In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Bedürfnis zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Alles, was uns der Bedürfnis überhebt, zu leeren Räumen unsere Zuflucht zu nehmen, ist wirklicher Gewinn für die Naturwissenschaft.
Bedürftigkeit steht zwar unseren Wünschen entgegen, aber sie begrenzt sie auch. Überfluss vermehrt zwar unsere Bedürfnisse, aber hilft uns auch, sie zu befriedigen. Ist man am rechten Platz, so ist man glücklich.
Bei den Wilden hat jede Familie ihr Obdach, ihre Wohnung, die den Vergleich mit jeder anderen aushält und für gröbere und einfachere Bedürfnisse genügt.
Das Arbeiten ist meinem Gefühl nach dem Menschen so gut ein Bedürfnis wie Essen und Schlafen.
Das Bedürfnis, ja die Sehnsucht nach dem Mythos, wird in periodischen Abständen von denen reaktiviert, die sich jene uralten Bilder aus nostalgischen Gründen wieder zueigen machen möchten.
Das Spiel gleicht einer Erholung, und da man nicht ununterbrochen arbeiten kann, bedarf man der Erholung.
Dem Bedürfnis nach Einsamkeit genügt es nicht, dass man an einem Tisch allein sitzt. Es müssen auch leere Sessel herumstehen. Wenn mir der Kellner so einen Sessel wegzieht, auf dem kein Mensch sitzt, verspüre ich eine Leere und es erwacht meine gesellige Natur. Ich kann ohne freie Sessel nicht leben.
Denn unser Leib hat einmal den Fehler, dass er umso mehr Bedürfnisse entdeckt, je mehr er gepflegt wird.
Der eine bedarf der Hilfe des anderen.
Der Leib hat so wie der Geist seine Bedürfnisse.
Der sicherste Reichtum ist die Armut an Bedürfnissen.
Der Sklav seiner Bedürfnisse ist die Beute aller die ihn umgehen; er schleppt eine Kette, an der man ihn leiten kann, wohin man will.
Die Lehre der Stoiker, dass wir unseren Bedürfnissen durch Ausrottung unserer Begierden abhelfen sollen, kommt mir ebenso vor, als wenn wir uns die Füße abschneiden sollten, damit wir keine Schuhe brauchen.
Die Menschen haben ein Bedürfnis nach schöner, heiler Welt, nach Menschen, denen sie vertrauen können, wenigstens im Fernsehen.
Die Religionen sind der Ausdruck des ewigen und unzerstörbaren metaphysischen Bedürfnisses der Menschennatur.
Eine weitere Ursache unserer Armut sind unsere neuen Bedürfnisse.
Erstlich das Haus und das Weib und den pflügenden Ochsen bedarf man.
Ich glaube, daß das 21.Jahrhundert sich wieder dem Menschen und seinen eigentlichen Bedürfnissen zuwenden wird. Was Unternehmen heute planen und morgen investieren, sind die Ergebnisse von übermorgen und bestimmt die Rahmenbedingungen für unser gesellschaftliches Leben. Das bedeutet, daß Unternehmen die Gesellschaft nie aus den Augen verlieren dürfen. Nur durch eine neu zu belebende ethische Grundhaltung läßt sich ein Ausgleich zwischen den Ansprüchen aller herbeiführen.
In demselben Maße, als die Bedürfnisse sich vermehren und das Leben kostspieliger wird, jeder viel haben will und haben muß, um in seiner Weise zu existieren, in demselben Maße sinkt der öffentliche Kredit, das große Vertrauen, überschlagen sich die Spekulanten und greift Unredlichkeit und Betrug um sich.
Nichts mehr bedarf eine Nation als einen Überfluss an edlen Männern, die sich dem Allgemeinen widmen.
Offenbarung ist das einzige Bedürfniß des Geistes, denn das höchste ist allemal das einzigste Bedürfniß.
Um die Gesellschaft (die natürlich aus den Nichtarbeitern besteht) glücklich und das Volk selbst in kümmerlichsten Zuständen zufrieden zu machen, ist es nötig, daß die große Mehrheit sowohl unwissend als arm bleibt. Kenntnisse erweitern und vervielfachen unsere Bedürfnisse, und je weniger ein Mann bedarf, desto leichter können seine Notwendigkeiten befriedigt werden.
Wer vieler Dinge bedarf, hat schon viel.