In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Geschichte zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Die Geschichte? Das gleiche Stück mit unterschiedlicher Rollenbesetzung.
Vielleicht, weil die Wahrheit des Rechts ebenso in Worten und Sätzen liegt wie die Wahrheit von Geschichten und weil die Dinge hier wie dort zu ihrem Ende gebracht werden müssen.
Wenn man sein Leben nicht in eine Geschichte verwandelt, so wird es Teil der Geschichte einer anderen Person.
Alle Vergangenheiten, die ganze »Geschichte« ist ideell in der Gegenwart und dem, was sie hat, enthalten; und wenn wir uns diesen ihren idealen Gehalt zum Bewusstsein bringen, wenn wir uns, wie das, was ist, geworden ist, etwa in erzählender Form vergegenwärtigen, was thun wir da andersals die Geschichte zum Verständniss dessen, was ist, dessen, worin wir uns denkend, wollend, handelnd bewegen, benutzen? Das ist der Weg, es ist einer der Wege, das dürftige und einsame Hier und Jetzt unseres ephemeren Daseins unermesslich zu erweitern, zu bereichern, zu steigern… Die Geschichte ist das Wissen der Menschheit von sich, ihrer Selbstgewissheit. Sie ist nicht »das Licht und die Wahrheit«, aber ein Suchen danach, eine Predigt darauf, eine Weihe dazu; dem Johannes gleich: οὐκ ἦν τὸ ϕῶς, ἀλλ̛ ὅτι μαρτυρήσῃ περὶ τοῦ ϕωτός.
Alle Religionen müssen ihre Fähigkeit stärken, mit Schattenseiten in ihrer Geschichte und Aggressivität in der Gegenwart kritisch umzugehen. Ich habe aber den Eindruck, dass diese Fähigkeit bei islamischen Organisationen bisher nicht sehr ausgeprägt war.
Alles geschieht in der Welt der Poesie wegen, die Geschichte ist der allgemeinste Ausdruck dafür, das Schicksal führt das große Schauspiel auf.
Aus der Geschichte geht hervor, dass Bündnisse und Garantien meistens der erste Schritt zur Unterwerfung eines Teils, natürlich des schwächern sind, wenn er nicht auf der Hut ist.
Das Beste, was wir von der Geschichte haben, ist der Enthusiasmus, den sie erregt.
Der bedeutende Mensch unterliegt nicht der Geschichte, er hat seine unmittelbare Verbindung mit Gott in den Formen seiner Zeit.
Der durch die Realität des Lebens gebundene und bestimmte Mensch wird nicht nur durch die Kunst – was öfter entwickelt ist -, sondern auch durch das Verstehen des Geschichtlichen in Freiheit versetzt.
Der Krieg ist die höchste Steigerung menschlicher Leistung, er ist die natürliche, letzte Entwicklungsstufe in der Geschichte der Menschheit.
Der Schlüssel der Geschichte ist nicht in der Geschichte; er ist im Menschen.
Die einzige Pflicht, die wir der Geschichte gegenüber haben, ist, sie umzuschreiben.
Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Klassenkämpfen.
Die Geschichte des Fernsehens ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Dabei hat dieser kleine Kasten vielleicht mehr für die Verblödung der Menschheit getan als jedes andere Medium.
Die Geschichte geht zu Ende, und es erscheinen die Geschichtsschreiber.
Die Geschichte ist nicht viel mehr als eine Aufzählung der Verbrechen, Narrheiten und Unglücksfälle der Menschheit.
Die Geschichte kennt keine Wiedergutmachung.
Die Geschichte rechtfertigt, was immer man will. Sie lehrt schlechterdings nichts, denn es gibt nichts, was sich mit ihr nicht beweisen ließe.
Die Geschichte zeigt uns, was eine inspirierende Persönlichkeit im Vergleich zu einem Präsidenten schaffen kann, der nur ein besserer Manager ist. Wenn Barack Obama an die Macht kommt, hoffe ich, dass er die Nation mit sich reißt und die Menschen aus ihrer Lethargie befreit.
Die Gesetze der Geschichte sind stärker als die bürokratischen Apparate.
Die »Kirche«, das heißt das konkrete Christentum, ging bisher noch in jeder Geschichtsstunde mit jedem Machtherren ins Bett
Die Urzelle der geschichtlichen Welt ist das Erlebnis.
Die von einer Generation gesammelten Erfahrungen sind im allgemeinen für die folgende nutzlos, darum hat es keinen Zweck, geschichtliche Ereignisse als Beweise anzuführen.
Die Welt ist wie ein Brei. Zieht man den Löffel heraus, und wär’s der größte, gleich klappt die Geschichte wieder zusammen, als wenn gar nichts passiert wäre.
Die Zeit der Reife ist sicherlich das herrlichste Lebensalter, aber nicht ein Anfang, sondern ein Ergebnis und viel eher würdige Krönung der Geschichte, den Antritt und Beginn einer neuen.
Es gibt einen Sinn für Moral, und es gibt einen Sinn für Unmoral. Die Geschichte lehrt uns, dass der Sinn für die Moral uns befähigt, das Moralische zu erkennen und zu meiden, und dass der Sinn für die Unmoral uns befähigt, das Unmoralische zu erkennen und zu genießen.
Geht die Geschichte gerade oder im Kreis? Eine große Frage für den, der die Geschichte nicht gelesen hat.
Geschichte handelt fast nur von … schlechten Menschen, die später gutgesprochen worden sind.
Geschichte kann Heimat sein.
Geschichte, im höheren Sinne des Wortes, ist einzig jene Vergangenheit, welche noch gegenwärtig im Bewusstsein des Menschen gestaltend weiterlebt.
Geschichte ist die geistige Form, in der sich eine Kultur über ihre Vergangenheit Rechenschaft gibt.
Geschichte ist ein Roman, der stattgefunden hat, der Roman ist Geschichte, wie sie hätte sein können.
Geschichte ist Mumpitz.
Geschichte ist nur das, was in der Entwicklung des Geistes eine wesentliche Epoche ausmacht.
Geschichte reißt nicht ab, ist nicht zum Stillstand zu bringen, aus ihrem Kontinuum kann niemand beliebig ausbrechen, … wir haften für die Sünden unserer Väter wie unsere Kinder für die unsrigen haften werden.
Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.
Ich muss einfach lernen, dass man über den Verlauf unserer Geschichte nicht sprechen kann ohne in Gefahr zu geraten, ja.
Im Abgrund der Geschichte ist für alle Platz.
In jedes Menschen Gesichte // Steht seine Geschichte, // Sein Hassen und Lieben // Deutlich geschrieben; // Sein innerstes Wesen, // Es tritt hier ans Licht … // Doch nicht jeder kann’s lesen, // Verstehn jeder nicht.
Jeder kann Geschichte machen, aber nur ein großer Mann kann Geschichte schreiben.
Jede Geschichte, die wir über uns erzählen, kann nur in der Vergangenheit erzählt werden. Sie spult sich von dort, wo wir heute stehen, nach rückwärts ab, und wir sind nicht mehr ihre Akteure, sondern ihre Zuschauer, die sich entschieden haben zu sprechen.
Jede Zeit nimmt erst mal ihre eigenen Herausforderungen ernst. Das soll sie ja tun. Ich finde nur, dass der Blick auf die Geschichte diesen Herausforderungen gegenüber eine wirkliche Erleichterung ist.
Jeder Mensch trägt stets einen Keim in sich, der seine Originalität ausmacht, jedes Individuum hat seine Geschichte.
Leider werden wirklich in der Geschichte immer diejenigen Männer als »groß« gefeiert, die viele Kriege begonnen und gewonnen haben. Aus diesen Gründen habe ich mich nie für Geschichtshelden wie Napoleon, Friedrich den Großen, Alexander oder Julius Cäsar begeistern können.
Lernen S‘ a bisserl Geschichte, Herr Reporter!
Machtverhältnisse sind weder geschichtslos noch geschlechtsneutral.
Männer machen die Geschichte.
Politik läßt sich rückgängig machen, Geschichte nicht.
Ohne Christus wäre alle Geschichte unverständlich.
Soll der Knoten der Geschichte so auseinander gehen? das Christentum mit der Barbarei, und die Wissenschaft mit dem Unglauben?
Spiegel der Zukunft sei das Vergangene? Doch die Geschichte wirkt ins Gewebe der Zeit nimmer das nämliche Bild.
Und wenn die Geschichte nichts als das Lachen Gottes wäre? Jede Revolution eine seiner Lachsalven?
Vom Gipfel der Alpen gleicht die Schweiz einem Garten; vom Gipfel des Denkens gleicht die Geschichte einer Erzählung.
Vorübergehend ist also alles in der Geschichte, die Aufschrift ihres Tempels heißt: Nichtigkeit und Verwesung.
Wäre die Geschichte eine exakte Wissenschaft, so müßten wir im Stande sein die Zukunft der Staaten zu enthüllen. Das können wir aber nicht, denn überall stößt die Geschichtswissenschaft auf das Räthsel der Persönlichkeit. Personen, Männer sind es, welche die Geschichte machen.
Wer die Enge seiner Heimat ermessen will, reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte.
Wer sich der Geschichte nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.
Wer nicht den Mut hat, Geschichte zu machen, wird ihr armes Objekt. Lasst uns tun.
Wir Menschen sind keine Ameisen oder Graugänse, die ihrer genetischen Bestimmung folgen. Wir können denken und wählen und über unsere Geschichte nachdenken.
Wir wissen vollkommen, dass die Geschichtsschreiber der Zukunft unfehlbar finden werden, dass unser Denken voller Einbildungen gewesen ist: weil sie eine vollendete Welt hinter sich sehen werden.
Wirkliche Autoren sind diejenigen, die in einer wirklichen Kunstform etwas geleistet haben, sei es im Epos oder in der Tragödie, sei es in der Komödie oder auch auf dem Gebiet der Geschichte oder der Philosophie, es sind diejenigen, die die Menschen belehrt oder erfreut haben. Die anderen von denen wir gesprochen haben, sind unter den Schriftstellern, was die Hornissen unter den Vögeln sind.
Zu jedem Zeitpunkt der Geschichte hat es eine oder zwei Städte der monströsen Art gegeben – z.B. Babel oder Babylon, Ur-Lhasa, Ninive, Syrakus, Rom, Samarkand, Tenochtitlan, Peking – aber wir leben heute im megapolitanischen (oder nekropolitanischen) Zeitalter, wo solche Desaster sich vervielfältigt haben und die Gefahr besteht, daß sie zusammenwachsen und die Welt unter totem, aber multipotentem Großstadtmüll begraben.
Beim Schreiben von Romanen oder Short Stories schneidet man eine Menge aus dem Leben heraus. Eine Geschichte, die das wirkliche Leben enthielte, wäre enorm lang und enorm langweilig.
Die Krumen, aus denen eine Geschichte entsteht, entstammen vielen Brotlaiben.
Es gibt zwei Arten von Geschichte: Die eine ist die offizielle, geschönte, jene die gelehrt wird, eine Geschichte ad usum delphini; und dann ist da die andere geheime Geschichte, welche die wahren Ursachen der Ereignisse birgt, eine beschämende Geschichte.