geht dem Ruhm voran, die Arbeit geht dem Werk voran, die Worte gehen der Arbeit voran. Wer sich nicht auf die Arbeit versteht, wie vermag der den Worten anderer zuzuhören?

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph – Aus: Frühling und Herbst des Lü Bu We


Der Gipfel des Glücks ist es, geliebt zu werden von einer schönen Seele, der Gipfel des Ruhms, bewundert zu werden von einem großen Geist.

Théodore Jouffroy (1796-1842) – Französischer Philosoph


Der Ruhm, nach dem wir trachten, den wir unsterblich achten, ist nur ein falscher Wahn.

Andreas Gryphius (1616-1664) – Deutscher Dichter


Der Ruhm, welcher vor denen flieht, die ihn suchen, folgt denen nach, welche sich nicht um ihn bemühen.

Jacob Burckhardt (1818-1897) – Schweizer Philosoph, Kunst- und Kulturhistoriker


Der Ruhm, wie alle Schwindelware, // Hält selten über tausend Jahre. // Zumeist vergeht schon etwas eh’r // Die Haltbarkeit und die Kulör.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter


Der wahre Ruhm ist Ruhm bei Gott // Und nicht bei Menschenkindern!

Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769) – Deutscher Dichter


Die Grabstätte berühmter Männer ist die ganze Erde.

Thukydides (ca. 460-396 v.Chr.) – Griechischer Historiker


Die Tat ist alles, nichts der Ruhm.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Es gab Sieger, ja! Sie gingen aus dem Kampfe mit großem Ruhm hervor, aber auch mit großer Erschöpfung.

Aristide Briand (1862-1932) – Französischer Politiker


Es gibt noch eine andere Art der Ruhmsucht. Sie besteht darin, dass wir unseren Wert und unsere Verdienste überschätzen.

Michel de Montaigne (1533-1592) – Französischer Philosoph, Schriftsteller und Politiker


Es ist Betrug, auf reichliche Belohnung zu hoffen bei geringen Verdiensten. Es ist Hinterlist, nach Ruhm und Reichtum zu streben ohne Verdienste. Den Weg des Betruges und der Hinterlist geht ein anständiger Mensch nicht.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph – Aus: Frühling und Herbst des Lü Bu We


Es schmähe nicht den Ruhm, wer ihn besitzt, // Er ist kein leer-bedeutungsloser Schall, // Mit Götterkraft erfüllet sein Berühren!

Franz Grillparzer (1791-1872) – Österreichischer Dichter und Dramatiker


Großen Ruhm erlangt man durch wahre Verdienste.

Lukan (39-65) – Römischer Dichter


Groß wird erst der Ruhm gepriesen, der die Enkel überlebt.

Johann Elias Schlegel (1719-1749) – Deutscher Dichter und Dramatiker


Heiliger Vater, so vergeht der Ruhm der Welt.

Augustinus Patricius (1435-1496) – Italienischer Bischof


Ich mache mir nichts aus Menschen: Und der Gedanke an Ruhm, an Erfolg – das ist nichts, weniger als nichts.

Katherine Mansfield (1888-1923) – Neuseeländische Schriftstellerin


Jüngst sprach zu mir ein faules Holz: »Ich bin des Pfirsichstammes Sohn, // Der viel der edlen Früchte trug vor mehr als tausend Jahren schon.« // Ich warf es lachend ins Kamin. Was tu ich mit dem leeren Wicht, // Der prahlerisch zu seinem Ruhm von alter Ahnen Taten spricht?

Wilhelm Müller (1794-1827) – Deutscher Dichter


Laß uns einen Rundgang machen, Leser, erst durch das Schiff der Kirche, wo der Kriegsruhm seine Lieblinge gebettet, oder einen Gedenkstein zur Erinnerung an die weitab Gefallenen errichtet hat.

Theodor Fontane (1819-1898) – Deutscher Schriftsteller


Ruhm ist verkleidete Liebe.

Percy Bysshe Shelley (1792-1822) – Britischer Schriftsteller


Ruhm nämlich muss folgen, er darf nicht erstrebt werden.

Plinius d.J. (ca. 61-113) – Römischer Konsul und Staatsbeamter


Ruhm und Reichtum ohne Verstand sind ein unsicherer Besitz.

Demokrit (ca. 460-371 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Ruhm ist, als würde man ein sehr lautes, lärmiges Zimmer betreten und da dann für fünf Jahre bleiben.

Nigel John Taylor (*1960) – Britischer Popmusiker und Bassist – Aus: Duran Duran: Notorious – The Biography


Ruhm ist nicht gut für die Menschen. Berühmte Leute glauben plötzlich, was man ihnen sagt: dass sie besser sind.

Donna Leon (*1942) – US-amerikanische Schriftstellerin


Ruhm, und du, geflügelt Gold! // Ich entsag euch beyden. // Wenn ihr selbst mich suchen wollt, // Will ich euch nicht meiden.

Johann Peter Uz (1720-1796) – Deutscher Dichter


Schreib ich für den Ruhm, und für die Ewigkeit? // Nein, zum Vergnügen meiner Freunde!

Anna Luise Karsch (1722-1791) – Deutsche Dichterin


So liegen also in der menschlichen Natur drei hauptsächliche Konfliktursachen: Erstens Konkurrenz, zweitens Mißtrauen, drittens Ruhmsucht.

Thomas Hobbes (1588-1679) – Englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph


Tatsächlich kenne ich nicht eine einzige Person, der Berühmtheit gut getan hätte. Im besten Fall verändert sie sich nicht.

Donna Leon (*1942) – US-amerikanische Schriftstellerin


Wer nicht den Neid // Ertragen kann, muß auch den Ruhm nicht wollen.

Ernst Raupach (1784-1852) – Deutscher Dramatiker


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