Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Lachen

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Lachen zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Das Lächeln wird nicht gelehrt, es trägt in sich einen gemeinverständlichen Sinn.

Sully Prudhomme (1839-1907) – Französischer Dichter


Herr, wenn der heilige Antonius in der Wüste // ein so anmutiges Gesicht, // mit diesem lächelnden halb geöffneten Mündchen gesehen hätte, // wäre er entweder auf der Stelle tot umgefallen // oder hätte mit all seinen Organen durcheinander // bestimmt auf das Paradies gepfiffen!

Giorgio Baffo (1694-1768) – Italienischer Dichter und Senator


Im scheinbar // grundlosen Lächeln // offenbart sich // die Natur der Seele.

Hans Kruppa (*1952) – Deutscher Schriftsteller


Man muß alles im gesellschaftlichen Geschehen wie im Privatleben nehmen: ruhig, großzügig und mit einem milden Lächeln.

Rosa Luxemburg (1871–1919) – Polnisch-deutsche Politikerin (SPD, SDKPiL, KPD)


Wenn ein schlechter Mensch einmal lächelt, sucht ihn Gott heim.

Paul Keller (1873-1932) – Schlesischer Schriftsteller und Publizist


Porträt. Das Schwierige ist, das Lächeln wiederzugeben.

Gustave Flaubert (1821-1880) – Französischer Erzähler und Schriftsteller – Aus: Das Wörterbuch der Gemeinplätze


Das Lachen ist der Regenbogen, // Der dunklem Grund des Sturms entsteigt, …

Anastasius Grün (1806-1876) – Österreichischer Dichter


Das Lachen ist die sicherste Probe auf einen Menschen.

Fjodor Dostojewski (1821-1881) – Russischer Dichter


Das Lachen verlangt Arglosigkeit, die meisten Menschen lachen aber am häufigsten boshaft.

Fjodor Dostojewski (1821-1881) – Russischer Dichter


Das Weinen des Erben ist unter der Maske ein Lachen.

Publilius Syrus (1. Jh. v.Chr.) – Römischer Mimendichter


Den fünf Genres Horror, Porno, Melodram, Spannung und Komik entsprechen fünf Körperausscheidungen: Erbrochenes, Sperma, Tränen, Schweiß und Urin. Und jedes Genre will eine dieser Ausscheidungen herbeiführen: Das Melodram will Tränen, der Porno Sperma, der Horror das Erbrechen, die Spannung den Schweißausbruch. Die Komik will zweierlei: Entweder soll sich der Mensch vor Lachen bepissen oder Tränen lachen. Das ist der Unterschied zur Hochkunst: Alle fünf Genres wollen den Konsumenten eindeutig außer Gefecht setzen.

Robert Gernhardt (1937-2006) – Deutscher Schriftsteller, Comiczeichner und Maler


Der Engländer wiegt sich gern in dem Glauben, er könne über sich selbst lachen. Das tut er jedoch nur, um anderen den Spaß daran zu verderben, über ihn zu lachen.

Peter Ustinov (1921-2004) – Britischer Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller


Der sinnliche Mensch lacht oft, wo nichts zu lachen ist. Was ihn auch anregt, sein inneres Behagen kommt zum Vorschein.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Die Eine lacht bis zum letzten Backzahn, die Andre bloß bis zur ersten Plombe.

Paul Lindau (1839-1919) – Deutscher Theaterleiter und Schriftsteller


Die Hälfte der Menschen lacht auf Kosten der andern.

Philipp Destouches (1680-1754) – Französischer Dichter


Die Komödie will durch Lachen bessern, aber nicht eben durch Verlachen.

Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) – Deutscher Dichter


Die Menschheit nimmt sich selbst zu ernst. Das ist die Erbsünde der Welt. Hätte der Höhlenmensch zu lachen verstanden, wäre die Weltgeschichte anders verlaufen.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Ein Gesicht, dem das Lachen fehlt, ist nicht willkommen.

Martial (40-104) – Römischer Dichter


Eine Welt, wo so viel gelacht wird, kann so schlecht nicht sein.

Friedrich Theodor Vischer (1807-1887) – Deutscher Schriftsteller und Philosoph


Es ist das wichtigste Ventil unseres Lebens! So wie wir schwitzen, wenn es uns zu heiß ist, lachen wir, wenn sich unser Emotions-Apparat überhitzt.

Heinz Marecek (*1945) – Österreichischer Schauspieler, Regisseur und Autor


Es ist von größter Wichtigkeit, dass wir lernen, über uns selbst zu lachen.

Katherine Mansfield (1888-1923) – Neuseeländische Schriftstellerin


Es kann emanzipatorisch sein, befreiend wirken, es kann zum Nachdenken anregen.

Peter Sodann (*1936) – Deutscher Schauspieler


Humor haben nicht selten die Menschen, die eigentlich nichts zu lachen haben.

Gerhard Uhlenbruck (*1929) – Deutscher Immunologe und Aphoristiker


Ich beeile mich, über alles zu lachen, aus Furcht, einen Augenblick später darüber weinen zu müssen.

Pierre Augustin de Beaumarchais (1732-1799) – Französischer Dramatiker und Satiriker


Ihr Lachen war hinreißend, ein unerhörtes Lachen, fast wie das eines Kindes. Jauchzendes Lachen, wenn etwas sie amüsierte.

Virginia Woolf (1882-1941) – Britische Schriftstellerin


In Hamburg wohnt die Nacht // in allen Hafenschänken // und trägt die Röcke leicht, // sie kuppelt, spukt und schleicht, // wenn es auf schmalen Bänken // sich liebt und lacht.

Wolfgang Borchert (1921-1947) – Deutscher Schriftsteller und Kriegsopfer


Lachen ist die beste Herzmuskelmassage, die es gibt. Ich bin mir sicher, dass manche Filme von Chaplin, Keaton – und vielleicht sogar der ein oder andere von mir – das Leben um mindestens zwei bis fünf Jahre verlängern können.

Mel Brooks (*1926) – US-amerikanischer Komiker und Regisseur


Lachen ist ein Ausdruck relativer Behaglichkeit. Der Franzel hinterm Ofen freut sich der Wärme um so mehr, wenn er sieht wie sich draußen der Hansel in die rötlichen Hände pustet.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter


Lachen ist eine großartige Medizin, und sie hat nur positive Nebenwirkungen.

Sam Ewing (1920-2001) – US-amerikanischer Journalist und Humorist


Lachen ist nicht der schlechteste Anfang einer Freundschaft und bei weitem das beste Ende.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Lachen tötet die Furcht und ohne Furcht kann es keinen Glauben geben. Wer keine Furcht mehr vor dem Teufel hat, braucht keinen Gott mehr … dann können wir auch über Gott lachen.

Umberto Eco (1932-2016) – Italienischer Literaturwissenschaftler, Schriftsteller und Kunstphilosoph


Lachen, Weinen, Lust und Schmerz sind Geschwisterkinder.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Man lacht nicht, daß ihr alt, glaubt mir, man lacht allein // Daß ihr, die ihr doch alt, durchaus nicht alt wollt sein.

Andreas Gryphius (1616-1664) – Deutscher Dichter


Nicht durch Zorn, sondern durch Lachen tötet man.

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


Stürbe der Snobismus, wäre das Lachen der Leidtragende.

Peter Ustinov (1921-2004) – Britischer Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller


Um zu lachen, muss man ein Gesicht haben.

Wladimir Wladimirowitsch Majakowski (1893-1930) – Russischer Dichter


Wenn du weinst, sind die Dinge so wie sie sind. Wenn Du lachst, sind die Dinge so wie sie sind.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Wer am Freitag lacht, der wird am Sonntag weinen.

Jean Racine (1639-1699) – Französischer Schriftsteller


Wer so recht aus voller Seele lacht, der kann kein schlechtes Gewissen haben.

Hans-Christian Oeser (1791-1850) – Deutscher Pädagoge


Wie willst du weiße Lilien zu roten Rosen machen? // Küss eine weiße Galathee: Sie wird errötend lachen.

Friedrich von Logau (1605–1655) – Deutscher Dichter


Wir, die beiden Ewigjungen, // Auf dem Lande und am Strande, // Wie die rechte Räuberbande! // Kein Respekt vor den Gesetzen, // Lachen, lieben, hauen, hetzen, // Schranken, Vorschriften verletzen: // Sammeln wir die Lebensbeute, // Wie zwei freie Jägersleute – // Bellt und kläfft auch rings die Meute!

Walt Whitman (1819-1892) – US-amerikanischer Dichter


Wir sind doch thörichte Menschen! Wie oft durchkreuzt die Furcht vor dem Lächerlichwerden unsere innigsten, zartesten Gefühle! Man schämt sich der Thräne und – spottet; man schämt sich des fröhlichen Lachens und – schneidet ein langweiliges Gesicht.

Wilhelm Raabe (1831-1910) – Deutscher Schriftsteller


Zum Lachen braucht es immer ein wenig Geist. Das Tier lacht nicht.

Gottfried Keller (1819-1890) – Schweizer Dichter


Jede Epoche, die etwas taugt, bringt eine Posse hervor, die ihre Schwächen bündelt und dem Gelächter preisgibt.

Karl Hoche (*1936) – Deutscher Schriftsteller und Journalist


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