Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Auge

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Auge zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Ach, deine Augen droh’n mir mehr Gefahr als zwanzig ihrer Schwerter. Blickst du mich aber freundlich an, so bin ich gegen ihre Rachsucht gestählt. Durch ihren Hass zu sterben wäre mir jedoch besser, als ohne deine Liebe ein verhaßtes Leben weiterzuleben.

William Shakespeare (1564-1616) – Englischer Dichter


Alles hat seine Tiefen. Wer Augen hat, der sieht alles in allem.

Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799) – Deutscher Naturwissenschaftler, Schriftsteller und Philosoph


Ärgert dich dein Auge, so reiß es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde katholisch.

Heinrich Heine (1797-1856) – Deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist


Das Auge hat sein Dasein dem Licht zu danken. Aus gleichgültigen tierischen Hilfsorganen ruft sich das Licht ein Organ hervor, das seinesgleichen werde, und so bildet sich das Auge am Lichte fürs Licht, damit das innere Licht dem äusseren entgegentrete.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Das Auge ist das letzte, höchste Resultat des Lichtes auf den organischen Körper. Das Auge als ein Geschöpf des Lichtes, leistet alles, was das Licht selbst leisten kann.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Das Licht der Herrlichkeit scheint mitten in der Nacht // Wer kann es sehn? Ein Herz das Augen hat und wacht.

Angelus Silesius (1624-1677) – Schlesischer Arzt und Dichter


Das Licht überliefert das Sichtbare dem Auge; das Auge überliefert’s dem ganzen Menschen. Das Ohr ist stumm, der Mund ist taub; aber das Auge vernimmt und spricht. In ihm spiegelt sich von außen die Welt, von innen der Mensch. Die Totalität des Innern und Äußern wird durchs Auge vollendet.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Das unergründliche Geheimnis des menschlichen Auges – woher haben Menschen Augen, die so viel versprechen und so wenig halten?

Richard Benz (1884-1966) – Deutscher Schriftsteller


Dein Auge kann die Welt trüb‘ oder hell dir machen; // Wie du sie ansiehst, wird sie weinen oder lachen.

Friedrich Rückert (1788-1866) – Deutscher Dichter und Übersetzer


Dein Ort ist // wo Augen dich ansehen // Wo sich die Augen treffen // entstehst du

Hilde Domin (1909–2006) – Deutsche Schriftstellerin – Aus: Ich will dich – Gedichte


Denn Augen sind genauere Zeugen als die Ohren.

Heraklit (ca. 540-480 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Der Körper ist der Einband des Geistes, das Gesicht der Titel und das Auge der Name des Verfassers.

Johann Wilhelm Ritter (1776-1810) – Deutscher Physiker


Die Augen sind die Lenker in der Liebe.

Properz (ca. 50-16 v.Chr.) – Römischer Dichter


Die Augen sind nicht nur zum Sehen, sind auch zum Singen eingericht‘ – wie soll man es denn sonst verstehen, daß man von AugenLIEDERN spricht?

Heinz Erhardt (1909-1979) – Deutscher Dichter, Komiker, Schauspieler und Entertainer – Aus: Das große Heinz-Erhardt-Buch


Die erste Tugend eines Bildes ist es, ein Fest für das Auge zu sein.

Eugène Delacroix (1798-1863) – Französischer Maler


Die Geistesaugen haben mit den Augen des Leibes in stetem lebendigem Bunde zu wirken.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Die meisten wissen gar nicht, was sie für ein Tempo haben könnten, wenn sie sich nur einmal den Schlaf aus den Augen rieben.

Christian Morgenstern (1871–1914) – Deutscher Dichter


Die Natur des Auges ist es, die Farben zu lieben; aber wenn das Herz nicht heiter ist, so mögen alle fünf Farben vor Augen sein, und man sieht sie nicht.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Dummes Zeug kann man viel reden, // Kann es auch schreiben, // Wird weder Leib noch Seele töten, // Es wird alles beim alten bleiben. // Dummes aber, vors Auge gestellt, // Hat ein magisches Recht; // Weil es die Sinne gefesselt hält, // Bleibt der Geist ein Knecht.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Ein Auge, das sich nie der Lust des Sehns entbricht: // Wird endlich gar verblendt und sieht sich selbsten nicht.

Angelus Silesius (1624-1677) – Schlesischer Arzt und Dichter


Ein graues Auge // ein schlaues Auge; // Auf schelmische Launen // Deuten die braunen; // Des Auges Bläue // Bedeutet Treue; // Doch eines schwarzen Augs Gefunkel // Ist stets, wie Gottes Wege, dunkel!

Friedrich von Bodenstedt (1819-1892) – Deutscher Schriftsteller, Slawist und Theaterintendant


Eine Krähe kratzt der anderen kein Auge aus.

Martin Luther (1483-1546) – Deutscher Theologe und Reformator


Er ist euer Augapfel gewesen bisher; nun aber ärgert dich dein Auge, sagt die Schrift, so reiß es aus. Es ist besser, einäugig gen Himmel als mit zwei Augen in die Hölle.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Es gibt Männer, die die Beredsamkeit weiblicher Zungen übertreffen. Aber kein Mann übertrifft die Beredsamkeit weiblicher Augen.

Karl Julius Weber (1767-1832) – Deutscher Jurist und Schriftsteller


Farbenpracht blendet das Auge.

Laotse (6. Jh. v.Chr.) – Chinesischer Philosoph


Fast immer sind die Gedanken schneller als die Augen und verfälschen das Bild.

Marlen Haushofer (1920-1970) – Österreichische Schriftstellerin


Herr! die Schönheit dieser Erde, // Gib, dass sie die Sehkraft wecke // Meines Auges, nicht ihm werde // Eine Blindheits-Zauberdecke.

Friedrich Rückert (1788-1866) – Deutscher Dichter und Übersetzer


Himmlischer, als jene blitzenden Sterne, dünken uns die unendlichen Augen, die die Nacht in uns geöffnet.

Novalis (1772-1801) – Deutscher Dichter


Ein dem zu sehenden Gegenstand verwandt und ähnlich gemachtes Auge muss man zum Sehen mitbringen. Nie hätte das Auge jemals die Sonne gesehen, wenn es nicht selber sonnenhaft wäre; so kann auch die Seele das Schöne nicht sehen, wenn sie nicht selbst schön ist.

Plotin (205-270) – Griechischer Philosoph


Ihr glücklichen Augen, // Was je ihr gesehn, // Es sei wie es wolle, // Es war doch so schön!

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Im eignen Auge schaue mit Lust, // Was Plato von Anbeginn gewusst; // Denn das ist der Natur Gehalt, // Dass außen gilt, was innen galt.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


In Wirklichkeit steht die Wahrheit strahlend unverhüllt da, der Schleier liegt auf unseren Augen, und wir brauchen den Star nur zu entfernen, so erblicken wir die Wahrheit, und der Wahn entschwindet.

Houston Stewart Chamberlain (1855-1927) – Englisch-deutscher Schriftsteller und Kulturphilosoph


Jedes Schreckbild verschwindet, wenn man es fest ins Auge faßt.

Johann Gottlieb Fichte (1762-1814) – Deutscher Philosoph


Jene unmittelbare Verwandtschaft des Lichtes und des Auges wird niemand leugnen, aber sich beide zugleich als eins und dasselbe zu denken, hat mehr Schwierigkeit.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Komm, Nerina! Sitz // Fröhlich auf meinen Knien, // Und in deine Augen soll // Erregung lüstern flimmern.

Lorenzo Stecchetti (1845-1916) – Italienischer Dichter und Schriftsteller


Männliches Verhalten schwindet – gerade unter Männern. Wir sind Feiglinge, die allenfalls noch mit den Augen rollen.

Norbert Bolz (*1953) – Deutscher Medienwissenschaftler


Mag auch das Auge des Nachtvogels die Sonne nicht sehen, es schaut sie dennoch das Auge des Adlers.

Thomas von Aquin (1225-1274) – Italienischer kath. Theologe und Philosoph


Man muss sein Auge gleichsam schliessen, man muss ein anderes dafür eintauschen und eröffnen, das alle besitzen, dessen sich aber wenige bedienen.

Plotin (205-270) – Griechischer Philosoph


Man schließt die Augen der Toten behutsam; nicht minder behutsam muss man die Augen der Lebenden öffnen.

Jean Cocteau (1889-1963) – Französischer Schriftsteller, Maler und Regisseur


Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) – Französischer Schriftsteller


Man soll ebensowenig nach den Augen heiraten wie nach den Fingern.

Plutarch (ca. 45-125) – Griechischer Schriftsteller und Philosoph


Meine Übung alle Dinge, wie sie sind, zu sehen und zu lesen, meine Treue das Auge licht sein zu lassen, meine völlige Entäußerung von aller Prätention, machen mich hier im stillen höchst glücklich.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Menschen reagieren nun mal aufeinander, indem sie einander in die Augen sehen und nicht nur auf die Worte achten, sondern auf alle Signale, die von einer Person ausgehen.

Hillary Clinton (*1947) – US-amerikanische Politikerin


O daß ihr’s begreifen lerntet! daß euch die Schuppen fielen vom Auge!

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Reinige das Auge, damit du das reinste Licht schauen kannst.

Bernhard von Clairvaux (1090-1153) – Französischer Abt und Kirchenlehrer


Schaue jemandem in die Augen und du begegnest ihm.

Anke Maggauer-Kirsche (*1948) – Deutsche Lyrikerin und Aphoristikerin


Seine Haltung ist: Wir haben die größte Knarre von allen – und das zeigen wir auch. Auge um Auge, Zahn um Zahn, bis alle Zähne draußen sind.

Martin Luther King III. (1483-1546) – Deutscher Theologe und Reformator


Soll mein Auge die Farbe sehen, so muss es ledig sein aller Farbe. Sehe ich blaue oder weiße Farbe, so ist das Sehen meines Auges, das die Farbe sieht – ist eben das, was da sieht, dasselbe wie das, was da gesehen wird mit dem Auge. Das Auge, in dem ich Gott sehe, das ist dasselbe Auge, darin mich Gott sieht; mein Auge und Gottes Auge, das ist ein Auge und ein Sehen und ein Erkennen und ein Lieben.

Meister Eckhart (ca. 1260-1327) – Deutscher Theologe und Mystiker


Thue deine Augen auf und gehe zu einem Baum, und siehe denselben an, und besinne dich.

Jakob Böhme (1575-1624) – Deutscher Philosoph, Mystiker und christlicher Theosoph


Trink mir nur mit den Augen zu, // mein Blick tut dir Bescheid; // und bleibt ein Kuß für mich im Glas, // den Wein ich gerne meid‘.

Ben Jonson (1572-1637) – Englischer Bühnenautor und Dichter


Trinkt, o Augen, was die Wimper hält, von dem goldnen Überfluss der Welt.

Gottfried Keller (1819-1890) – Schweizer Dichter


Umgibt nun des Tages Helle das den Augen Entströmende, dann vereinigt sich dem Ähnlichen das hervorströmende Ähnliche und bildet in der geraden Richtung der Sehkraft aus Verwandtem da ein Ganzes, wo das von innen Herausdringende dem sich entgegenstellt, was von außen her mit ihm zusammentrifft.

Platon (ca. 427-347 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Viele Journalisten und Recensenten sind wie die Kakadus, sie ziehen die Klaue ein, wenn sie gefüttert werden, und drücken ein Auge zu, wenn sie zu trinken bekommen.

Moritz Gottlieb Saphir (1795-1858) – Österreichischer Schriftsteller, Journalist und Satiriker


Vom Himmel reißt der Morgen das schwarze Tuch // Der Nacht, drum füll mit Magierwein den Krug, // Saqi, und reib dir deine Augen wach! // Glaub mir, du schläfst dereinst noch lang genug.

Omar Khayyam (ca. 1048-1128) – Persischer Mathematiker, Philosoph und Dichter


Wär nicht das Auge sonnenhaft, // die Sonne könnt es nie erblicken. // Läg nicht in uns des Gottes eigne Kraft, // Wie könnt uns Göttliches entzücken?

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Was dem Auge dar sich stellet, // Sicher glauben wir’s zu schaun; // Was dem Ohr sich zugesellet, // Gibt uns nicht ein gleich Vertraun; // Darum deine lieben Worte // Haben oft mir wohlgetan; // Doch ein Blick am rechten Orte, // Übrig lässt er keinen Wahn.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Wenn das Fernrohr das Auge war, das den Zugang zu einer Welt neuer Tatsachen eröffnete und zu neuen Methoden, um diese Tatsachen zu ermitteln, dann war die Druckpresse das Stimmband.

Neil Postman (1931-2003) – US-amerikanischer Medienwissenschaftler und -kritiker – Aus: Das Technopol – die Macht der Technologien und die Entmündigung der Gesellschaft


Wenn das Ohr sich nicht mehr an den Tönen freuen kann, wenn das Auge sich nicht mehr an der Schönheit freuen kann, der Mund die Leckerbissen nicht mehr genießt, so ist das ebenso schlimm wie der Tod.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Wenn man mit günstigem Winde einem ruft, ist darum der Ton nicht lauter. Wenn man von erhöhter Stelle aus Umschau hält, ist darum das Auge nicht klarer. Man nützt nur die Verhältnisse aus.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Wenn Sie an diesem Stein Wochen und Monate arbeiten, dann schauen Sie nur in Augen hinein. Werden ständig von Augen angeschaut. Das ist das Depot aller menschlichen Augen. Alle Augenfarben sind in diesem Stein.

Karl Prantl (1923-2010) – Österreichischer Bildhauer


Wer die Welt will recht verstehn, Muß ihr klar in’s Auge sehn.

Friedrich von Bodenstedt (1819-1892) – Deutscher Schriftsteller, Slawist und Theaterintendant


Wer seine Augen stets am rechten Orte hat, // Zum rechten Sinne stets die rechten Worte hat, // Der ist der wahre Dichter, der den Schlüssel, // Den rechten Schlüssel zu der rechten Pforte hat.

Friedrich von Bodenstedt (1819-1892) – Deutscher Schriftsteller, Slawist und Theaterintendant


Wie macht man eine Frau in einem englischen Pub an? Du sagst einfach: Du hast wunderschöne Augen, deshalb möchte ich jetzt deine Brüste anfassen.

Chris Martin (*1977) – Britischer Popsänger und Komponist


Wir sind mit sehenden Augen blind.

Hartmann von Aue (ca. 1170-1210) – Mittelhochdeutscher Dichter


Wirf ein kaltes Auge | auf das Leben, auf den Tod, | Reiter, und dann zieh‘ weiter!

William Butler Yeats (1865-1939) – Irischer Lyriker und Dramatiker


Zwei Augen hat die Seel’: eins schauet in die Zeit // Das andre richtet sich hin in die Ewigkeit.

Angelus Silesius (1624-1677) – Schlesischer Arzt und Dichter


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