Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Armut

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Armut zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Anders gesagt: Hunger, Seuchen, Durst und andere armutsbedingte Lokalkonflikte zerstören jedes Jahr fast genauso viele Männer, Frauen und Kinder wie der Zweite Weltkrieg in sechs Jahren. Für die Menschen der Dritten Welt ist der Dritte Weltkrieg unzweifelhaft in vollem Gang.

Jean Ziegler (*1934) – Schweizer Politiker (SP), Soziologe und Sachbuchautor


Arme Leute um etwas zu bitten ist leichter als Reiche.

Anton Tschechow (1860–1904) – Russischer Schriftsteller


Armut beschämt nicht die betroffenen Menschen, Armut beschämt die Gesellschaft.

Ruth Dreifuss (*1940) – Schweizer Politikerin (SPS), Gewerkschafterin und Feministin


Armut ist die einzige Last, die schwerer wird, je mehr Geliebte daran tragen.

Jean Paul (1763-1825) – Deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge


Armut ist die größte Plage, Reichtum ist das höchste Gut.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Armut ist in der Stadt groß, aber die Faulheit viel größer.

Martin Luther (1483-1546) – Deutscher Theologe und Reformator


Armut, Keuschheit und Gehorsam, – drei Gelübde, deren jedes, einzeln betrachtet, der Natur das unausstehlichste scheint, so unerträglich sind sie alle.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Armut mit Anstand zu tragen, ist ein Zeichen von Selbstbeherrschung.

Demokrit (ca. 460-371 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Das größte Problem in der Welt ist Armut in Verbindung mit fehlender Bildung. Wir müssen dafür sorgen, dass Bildung alle erreicht.

Nelson Mandela (1918-2013) – Südafrikanischer Anti-Apartheid-Kämpfer und Politiker


Dem Armen ist nicht mehr gegeben, als gute Hoffnung, übles Leben.

Freidank (ca. 1200-1240) – Mittelhochdeutscher Dichter


Dem Armen mangelt viel, dem Geizigen Alles.

Publilius Syrus (1. Jh. v.Chr.) – Römischer Mimendichter


Denn Armut ist ein großer Glanz aus Innen …

Rainer Maria Rilke (1875-1926) – Deutsch-österreichischer Dichter


Der Arme soll sparsam sein, der Reiche soll ausgeben.

Paul Ernst (1866-1933) – Deutscher Schriftsteller


Der Narr lebt arm, um reich zu sterben.

Barthold Heinrich Brockes (1680-1747) – Deutscher Schriftsteller


Der sicherste Reichtum ist die Armut an Bedürfnissen.

Franz Werfel (1890-1945) – Österreichischer Schriftsteller


Die armen Nationen sind die, wo das Volk gut dran ist, und die reichen Nationen sind die, wo es gewöhnlich arm ist.

Antoine Louis Claude Destutt de Tracy (1754-1836) – Französischer Philosoph


Die Armen sind die Neger von Europa.

Nicolas-Sébastien de Chamfort (1741-1794) – Französischer Schriftsteller


Die Armut hat ihre Freiheiten, der Reichtum seine Zwänge.

Denis Diderot (1713-1784) – Französischer Philosoph und Schriftsteller


Die Globalisierung hat schon Hunderte von Millionen von Menschen aus bitterster Armut befreit und dazu beigetragen, dass die Einkommensverteilung unter den Menschen der Erde seit vielleicht zwei Jahrzehnten wieder egalitärer wird.

Erich Weede (*1942) – Deutscher Politikwissenschaftler, Psychologe und Soziologe


… unter der majestätischen Gleichheit des Gesetzes, das Reichen wie Armen verbietet, unter Brücken zu schlafen, auf den Straßen zu betteln und Brot zu stehlen.

Anatole France (1844-1924) – Französischer Schriftsteller


Die große Armut in der Stadt kommt von der großen Powerteh her!

Fritz Reuter (1810-1874) – Deutscher Schriftsteller


Die Lohnkosten sind wirklich nicht das eigentliche Problem in Deutschland. … Ich sage ihnen: Wir verarmen, wenn wir asiatisch werden wollen. Chinesische Lohnkosten wären in Europa volkswirtschaftlicher Unsinn. Mit welchem Geld solle dann der deutsche Arbeitnehmer konsumieren? Diese ganze Geiz-ist-geil-Mentalität ist doch das eigentliche Problem.

Wendelin Wiedeking (*1952) – Deutscher Manager


Die neue Armut ist eine Erfindung des sozialistischen Jet-sets.

Helmut Kohl (1930-2017) – Deutscher Politiker (CDU)


Die wohlgeordneten Freistaaten müssen den Staat reich und den Bürger arm halten.

Niccolò Machiavelli (1469-1527) – Italienischer Schriftsteller, Philosoph, Dichter und Staatsmann


Durch Ausnützung der Gelegenheit kann der Geringe und der Arme dem Vornehmen und Reichen überlegen werden und der Kleine und Schwache den Großen und Starken bändigen.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Eine weitere Ursache unserer Armut sind unsere neuen Bedürfnisse.

Voltaire (1694-1778) – Französischer Schriftsteller und Philosoph


Es spielen sich eher zehne arm als einer reich.

Christoph Lehmann (1568-1638) – Deutscher Schriftsteller und Stadtschreiber


Gesetze schinden die Armen, und die Reichen beherrschen die Gesetze.

Oliver Goldsmith (1728-1774) – Irischer Dichter


Gewalt ist entweder die Folge geistiger oder die Folge sozialer Armut.

Gerhard Uhlenbruck (*1929) – Deutscher Immunologe und Aphoristiker – Aus: Worthülsenfruchte oder Ein Körnchen Wahrheit für alle Tage – Ein Kalenderbuch für 2002


Gib den Armen nichts; so kommen sie nicht wieder: // Von Reichen suche Geld: so werden sie dich fliehn.

Friedrich von Hagedorn (1708-1754) – Deutscher Dichter


Ich komme vom Christkindelsmarkt, überall Haufen zerlumpter, frierender Kinder, die mit aufgerissenen Augen und traurigen Gesichtern vor den Herrlichkeiten aus Wasser und Mehl, Dreck und Goldpapier standen. Der Gedanke, daß für die meisten Menschen auch die armseligsten Genüsse und Freuden unerreichbare Kostbarkeiten sind, machte mich sehr bitter.

Georg Büchner (1813-1837) – Deutscher Dichter


Immer arm ist, wer begehrt.

Claudian (ca. 370-405) – Römischer Dichter


Je mehr Verbote, umso ärmer das Volk.

Laotse (6. Jh. v.Chr.) – Chinesischer Philosoph


Kann man das Werden eines schlechten Buches vergeben, dann nur den Ärmsten, welche schreiben, um zu leben.

Molière (1622-1673) – Französischer Dichter und Schauspieler


Keine andere Kultur sägt so intensiv an dem Ast, auf dem sie sich befindet und kein Land hat sich so gründlich von seiner Identität verabschiedet wie Deutschland. Zwar haben wir die reichste Erbengeneration aller Zeiten, jenseits der materiellen Werte sind wir aber bettelarm.

Peter Hahne (*1952) – Deutscher ev. Theologe und Publizist


Keine Gesellschaft kann gedeihen und glücklich sein, in der der weitaus größte Teil ihrer Mitglieder arm und elend ist.

Adam Smith (1723-1790) – Schottischer Moralphilosoph und Ökonom


Kennt ihr den Unterschied zwischen Arm und Reich? Die Armen verkaufen Drogen, um sich Nikes zu kaufen, und die Reichen verkaufen Nikes, um sich Drogen zu kaufen.

Frédéric Beigbeder (*1965) – Französischer Schriftsteller


Mehr wert ist ein armer und treuer Mann, sofern er Klugheit und Trefflichkeit aufzuweisen hat, und aus seiner Liebe erwächst eine größere Freude als aus der eines Fürsten oder Königs, wenn dieser keine Treue kennt.

Marie de France (1135-1200) – Älteste französischsprachige Dichterin


Mein Vater sprach immer davon, die drei großen Übel zu überwinden: Armut, Militarismus, Rassismus. Schauen Sie, wo wir heute stehen.

Martin Luther King III. (1483-1546) – Deutscher Theologe und Reformator


Republiken enden durch Luxus, Monarchien durch Armut.

Charles de Montesquieu (1689-1755) – Französischer Rechtsphilosoph und Schriftsteller


Selbst das ärmste Herz hat noch irgendein Kleinod, an dem es hängt.

Karl Emil Franzos (1848-1904) – Österreichischer Schriftsteller und Publizist


Sie brauchen nichts zu wissen, Sie sind ein reicher Mann, aber ich bin ein armer Teufel, mir muss was einfallen.

Johann Nepomuk Nestroy (1801-1862) – Österreichischer Dichter und Schauspieler


Terrorismus ist der Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen.

Peter Ustinov (1921-2004) – Britischer Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller


Unsere Politik richtet sich nicht gegen ein bestimmtes Land oder eine bestimmte Doktrin sondern gegen Hunger, Armut, Verzweiflung und Chaos. Ihr Zweck soll die Wiederbelebung einer funktionierenden Weltwirtschaft sein um politische und soziale Bedingungen wiederzubeleben, in der freie Institutionen exisitieren können

George C. Marshall (1880-1959) – US-amerikanischer General und Politiker


Was den Armen zu wünschen wäre // für eine bessere Zukunft? // Nur dass sie alle // im Kampf gegen die Reichen // so unbeirrbar sein sollen // so findig // und so beständig // wie es die Reichen // im Kampf gegen die Armen sind

Erich Fried (1921-1988) – Österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist – Aus: Am Rand unserer Lebenszeit – Gedichte


Wenn der Arme es dem Reichen gleich tun will, so geht er zugrunde.

Phaedrus (ca. 15 v.Chr. – 50 n.Chr.) – Römischer Fabeldichter


Wer die Armut erniedrigt, der erhöht das Unrecht.

Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827) – Schweizer Pädagoge und Sozialreformer


Werde nie // So reich am Geist, daß arm du würd’st am Herzen.

Otto Ludwig (1813-1865) – Deutscher Schriftsteller


Wie arm ist der, dessen schwache Weichherzigkeit ihm nicht erlaubt, einen unersättlichen Bettler abzuweisen!

Georg Forster (1754-1794) – Deutscher Naturforscher, Ethnologe, Reiseschriftsteller, Journalist und Revolutionär


Wir sind arm, aber mit Geschmack.

Voltaire (1694-1778) – Französischer Schriftsteller und Philosoph


Wo die Armut mit der Fröhlichkeit ist, da ist nicht Begierde noch Habsucht.

Franz von Assisi (ca. 1181/1182-1226) – Italienischer Mönch und Ordensgründer


Wo Liebe ist und Weisheit, da ist weder Furcht noch Ungewissheit; wo Geduld und Demut, weder Zorn noch Aufregung; wo Armut und Freude, nicht Habsucht und Geiz; wo Ruhe und Besinnung, nicht Zerstreuung noch Haltlosigkeit.

Franz von Assisi (ca. 1181/1182-1226) – Italienischer Mönch und Ordensgründer


Schreibe einen Kommentar