Die besten Sprüche und Zitate von Cicero

Cicero (106-43 v.Chr.) – Römischer Politiker und Philosoph

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate von Cicero für Sie zusammengestellt.


Die sorgenfreie Erinnerung an vergangenen Schmerz bringt nämlich Freude.


Die Welt ist ein Irrenhaus.


Ein Brief errötet nicht.


Wenn du einen Garten in einer Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen.


Arbeiten sind angenehm, wenn sie getan sind.


Der Speise Würze ist der Hunger, des Trankes der Durst, so höre ich Sokrates sagen.


Die Anfänge aller Dinge sind nämlich klein.


Sogar die Lüstlinge … sagen, daß zunächst nur die Lust angestrebt, dann durch Gewohnheit gleichsam eine zweite Natur geschaffen werde.


Jedes Lebewesen liebt sich selbst.


Aber da ich kurz zuvor gesagt habe, unsere Vorfahren sollten uns zum Muster dienen, so gelte als erste Ausnahme, dass man nicht ihre Fehler nachahmen darf.


Das höchste Recht (ist) das höchste Unrecht.


Der Mensch glaubt, nichts Menschliches sei ihm fremd.


Die Waffen sollen der Toga weichen, der Lorbeerkranz dem politischen Ansehen.


Jedem das Seine.


Spiel und Scherz darf man genießen, aber gleichsam wie den Schlaf und die übrigen Erholungen dann, wenn wir bedeutende und ernste Dinge genug getan haben.


Von allen den Erwerbszweigen aber, aus denen irgendein Gewinn gezogen wird, ist nichts besser als Ackerbau, nichts einträglicher, nichts angenehmer, nichts eines Menschen, nichts eines Freien würdiger.


Wenn das Gesetz gebrochen werden muss, dann nur, um die Macht zu ergreifen; ansonsten ist es heilig zu halten.


Wir sind nicht für uns allein geboren.


Verwandtschaft lässt sich ohne Wohlwollen denken, Freundschaft aber nicht.


Das also ist keine Freundschaft, dass, wenn der eine die Wahrheit nicht hören will, der andere zum Lügen bereit ist.


Diejenigen, die die Freundschaft aus ihrem Leben entfernen, scheinen nämlich die Sonne aus der Welt zu entfernen.


Ein wahrer Freund ist wie ein zweites Ich.


Glück wird noch strahlender durch Freundschaft.


Einen sicheren Freund erkennt man in einer unsicheren Lage.


Fortuna ist blind.


Ohne Freundschaft ist das Leben nichts.


Weder wollen wir um schändliche Dinge bitten noch sie tun, wenn wir darum gebeten worden sind.


Wer einen wahren Freund sieht, sieht gewissermaßen das Abbild seiner selbst.


Denn die Tugend selbst wollen nicht so viele besitzen wie sich nur den Anschein davon geben.


All das Meine trage ich mit mir.


Die Menschen erkennen nicht, eine wie große Einnahme Sparsamkeit ist.


Ansehen fördert die Künste.


Das Vaterland ist dort, wo es gut ist.


Den Schlaf nimm als das Bild des Todes.


Die wahre Medizin des Geistes ist die Philosophie.


Erkenne dich selbst!


Es ist besser, Unrecht zu erleiden als es zu tun.


Groß ist die Macht der Gewohnheit.


Oft steckt auch unter schmutziger Kleidung Weisheit.


Den Gesetzen gehorchen wir nur deswegen, um frei sein zu können.


Aus Habsucht entstehen alle Verbrechen und Übeltaten.


Das Gesicht ist ein Abbild der Seele.


Der Boden des Vaterlandes sei allen teuer.


Der Staat … ist die Sache des Volkes; Volk aber ist nicht jede beliebig zusammengewürfelte Anhäufung von Menschen, sondern der Zusammenschluss einer größeren Zahl, die durch eine einheitliche Rechtsordnung und ein gemeinsames Staatsziel zu einer Gesellschaft wird.


Die Kenntnis der Ursachen bewirkt die Erkenntnis der Ergebnisse.


Die Rechnung stimmt auf den Pfennig.


Die Zukunft kommt nicht plötzlich, sondern ist nur die Wiederholung dessen, was bereits geschehen ist.


Ehre sei die Belohnung der Tugend.


Frei sind unsere Gedanken


Hannibal (ist) vor den Toren!


Höchste Sparsamkeit, höchste Sorgfalt.


Ich mahne unablässig zum Frieden; dieser, auch ein ungerechter, ist besser als der gerechteste Krieg.


In unseren Prozessen, wenigstens in Kriminalfällen, besteht die Verteidigung gewöhnlich im Leugnen.


Indem sie schweigen, rufen sie laut.


Jedem Menschen unterlaufen Fehler, doch nur die Dummen verharren im Irrtum.


Nichts ist so sicher geschützt, dass es nicht mit Geld erobert werden kann.


Nichtstun und vollkommen müßig sein ist angenehm.


Oft habe ich gehört – man sagt, das sei von Demokrit und Plato in ihren Schriften hinterlassen worden -, kein guter Dichter könne leben, ohne dass seine Leidenschaft entflammt sei und ohne einen gewissen Anflug von Wahnsinn.


O Zeiten! O Sitten!


Schlechte Beispiele schaden mehr als Sünden.


Schnell nämlich trocknet die Träne, besonders bei fremdem Unglück.


Unter den Waffen schweigen die Gesetze.


Was anderes bedeutet das, als daß dem Feinde Waffen zum Bürgerkrieg gereicht werden, erstens die Lebenskraft des Krieges, unbegrenzt viel Geld, so, wie er es nun braucht, zweites Reiterei, wieviel er wünschen mag.


Was getan ist, tue nicht!


Was gut, günstig, glücklich und gesegnet sei!


Was vermag doch der Irrglaube!


Wenn eine Ausnahme bewirkt, dass es nicht erlaubt ist, muss es notwendigerweise dann, wenn keine solche Ausnahme besteht, erlaubt sein.


Wenn es erlaubt ist, freue ich mich über die Wiedergewinnung der Freiheit; wenn nicht, was hat mir dieser Wechsel des Herrn gebracht, außer der Freude, als ich das gerechte Ende eines Tyrannen vor Augen hatte?


Wie du säest, so wirst du ernten.


Wie lange, Catilina, wirst du unsere Geduld noch strapazieren?


Wie nämlich nicht jeder Wein, so wird nicht jeder durch hohes Alter sauer.


Wie unser Körper ohne Geist, so ist ein Staat ohne Gesetz.


Groß ist die Erinnerung, die Orten innewohnt.


Die Natur ist die beste Führerin des Lebens.


Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele.


Faulheit ist die Furcht vor bevorstehender Arbeit.


Der Staatshaushalt muß ausgeglichen werden. Der Staatsschatz sollte wieder aufgefüllt werden. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muß gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen soll. Die Leute müssen wieder lernen zu arbeiten, statt auf öffentliche Rechnung zu leben.


Eine Nation kann ihre Narren überleben – und sogar ihre ehrgeizigsten Bürger. Aber sie kann nicht den Verrat von innen überleben. Ein Feind vor den Toren ist weniger gefährlich, denn er ist bekannt und trägt seine Fahnen für jedermann sichtbar.Aber der Verräter bewegt sich frei innerhalb der Stadtmauern, sein hinterhältiges Flüstern raschelt durch alle Gassen und wird selbst in den Hallen der Regierung vernommen. Denn der Verräter tritt nicht als solcher in Escheinung: Er spricht in vertrauter Sprache, er hat ein vertrautes Gesicht, er benutzt vertraute Argumente, und er appelliert an die Gemeinheit, die tief verborgenen in den Herzen aller Menschen ruht. Er arbeitet darauf hin, dass die Seele einer Nation verfault. Er treibt sein Unwesen des Nächtens – heimlich und anonym – bis die Säulen der Nation untergraben sind. Er infiziert den politischen Körper der Nation dergestalt, bis dieser seine Abwehrkräfte verloren hat. Fürchtet nicht so sehr den Mörder. Fürchtet den Verräter. Er ist die wahre Pest!


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