In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Wirklichkeit zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Alle Wirklichkeit ist subjektive Erscheinung – dies muss die grosse grundlegende Erkenntnis auch der Biologie bilden. Ganz umsonst wird man die gesamte Welt durchstöbern nach Ursachen, die unabhängig vom Subjekt sind, immer wird man auf Gegenstände stossen, die ihren Aufbau dem Subjekt verdanken.
Als Schriftsteller bedrängt mich die Düsternis der Wirklichkeit, und doch habe ich den besten Beruf der Welt. Ich muss mir mein eigenes Modell bauen.
Bei allen Tugenden, bei allen Pflichten sucht man nur den Schein; ich suche die Wirklichkeit.
Das Naive als natürlich ist mit dem Wirklichen verschwistert. Das Wirkliche ohne sittlichen Bezug nennen wir gemein.
Der Unterschied zwischen Kant und Einstein besteht nicht darin, daß der eine einen euklidischen und der andere einen nicht-euklidischen Raum annahm, sondern vor allem in der Beziehung, die sie zwischen der Mathematik und der Wirklichkeit herstellten.
Die beste Universalmedizin gegen die Torheit ist die Einsicht. Jeder erkenne die Sphäre seiner Tätigkeit und seines Standes: Dann wird er seine Begriffe in Übereinstimmung mit der Wirklichkeit bringen.
Und die Funktion von Kunst besteht für mich darin, die Wirklichkeit unmöglich zu machen.
Die Knackwürstchenfotografie liegt mir nicht. Bei meiner Arbeit handelt es sich um eine etwas poetischere Version der Wirklichkeit. Ich bin kein Urologe.
Die Logik kann nur deshalb überall sein, weil sie in Wirklichkeit nirgendwo ist.
Die Philosophie ist, und zwar auch bei gescheiten Leuten, nur ein leeres Wort, das keine Beziehung zur Wirklichkeit hat.
Die Seele ist an ihren Körper gefesselt und mit ihm verwachsen, gezwungen die Wirklichkeit durch den Körper zu sehen wie durch Gitterstäbe, anstatt durch ihre eigene ungehinderte Sicht.
Die soziokulturelle Wirklichkeit besteht aus vielen Schattierungen, und in keinem Kulturkreis, in keiner Gruppe sind die Menschen gefällig genormt, um unseren Kategorien zu entsprechen.
Die Wirklichkeit erschließt sich am einfachsten zitatenweise.
Die Wirklichkeit ist seltsamer als die Dichtung, aber das liegt daran, daß die Dichtung sich an Wahrscheinlichkeiten halten muss, die Wirklichkeit nicht
Die Wirklichkeit, von der wir sprechen können, ist nie die Wirklichkeit an sich, sondern … eine von uns gestaltete Wirklichkeit.
Eine Idee muss Wirklichkeit werden können, oder sie ist eine eitle Seifenblase.
Es ist die Kritik, die die einzelne Existenz am Wesen, die besondere Wirklichkeit an der Idee mißt.
Es ist die Wirklichkeit, welche die Möglichkeiten weckt, und nichts wäre so verkehrt, wie das zu leugnen.
Extreme Idealisten sind immer Feiglinge, sie nehmen vor der Wirklichkeit Reißaus.
In den Gedanken ist mehr Wirklichkeit als in den Dingen.
In Wirklichkeit erkennen wir nichts; denn die Wahrheit liegt in der Tiefe.
In Wirklichkeit steht die Wahrheit strahlend unverhüllt da, der Schleier liegt auf unseren Augen, und wir brauchen den Star nur zu entfernen, so erblicken wir die Wahrheit, und der Wahn entschwindet.
Ist es denn wahr, was uns die andern sagen, // Daß wir hier wirklicher sind als oben im Licht?
Kunst ist die Technik der Gefühlsmanipulierung im Verhältnis zur Wirklichkeit.
kunst ist propaganda für die wirklichkeit und wird daher verboten!
Man hat Wirklichkeit gewonnen und Traum verloren.
Man kann davon überzeugt sein, sich etwas zu wünschen – vielleicht jahrelang – solang man weiß, dass der Wunsch unerfüllbar ist. Steht man plötzlich vor der Möglichkeit, dass der Wunschtraum Wirklichkeit wird, dann wünscht man sich nur eins: Man hätte es sich nie gewünscht.
Raumgebung beinhaltet die Auseinandersetzung mit dem dialogischen Verhältnis von Traum und Wirklichkeit. Wir müssen das surrealistische Potenzial ausschöpfen, welches in unserer Umwelt verborgen ist. Es lassen sich damit Basisgefühle wecken.
Sich etwas zu versagen ist bei weitem die schlimmste Form des Sichgehenlassens; es zwingt uns zu glauben wir täten große Dinge, während wir in Wirklichkeit auf uns selbst fixiert sind.
Und ein Fachmann ist ein Mensch, der seiner Phantasie nur Vorstellungen erlaubt, die sein Verstand in Wirklichkeit verwandeln kann. Also wird nur noch das Allermöglichste gedacht. Das Nicht-sofort-mögliche ist das Unmögliche. Und das Unmögliche zu Denken ist dem Fachmann lächerlich.
Verbohrte Ideologen hatten nämlich häufig Probleme mit der Wirklichkeit, vor allem dann, wenn diese mit ihren Vorstellungen nicht übereinstimmen wollte.
Während wir alle von einer Insel in der Südsee träumen, von der Rückkehr ins Paradies, sieht die Wirklichkeit ganz anders aus.
Was mich interessiert, ist diese gewisse Wirklichkeit hinter der Fassade.
Wenn es Wirklichkeitssinn gibt, muß es auch Möglichkeitssinn geben.
Wenn wir nach Tätigkeiten suchen, die sich mit dem Schaffen des bildenden Künstlers vergleichen lassen, bieten sich eigentlich nur zwei geistige Berufe an: der des Dichters und jener des Philosophen, denn diese beiden verfolgen ähnliche Ziele wie der Künstler. Wie der bildende Künstler wollen auch diese beiden nur eines: ihr Verständnis der Wirklichkeit so konkret wie möglich zum Ausdruck bringen.
»Wer bin ich?«, fragt die Wirklichkeit. Aber niemand gibt eine Antwort. Niemand sieht uns oder hört uns. Wir sehen nur uns selber.
Wer Träume nicht ernst nimmt, spielt nur mit dem Traum. Wir leben von Möglichkeiten und sterben an Wirklichkeiten.
Wir können der Wirklichkeit nicht habhaft werden. Sie muß gestutzt, gekürzt, geknetet, ja, sie muß umgeglüht werden, und der Ofen, in dem die Umglühung vorgenommen wird, ist die Phantasie.
Wir müssen zur Veränderlichkeit und zur Formarbeit der Natur und der Erfahrung zurückkehren, um die Begriffe der Wirklichkeit zu finden.
In Wirklichkeit ist die Wirklichkeit nicht wirklich wirklich, aber wirklich ist sie doch.