Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Lust

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Lust zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Alle Lust der Welt ist kurzer Traum nur.

Francesco Petrarca (1304-1374) – Italienischer Dichter und Gelehrter


Bald klopft vor Schmerz und bald vor Lust, // das rote Ding in meiner Brust.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter – Aus: Und die Moral von der Geschicht


Der Körper ist kostbar, und unsere Lust ist es auch!

Ariadne von Schirach (*1978) – Deutsche Schriftstellerin


Der Tod: Der Lust folgt Unlust, Abscheu dem Begehren. // Das ist des Lebens Lauf und Ende. Willst du // Vor Klugheit gackern, lerne das begreifen.

Johannes von Tepl (1350-1414) – Deutscher Dichter


Der Wert von Geld interessiert mich null. Mich interessiert die Freiheit, die das Geld mir verschafft: morgens aufstehen und machen, worauf ich Lust hab.

Dieter Bohlen (*1954) – Deutscher Musiker und Produzent


Die Lust der Zerstörung ist gleichzeitig eine schaffende Lust.

Michail Alexandrowitsch Bakunin (1814-1876) – Russischer Anarchist


Die Lust hat ihren Tag, so wie die Sonne, doch auch wie jene einen Abend: Reue.

Franz Grillparzer (1791-1872) – Österreichischer Dichter und Dramatiker


Die Lust ist eine Art Vollendung des Wirkens.

Thomas von Aquin (1225-1274) – Italienischer kath. Theologe und Philosoph


Die Sitte verlangt, dass ein Lustmörder den Mord zugebe, aber nicht die Lust.

Karl Kraus (1874-1936) – Österreichischer Schriftsteller und Publizist


Drum, solang es vergönnt, mische mit Lust den Ernst: Süß ist Leichtsinn am rechten Ort!

Horaz (65-8 v.Chr.) – Römischer Dichter


Ein lästiger und ungezogener Tischgenosse zerstört alle Lust.

Plutarch (ca. 45-125) – Griechischer Schriftsteller und Philosoph


Es ist eine Lust, zu leben.

Ulrich von Hutten (1488-1523) – Deutscher Humanist


Hast du Lust, dich zu verlieben – // Hüte dich, es aufzuschieben.

Hans José Rehfisch (1891-1960) – Deutscher Dramatiker


Ich bin von Zeit zu Zeit monogam, aber ich ziehe die Polygamie vor. Die Liebe dauert lange, aber die brennende Lust nur zwei bis drei Wochen.

Carla Bruni (*1967) – Italienisches Fotomodell und Musikerin


Ich liebe das gute Essen. Und je älter man wird, umso mehr spürt man, dass Essen wie Sex ist, ein körperliches Lustgefühl, das mitunter zu einer Art Orgasmus führt.

Bud Spencer (1929-2016) – Italienischer Schauspieler, Schwimmer, Sänger, Komponist und Jurist


Ich nenne das Weib darum die Bewahrerin der Liebe, weil bekanntlich beim Manne nicht die Liebe, sondern die Lust die Initiative hat, welcher Lust die Liebe nur folgt.

Franz von Baader (1765-1841) – Deutscher Arzt, Bergbauingenieur und Philosoph


Kein Hirnforscher und kein Biochemiker vermag klar und eindeutig zu sagen, wie die Lust auf Sex entsteht. So bekannt die Rezeptoren, Hormone und Botenstoffe im Gehirn auch sein mögen – ihr Zusammenspiel gibt bis heute viele Rätsel auf.

Richard David Precht (*1964) – Deutscher Publizist und Autor populärwissenschaftlicher philosophischer Bücher


Lachen, Weinen, Lust und Schmerz sind Geschwisterkinder.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Lust kann kein Wertkriterium sein, denn es gibt Menschen, die an der Unterwerfung und nicht an der Freiheit Lust empfinden.

Erich Fromm (1900-1980) – US-amerikanisch-deutscher Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe – Aus: Biokapital – die Versöhnung von Ökonomie, Natur und Menschlichkeit


Lust und Schmerz // Sind, gleich den Schalen einer Wage, // Hier nie getrennt, und dieser neigt // Das Herz in seine rechte Lage, // Wenn es zu hoch im Glücke steigt.

Gottlieb Konrad Pfeffel (1736-1809) – Deutscher Dichter


Oft gränzt die Lust, unwissend, an dem Leide.

Friedrich von Hagedorn (1708-1754) – Deutscher Dichter


Rastloses Sehnen! // Wünschendes Herz, // Immer nur Thränen, // Klage und Schmerz? // Auch ich bin mir schwellender Triebe bewußt! // Wer stillet mir endlich die drängende Lust?

Ludwig Rellstab (1799-1860) – Deutscher Dichter und Musikkritiker


Töne, frohe Leier, // Töne Lust und Wein! // Töne, sanfte Leier, // Töne Liebe drein!

Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) – Deutscher Dichter


Verzweiflung ist unendlich viel lustvoller als Langeweile.

Giacomo Leopardi (1798-1837) – Italienischer Dichter, Essayist und Philologe


Vom Übermaß der Lust wird Leid hervorgebracht; das Auge selber weint, sobald man heftig lacht.

Friedrich Rückert (1788-1866) – Deutscher Dichter und Übersetzer


Weh ruft: Vergeh! Doch alle Lust will Ewigkeit, // will tiefe tiefe Ewigkeit.

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


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