In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Schmerz zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Der Geist empfängt mit Schmerzen, aber er gebiert mit Entzücken.
Es scheint, dass die Natur, welche die Organe unseres Körpers so weise zu unserem Glück eingerichtet hat, uns auch den Hochmut gegeben hat, um uns den Schmerz der Erkenntnis unserer Unvollkommenheit zu ersparen.
Jede Freude füllt, jeder Schmerz leert dich, aber in jener hat noch Sehnsucht Platz, in diesem noch Zuversicht.
O Haupt voll Blut und Wunden // Voll Schmerz und voller Hohn, // O Haupt, zum Spott gebunden // Mit einer Dornenkron.
Stets glücklich zu sein und ohne Schmerz durch das Leben zu gehen heißt, nur eine Seite der Natur zu kennen.
Bald klopft vor Schmerz und bald vor Lust, // das rote Ding in meiner Brust.
Daß die Schmerzen mit einander abwechseln, macht das Leben erträglich.
Denn zuweilen ist dem Menschen Schmerz dienlicher als Gesundheit, Anspannung nützlicher als Ausspannung, Zurechtweisung förderlicher als Nachsicht. So wollen wir in guten Tagen nicht übermütig werden und im Unglück nicht verzagen und zusammenbrechen.
Der Schmerz dauert nicht ununterbrochen im Fleische, sondern der heftigste Schmerz währt nur sehr kurze Zeit; wenn er nur die Freude im Fleisch übersteigt, bleibt er nicht viele Tage. Auch langwährende Schwächezustände bergen immer noch ein Mehr von Freude als von Schmerz im Fleische.
Kein Schmerz dauert lang, wenn er groß ist.
Wir fürchten uns wohl vor dem Schmerz, // Mehr aber vor der Stille, denn kein grausamer Alpdruck // Könnte furchtbarer sein als diese Öde. // Dies ist die Verdammnis. Dies ist der Zorn Gottes.
Alles, was die Übung des Lebens nach außen stört, heißt Schmerz.
Am tiefsten schmerzen Wunden, uns geschlagen // Von Feinden, die der Freundschaft Larve tragen.
Amors Pfeil hat Widerspitzen, // wen er traf, der lass ihn sitzen // und erduld ein wenig Schmerz!
Auch der Schmerz will seinen Ausdruck haben, // Und der Mann, vom Schmerze überwältigt, // Braucht sich seiner Thränen nicht zu schämen.
Bald klopft vor Schmerz und bald vor Lust // Das rote Ding in meiner Brust.
Der Schmerz der Eifersucht ist deshalb so bitter, weil die Eitelkeit sich gegen ihn sträubt.
Der Schmerz ist der große Lehrer der Menschen. Unter seinem Hauche entfalten sich die Seelen.
Die Edelsten leiden den meisten Schmerz. Auch der Schmerz wählt den besten Boden.
Es ist aber oft der höchste Schmerz eine Bildung neuer, höherer Organe, wenn die alten dem neu erwachten höheren Streben nicht mehr Genüge leisten.
Gehabte Schmerzen // Die hab ich gern.
Ich zögere, diesem fremden Gefühl, dessen sanfter Schmerz mich bedrückt, seinen schönen und ernsten Namen zu geben: Traurigkeit.
Je vollkommener, desto mehr Schmerzen.
Keins von allen Gütern dieser weiten Erde, // Keines! dem nicht Schmerz und Reue sei Gefährte, // Überall verfolgt die Plagegöttin dich.
Lachen, Weinen, Lust und Schmerz sind Geschwisterkinder.
Lass nie den Erfolg seine Leere verbergen, die Leistung ihre Wertlosigkeit, das Arbeitsleben seine Öde. Behalte den Sporn, um weiter zu kommen, den Schmerz in der Seele, der uns über uns selber hinaustreibt.
Lust und Schmerz // Sind, gleich den Schalen einer Wage, // Hier nie getrennt, und dieser neigt // Das Herz in seine rechte Lage, // Wenn es zu hoch im Glücke steigt.
Mit Schmerz erkauft, ist Wollust teures Gift.
Neue Freunde, neue Schmerzen.
O Dichtkunst! welch ein schmerzliches Geschenk des Himmels bist Du!
Schrecklicher Gedanke, diese wundervolle Welt mit allen Schmerzen und Freuden einmal zu verlassen.
Um zu genesen, musst du viel Schmerzhaftes ertragen.
Unsere größte Angst als einen Zwischenfall ohne Bedeutung ansehen, nicht nur im Leben des Weltalls, sondern in dem unserer eigenen Seele, das ist der Anfang der Weisheit. Sie mitten in der Angst so ansehen ist die vollkommene Weisheit. In dem Augenblick, in dem wir leiden, scheint der menschliche Schmerz unendlich zu sein. Doch weder ist der menschliche Schmerz unendlich, noch ist unser Schmerz mehr wert als eben ein Schmerz, den wir ertragen müssen.
Vergnügen ist nichts als ein höchst angenehmer Schmerz.
Verhüllter Schmerz ist heilig wie der Tod.
Wenn längere Zeit nach dem Tode eines geliebten Wesens einen der alte Schmerz überkommt, so überlege man, was der Tote versäumt habe, während man selbst und die andern weiterlebten.
Wenn mir ein Schmerz widerfahren ist, fasst mich immer ein doppeltes Verlangen nach Leben – nie eigentlich Resignation.
Wie die autoritäre, restriktive, leibfeindliche Erziehung der Gründerjahre unerhört schmerzliche, jedoch klar strukturierte Neurosen und Psychosen erzeugt hatte, erzeugt die pluralistische Gesellschaft pluralistische Neurosen, die sich weniger durch ihre Schmerzhaftigkeit als durch ihren Gefühlsmangel auszeichnen.
Wieviel Muscheln am Strand, soviel Schmerzen bietet die Liebe.
Wir empfinden mehr Schmerz über einen Verrat, der uns um das Ergebnis unseres Talents bringt, als über einen unmittelbar drohenden Tod.
Wäre kein Schmerz in der Welt, so würde der Tod alles aufreiben. Wenn mich eine Wunde nicht schmerzte, würde ich sie nicht heilen, und daran würde ich sterben.
Nur sein Auge sah alle die tausend Qualen der Menschen bei ihren Untergängen – Diesen Weltschmerz kann er, so zu sagen, nur aushalten durch den Anblick der Seligkeit, die nachher vergütet.