In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Gerechtigkeit zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Barmherzigkeit ist leichter zu üben als Gerechtigkeit.
Beredsamkeit, die nicht mit der Logik übereinstimmt, Wahrhaftigkeit, die nicht mit der Vernunft übereinstimmt, Mut, der nicht mit der Gerechtigkeit übereinstimmt, Gesetzlichkeit, die nicht mit der sinngemäßen Anwendung übereinstimmt, sind wie ein irrender Wanderer auf schnellem Rosse oder wie ein Wahnsinniger, der ein scharfes Schwert schwingt.
Das harte Wort schmerzt immer, sei’s auch ganz gerecht.
Das Los des Menschen scheint zu sein, nicht Wahrheit, sondern Ringen und Wahrheit, nicht Freiheit und Gerechtigkeit und Glückseligkeit, sondern Ringen darnach.
Daß ich nur von mir spreche, geschieht aus übergroßer Gerechtigkeit, aus Gewissenhaftigkeit, nicht nur aus Selbstschätzung. Nämlich, weil ich mich nur kenne und von mir Auskunft geben kann.
Der Mensch rächt sich, weil er ein Recht darauf zu haben glaubt. Folglich hat er die ursprüngliche Ursache gefunden, und zwar das Recht. Also ist er nach allen Seiten hin beruhigt, rächt sich infolgedessen ruhig und erfolgreich, in der Überzeugung, dass er ein ehrliches und gerechtes Werk vollbringt. Ich sehe darin aber keine Gerechtigkeit, finde auch keine Tugend dabei; wenn ich mich also jetzt rächen wollte, so geschähe das nur aus Bosheit.
Der Schein regiert die Welt, und die Gerechtigkeit ist nur auf der Bühne.
Die Empörung ist der Zorn der Gerechtigkeit.
Die Freiheit ist jedem gegeben. Wenn der Mensch sich zum Guten wenden und ein Gerechter werden will, so kann er das.
Die Gerechtigkeit enthält in sich eine unüberwindbare Spannung: Gleichheit ist ihr Wesen, Allgemeinheit ist deshalb ihre Form – und demnach wohnt ihr das Bestreben inne, dem Einzelfall und dem Einzelmenschen in ihrer Einzigartigkeit gerecht zu werden.
Die Gerechtigkeit wächst nicht auf einem mit Lastern gedüngten Boden.
Die Justiz«, sagte Oberstaatsanwalt Dr. F. und zündete grandios die Zigarre an, die ihm der Kellner ohne Bestellung gereicht hatte, »ist ein gut funktionierender Verwaltungs- und Richterversorgungsapparat, der mit der Gerechtigkeit ungefähr soviel zu tun hat wie die Landeskirchenverwaltung mit dem lieben Gott.«
Die schönste Frucht der Gerechtigkeit ist Seelenfrieden.
Die wahre Freiheit ist nichts anderes als Gerechtigkeit.
Es gibt nur etwas, das schlimmer ist als Ungerechtigkeit, und das ist Gerechtigkeit ohne Schwert in der Hand. Wenn Recht nicht Macht ist, ist es Übel.
Es ist etwas Widerwärtiges, einen Menschen aus blossem Rassenhass, nur weil anderes Blut in seinen Adern fliesst oder weil einem seine Nase nicht gefällt, zu verfolgen. Das ist aller Gerechtigkeit, die doch die Grundlage der öffentlichen Ordnung und des Staates sein soll, völlig widersprechend. Niemand ist verantwortlich für seine Rasse; vielmehr hat jeder ein Anrecht auf sie und ihre Traditionen; denn ohne sie wäre kein Mensch, was er ist…
Es ist schrecklich schwer, gerecht zu sein zu seiner eigenen Vergangenheit.
Es ist schwer, der Gerechtigkeit in Kürze Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.
Fiat iustitia, et pereat mundus. (»Gerechtigkeit soll werden, sogar wenn daran die Welt unterginge.«)
Für mich sind die Menschen in ihrer Würde gleich, aber nicht in ihren Lebenschancen. Da gibt es furchtbare Diskrepanzen. Die Politik ist dazu da, diese so weit es geht auszugleichen. Es geht um Chancengerechtigkeit.
Gerecht ist auf Erden immer jene Sache, welche mehr Arme hat und bessere Gewehre.
Gerechtigkeit entspringt dem Neide, denn ihr oberster Satz ist: Allen das Gleiche.
Gerechtigkeit gibt jedem das Seine, maßt sich nichts Fremdes an und setzt den eigenen Vorteil zurück, wo es gilt, das Wohl des Ganzen zu wahren.
Gerechtigkeit ist ein menschliches Konstrukt …
Gerechtigkeit ist nur in der Hölle, im Himmel ist Gnade, und auf Erden ist das Kreuz.
Henker treten meist in Masken der Gerechtigkeit auf.
Ich brauche keine Gnade, ich will Gerechtigkeit.
Ich werde bis zum Jüngsten Gericht für Gerechtigkeit kämpfen.
In einer Monarchie ist nichts gerecht.
Jedem das Seine geben: Das wäre die Gerechtigkeit wollen und das Chaos erreichen.
Langes Flehen ziemt sich nicht, wenn wir Gerechtes bitten.
Liebe Nachwelt! Wenn Ihr nicht gerechter, friedlicher und überhaupt vernünftiger sein werdet, als wir sind bzw. gewesen sind, so soll euch der Teufel holen.
Milde ist besser als Gerechtigkeit.
Nachsicht möge nicht zu laut sprechen, aus Furcht, die Gerechtigkeit aufzuwecken.
Nur eine solidarische Welt kann eine gerechte und friedvolle Welt sein.
Sie wollen frei sein, und verstehen nicht, gerecht zu sein.
Und der vorherrschende Glaube an »soziale Gerechtigkeit« ist gegenwärtig wahrscheinlich die schwerste Bedrohung der meisten anderen Werte einer freien Zivilisation.
Und so begann es in mir zu dämmern. Vielleicht haben wir keine Seele, ich weiß es nicht; aber es sind Dinge in uns, die unsterblich sind, Dinge, wie der Drang nach Gerechtigkeit. Ich bin um nichts besser als irgendein anderer; aber es ist etwas in mir, das nicht nur mir gehört – die Ahnung einer strengen und großen Ordnung. Ich drücke das nicht gut aus, ich weiß es: aber damals, in jenem Augenblick, habe ich gewußt, was ein Verbrechen, was eine Beleidigung Gottes ist. Laßt euch sagen: ein ermordeter Mensch ist wie ein entweihter und verwüsteter Tempel.
Ungerechtigkeit an irgendeinem Ort bedroht die Gerechtigkeit an jedem anderen.
Von allem das Meistgeliebte ist Mir die Gerechtigkeit. Wende dich nicht ab von ihr, wenn du nach Mir verlangst, und vergiß sie nicht, damit Ich dir vertrauen kann. Mit ihrer Hilfe sollst du mit eigenen Augen sehen, nicht mit denen anderer, und durch eigene Erkenntnis Wissen erlangen, nicht durch die deines Nächsten.
Von allen Tugenden die schwerste und seltenste ist die Gerechtigkeit. Man findet zehn Großmütige gegen einen Gerechten.
Vor den Richter gehen heißt aber, auf Gerechtigkeit ausgehen; denn der Richter soll gewissermaßen die lebendige Gerechtigkeit sein.
Was ist Gerechtigkeit? Keine andere Frage ist so leidenschaftlich erörtert, für keine andere Frage so viel kostbares Blut, so viel bittere Tränen vergossen worden, über keine andere Frage haben die erlauchtesten Geister – von Platon bis Kant – so tief gegrübelt. Und doch ist diese Frage heute so unbeantwortet wie je. Vielleicht, weil es eine jener Fragen ist, für die die resignierte Weisheit gilt, daß der Mensch nie eine endgültige Antwort findet, sondern nur suchen kann, besser zu fragen.
Was ist Gott anderes denn Leben und Lieblichkeit, leuchtendes Licht, unvergängliche Güte, richtende Gerechtigkeit und heilendes Erbarmen?
Wer der Gerechtigkeit folgen will durch dick und dünn, muss lange Stiefel haben.
Wenn die Gerechtigkeit all ihre Strenge anwendete, würde die Erde bald eine Wüste sein.
Wenn man Gerechtigkeit im Kleinen übt, so hat man im Kleinen Glück, wenn man sie im Großen übt, so hat man im Großen Glück. Mit dem Unheil ist es nicht so. Wenig ist immer noch schlimmer als gar nichts.
Wer der Gerechtigkeit folgen will durch dick und dünn, muß lange Stiefel haben. Habt ihr welche? Habe ich welche? Ach, meine Lieben! Lasset uns mit den Köpfen schütteln!
Wir mögen die Strafe nicht, die gerecht ist, wohl aber die Handlung, die ungerecht ist.
Wirklicher Friede bedeutet auch wirtschaftliche Entwicklung und soziale Gerechtigkeit, bedeutet Schutz der Umwelt, bedeutet Demokratie, Vielfalt und Würde und vieles, vieles mehr.
Wo keine Gerechtigkeit ist, ist keine Freiheit, und wo keine Freiheit ist, ist keine Gerechtigkeit.