Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Schicksal

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Schicksal zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Alle wahrhaft großen Dichtungen sind Variationen zum Schicksalsliede, seien es Maestosi, Allegri oder Scherzi.

Christian Morgenstern (1871–1914) – Deutscher Dichter


Alles geschieht in der Welt der Poesie wegen, die Geschichte ist der allgemeinste Ausdruck dafür, das Schicksal führt das große Schauspiel auf.

Achim von Arnim (1781-1831) – Deutscher Dichter


Arbeitslosigkeit ist kein Schicksal, sie ist gemacht. Und deshalb kann ihr auch ein Ende gemacht werden.

Norbert Blüm (1935–2020) – Deutscher Politiker (CDU)


Betrachte die ganze Natur, wovon du nur ein winziges Stücklein bist, und das ganze Zeitmaß von welchem nur ein kurzer und kleiner Abschnitt dir zugewiesen ist, und das Schicksal, wovon das deinige nur ein Bruchteil bildet.

Mark Aurel (121-180) – Römischer Kaiser


Das deutsche Schicksal: vor einem Schalter zu stehn. Das deutsche Ideal: hinter einem Schalter zu sitzen.

Kurt Tucholsky (1890-1935) – Deutscher Journalist und Schriftsteller


Das gemeinsame Schicksal jeder neu auftauchenden Wahrheit ist, zu erschrecken statt zu gefallen, zu verletzen statt zu überzeugen, denn sie erhebt sich um desto kräftiger als sie lange unterdrückt worden.

Napoléon III. (1808-1873) – Französischer Präsident und Kaiser


Das Leben hängt an einem Haare,// d’rum mache Klugheit dir zu Pflicht,// Bis du eig’ner Freund geblieben,// dann kümm’re dich das Schicksal nicht.

Hafes (ca. 1320-1389) – Persischer Lyriker, Dichter und Mystiker


Das Leben ist zu kostbar, um es dem Schicksal zu überlassen.

Walter Moers (*1957) – Deutscher Comiczeichner und Autor


Das leichte Rad des Schicksals dreht sich in schnellen Kreisen.

Tibull (55-18 v.Chr.) – Römischer Dichter


Das Schicksal aber gibt den Frechen mehr als den Fleißigen.

Stefan Zweig (1881-1942) – Österreichischer Schriftsteller


Das Schicksal der Nationen hängt von der Art ihrer Ernährung ab.

Jean Anthelme Brillat-Savarin (1755-1826) – Französischer Schriftsteller, Philosoph und Gastronomiekritiker


Das Schicksal findet seinen Weg.

Vergil (70-19 v.Chr.) – Römischer Dichter


Das Schicksal gewinnt immer… Zumindest dann, wenn sich die Leute an die Regeln halten.

Terry Pratchett (1948-2015) – Englischer Schriftsteller


Das Schicksal hält es immer mit den Kühnen.

Philipp Destouches (1680-1754) – Französischer Dichter


Das Schicksal ist erfinderischer als der Mensch.

Karl Emil Franzos (1848-1904) – Österreichischer Schriftsteller und Publizist


Das Schicksal mischt die Karten, und wir spielen.

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


Das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alles gleich.

Ferdinand Raimund (1790-1836) – Österreichischer Schriftsteller, Schauspieler und Regisseur


Der Charakter des Menschen ist sein Schicksal.

Heraklit (ca. 540-480 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Der du so tief gegrübelt Tag und Nacht // Und über Welt und Leben nachgedacht, // Sieh nur einmal, wie’s dieses Schicksalsrad // Bisher mit allen andern hat gemacht!

Omar Khayyam (ca. 1048-1128) – Persischer Mathematiker, Philosoph und Dichter


Der Hirsch lebt auf dem Berg, aber sein Schicksal hängt in der Küche.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Der Mensch muss das Gute und Grosse wollen! Das Uebrige hängt vom Schicksal ab.

Alexander von Humboldt (1769-1859) – Deutscher Naturwissenschaftler, Ethnologe und Geograph


Der Tod ist losgelöst vom Schicksal; die Erde nimmt alles auf, was sie hervorgebracht hat.

Lukan (39-65) – Römischer Dichter


… ein Weib ist allmächtig. Wehe dir, wenn sie mit ihren schwachen Händen in die Räder deines Schicksals greift: zitternd wirst du zum Stillstand kommen!

Georg Weerth (1822-1856) – Deutscher Schriftsteller, Satiriker, Journalist und Kaufmann


Erduldenden Mut verlieh den Menschen das Schicksal.

Homer (8./7. Jh. v.Chr) – Griechischer Dichter


Es gibt kein Schicksal, welches nicht durch Verachtung überwunden werden kann.

Albert Camus (1913-1960) – Französischer Schriftsteller, Philosoph, Journalist und Nobelpreisträger


Es ist ja eine Ironie des Schicksals, dass gerade in dem Lande, wo am meisten Heil gerufen worden ist, so wenig heil geblieben ist.

Werner Finck (1902-1978) – Deutscher Kabarettist, Schauspieler und Schriftsteller – Aus: Zwischendurch – ernste Versuche mit d. Heiteren


es ist nichts so schwer, wie mit einem Menschen in ein Schicksal verflochten zu sein, den man nicht genügend liebt!

Robert Musil (1880-1942) – Österreichischer Schriftsteller


Für wie selbstsüchtig man den Menschen auch halten mag, es gibt nachweislich einige Grundlagen seines Wesens, die dazu führen, dass er sich für das Schicksal anderer interessiert, deren Glück ihm notwendig erscheint, obwohl er nichts davon hat außer dem Vergnügen, es zu sehen.

Adam Smith (1723-1790) – Schottischer Moralphilosoph und Ökonom


Gar manches ist vorherbestimmt; // Das Schicksal führt ihn in Bedrängnis; // Doch wie er sich dabei benimmt, // Ist seine Schuld und nicht Verhängnis.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter – Aus: Und die Moral von der Geschicht


Ich will, lieber Freund, ich verspreche dir’s, ich will mich bessern, will nicht mehr ein bisschen Übel, das uns das Schicksal vorlegt, wiederkäuen, wie ich’s immer getan habe; ich will das Gegenwärtige genießen, und das Vergangene soll mir vergangen sein.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


In unserer Welt der Übermobilisierung, Billigflieger und Freiheit des Individuums steht es jedem frei, nach Paris oder Zürich zu fliegen, um dort die vermeintliche Krönung kulinarischer Kunst zu genießen. Wen aber der Wind des Schicksals nach Manchester verschlägt, der sollte auch bereit sein, dort Fish and Chips zu essen.

Jakob Hein (*1971) – Deutscher Arzt und Autor – Aus: Gebrauchsanweisung für Berlin


Kaum ist die Ernte einer Erfahrung glücklich eingebracht, so wird der Acker vom Schicksal neu umgepflügt.

Johann Nepomuk Nestroy (1801-1862) – Österreichischer Dichter und Schauspieler


Kein Zug des Schicksals setzt mich matt: Matt werden kann ja nur der König.

Ferdinand Freiligrath (1810-1876) – Deutscher Lyriker, Dichter und Übersetzer


Keine Berechnung kann das Schicksal besiegen.

Ovid (43 v.Chr. – 17 n.Chr.) – Römischer Dichter


Keiner ist zufrieden mit seinem Schicksal noch unzufrieden mit seinem Geist.

Antoinette Deshoulières (1638-1694) – Französische Schriftstellerin


Lampenfieber ist eine Begleiterscheinung der Eitelkeit, eine zitternde Frage an das Schicksal: wie werde ich gefallen?, mit dem ganzen Nachdruck auf der Silbe «ich».

Bertha von Suttner (1843-1914) – Österreichische Schriftstellerin


Liest man die wahre Geschichte berühmter Menschen, so kann man sich wohl ihre guten Eigenschaften wünschen, auf keinen Fall aber ihr Schicksal.

Nikolai Abramowitsch Putjatin (1749-1830) – Russischer Philanthrop und Philosoph


Man bezahlt die Frauen, damit sie kommen, und man bezahlt sie, damit sie verschwinden; das ist ihr Schicksal.

Henry de Montherlant (1896-1972) – Französischer Schriftsteller


Man soll sich nicht dicke tun mit seinem Schicksal. Ich bin Gegner des Fatums. Ich bin kein Grieche, ich bin Berliner.

Alfred Döblin (1878-1957) – Deutscher Arzt und Schriftsteller


Manchmal gibt es im Leben Momente von außergewöhnlicher Intensität, in denen man deutlich den Eindruck hat, sein Schicksal herauszufordern.

Íngrid Betancourt (*1961) – Französisch-kolumbianische Politikerin und Autorin


Schicksal des Menschen, wie gleichst du dem Wind!

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Schicksal ist das, was so ist, wie es ist, ohne dass man sagen könnte, warum, und das woran alle Klugheit und Überlegung menschlicher Handlungen nichts ändern kann.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Sein Schicksal schafft sich selbst der Mann!

Gottfried Kinkel (1815-1882) – Deutscher Schriftsteller, Theologe und Politiker


Seit ich lebe und handle, hat mir das Schicksal fortwährend die Lösung fremder Dramen übertragen, als könnte ohne mich keiner sterben, keiner in Verzweiflung geraten. Ich war eine unerlässliche Figur des fünften Aktes; ohne es zu wollen spielte ich die erbärmliche Rolle des Henkers oder Verräters.

Michail Jurjewitsch Lermontow (1814-1841) – Russischer Dichter


Solange das Schicksal es erlaubt, lebt froh!

Seneca der Jüngere (ca. 4 v.Chr – 65 n.Chr.) – Römischer Dichter und Philosoph


Still schleicht sich das Schickal / Herum auf dieser Welt, / Der eine hat den Beutel, / Der andre, der hat’s Geld.

Johann Nepomuk Nestroy (1801-1862) – Österreichischer Dichter und Schauspieler


Trifft dich des Schicksals Schlag, so mach es wie der Ball: // Je stärker man ihn schlägt, je höher fliegt er all.

Friedrich Rückert (1788-1866) – Deutscher Dichter und Übersetzer


Und stündlich mit den schnellen Schwingen // Berühr‘ im Fluge sie (die Glocke) die Zeit, // Dem Schicksal leihe sie die Zunge, // Selbst herzlos, ohne Mitgefühl, // Begleite sie mit ihrem Schwunge // Des Lebens wechselvolles Spiel. // Und wie der Klang im Ohr vergehet, // Der mächtig tönend ihr entschallt, // So lehre sie, dass nichts bestehet // Dass alles Irdische verhallt.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Unsere Liebe ist zu heilig, als dass ich dich täuschen könnte, ich bin dir Rechenschaft schuldig von jeder Empfindung in mir, du weißt, dass ich leicht trübsinnig bin, vielleicht kommt es noch besser, und wir wollen dem Schicksal danken für jede Blume, die wir miteinander finden.

Susette Gontard (1769-1802) – Deutsche Bankiersfrau


Was aber die Leute gemeiniglich das Schicksal nennen, sind meistens nur ihre eigenen dummen Streiche

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


Wenn man beim Stiche der Biene oder des Schicksals nicht stillehält, so reißet der Stachel ab und bleibt zurück.

Jean Paul (1763-1825) – Deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge


Wer dem unausweichlichen Schicksal sich in rechter Weise fügt, der gilt als weise uns und kennt der Götter Walten.

Epiktet (ca. 50-138) – Griechischer Philosoph


Wer immer die Zukunft lenkt, lenkt das Schicksal der Menschheit. Schicksal. Das ist ein sonderbares Konzept bei einem Wesen, das freien Willen zu besitzen glaubt. Wenn man die Zukunft lenken kann, dann kann sie nicht feststehen.

Terry Pratchett (1948-2015) – Englischer Schriftsteller – Aus: Die Philosophen der Rundwelt – mehr von den Gelehrten der Scheibenwelt


Wie oft im Leben wirft uns das Schicksal seinen tragischen Hut vor die Füße, und wir mögen tun, was wir wollen, Verdruß gibt’s doch.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter – Aus: Und die Moral von der Geschicht


Wir können gegen den Tyrannen, das Schicksal, nichts; aber gegen die Sirene, die Sinnlichkeit, Alles.

Johann Jakob Engel (1741-1802) – Deutscher Philosoph und Schriftsteller


Wir Sozialdemokraten verkörpern die Perspektive, dass diese Bürger kein unabänderliches Schicksal haben. Viele von uns kommen aus kleinen sozialen Verhältnissen und haben sich durchgeboxt.

Olaf Scholz (*1958) – Deutscher Politiker (SPD) und Bundeskanzler


Wir werden eher durch das Schicksal als durch unsere Vernunft gebessert.

François de La Rochefoucauld (1613-1680) – Französischer Schriftsteller


Zukunft ist kein Schicksalsschlag, sondern die Folge der Entscheidungen, die wir heute treffen.

Franz Alt (*1938) – Deutscher Journalist und Autor


Zwischen Weimar und Buchenwald erfüllte sich das Schicksal der Deutschen. Zwischen Weimar und Buchenwald führte der Weg von der Wissenschaft zur Barbarei, zur wissenschaftlich betriebenen Barbarei.

Saul Kussiel Padover (1905-1982) – US-amerikanischer Historiker und Politikwissenschaftler – Aus: Lügendetektor – Vernehmungen im besiegten Deutschland 1944/45


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