In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Ich zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Also soll das endliche Ich streben, alles was in ihm möglich ist, wirklich… zu machen.
Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen.
Das Ich ist die Spitze eines Kegels, dessen Boden das All ist.
Das Ich ist eine späte Stimmung der Natur.
Demüthig war Tristan, // Er war züchtig, getreu und mild, // Adliger Sitten ein echtes Bild. // Er war nicht träg, nach Preis zu jagen, // Der Erste war er, »Ich!« zu sagen, // Wenn rings die feige Meute schwieg. / Doch wie er freudig war zum Sieg, // Er war’s für seinen König nur.
Der Grund dafür, daß unser fühlendes wahrnehmendes und denkendes Ich in unserem naturwissenschaftlichen Weltbild nirgends auftritt, kann leicht in fünf Worten ausgedrückt werden: Es ist selbst dieses Weltbild. Es ist mit dem Ganzen identisch und kann deshalb nicht als ein Teil darin enthalten sein. … Bewusstsein gibt es seiner Natur nach nur in der Einzahl. Ich möchte sagen: die Gesamtzahl aller »Bewusstheiten« ist immer bloß »eins«.
Ein Freund ist gleichsam ein zweites Ich.
Für eines Mannes Handeln ist das eigene Ich ein dürftiger Ausgangspunkt.
Gewöhnlich erlebt der Mensch am anderen Menschen nur die chinesische Mauer seines Ichs.
Gott und die Menschheit haben ihre Sache auf Nichts gestellt, auf nichts als auf Sich. Stelle Ich denn meine Sache gleichfalls auf Mich, der Ich so gut wie Gott das Nichts von allem Andern, der Ich mein Alles, der Ich der Einzige bin.
Grenzen meines Körpers sind Grenzen meines Ichs. Die Hautoberfläche schließt mich ab gegen die fremde Welt: auf ihr darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will.
Ich bin das, was ich scheine, und scheine das nicht, was ich bin, mir selbst ein unerklärlich Räthsel, bin ich entzweit mit meinem Ich!
Ich bin nämlich eigentlich ganz anders, aber ich komme nur so selten dazu.
Ich beneide alle Leute darum, nicht ich zu sein.
Ich denke also bin Ich.
Ich hatte als Schauspieler eine bewegte und schöne Zeit, ich wollte nicht mit ansehen, wie ich meines geliebten Berufs überdrüssig und müde werde, wie ich die Texte nicht mehr schaffe, wie ich das Filmteam durch Stottern und Hängen vom Feierabend abhalte.
Ich – ich im weitesten Sinne des Wortes, d.h. jedes bewußt denkende geistige Wesen, das sich als »Ich« bezeichnet oder empfunden hat – ist die Person, sofern es überhaupt eine gibt, welche die »Bewegung der Atome« in Übereinstimmung mit den Naturgesetzen leitet.
Ich ist ein anderes.
Ich mit all meinen Gedanken und Gefühlen fand mich inmitten einer Umgebung.
Ich suche einen Menschen.
Ich zitiere mich oft selber. Ich finde es bringt Attraktivität in das Gespräch.
Immer mehr zu werden, was ich bin, das ist mein einziger Wille.
In Wirklichkeit aber ist kein Ich, auch nicht das naivste, eine Einheit, sondern eine höchst vielfältige Welt, ein kleiner Sternenhimmel, ein Chaos von Formen, Stufen und Zuständen, von Erbschaften und Möglichkeiten.
Jedes Ich ist Persönlichkeit, folglich geistige Individualität.
Lampenfieber ist eine Begleiterscheinung der Eitelkeit, eine zitternde Frage an das Schicksal: wie werde ich gefallen?, mit dem ganzen Nachdruck auf der Silbe «ich».
Ohne Zugang zum eigenen Ich kann man auch keinen Zugang zu anderen finden.
Was ich bin und weiß, verdanke ich der Bibliothek meines Vaters und dem Salon meiner Mutter.
Wie Krankheit die Dimension des Ichs vergrößert!
Wo kein Du, ist kein Ich.
Wollen wir uns finden, so dürfen wir nicht in unser Inneres hinabsteigen: draußen sind wir zu finden, draußen. Wie der wesenlose Regenbogen spannt sich unsere Seele über den unaufhaltsamen Sturz des Daseins. Wir besitzen unser Selbst nicht: von außen weht es uns an, es flieht uns für lange und kehrt uns in einem Hauch zurück.