Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Natur

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Natur zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Aber hat Natur uns viel entzogen, war die Kunst uns freundlich doch gewogen, unser Herz erwarmt an ihrem Licht.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Alle Auflehnung gegen die Natur, gegen die Seinsbedingungen ist unfruchtbar und krankhaft.

Sully Prudhomme (1839-1907) – Französischer Dichter


Alle Natur befindet sich im Krieg miteinander oder mit der äusseren Natur.

Charles Darwin (1809-1882) – Britischer Naturforscher und Evolutionsbiologe – Aus: Biokapital – die Versöhnung von Ökonomie, Natur und Menschlichkeit


Alle Schöpfung ist Werk der Natur. Von Jupiters Throne // Zuckt der allmächtige Strahl, nährt und erschüttert die Welt.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Alles was du siehst, wird die Natur bald verwandeln und aus diesem Stoff andere Dinge schaffen und aus deren Stoff wiederum andere, damit die Welt immer verjüngt werde.

Mark Aurel (121-180) – Römischer Kaiser


Also demütigt das moralische Gesetz unvermeidlich jeden Menschen, indem dieser mit demselben den sinnlichen Hang seiner Natur vergleicht.

Immanuel Kant (1724-1804) – Deutscher Philosoph


Auch der vernünftigste Mensch bedarf von Zeit zu Zeit wieder der Natur, das heißt seiner unlogischen Grundstellung zu allen Dingen.

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


Auch in der intelligenten Welt bildet eine schaffende Natur Stufen, die einem jeden seine Grenzen anweist.

Henrich Steffens (1773-1845) – Deutscher Naturforscher, Philosoph und Dichter


Auf einem Berge stehend umfassen wir die Natur wie das Kind, das auf einen Stuhl gestiegen ist, um den Vater desto besser umarmen zu können.

Karl Julius Weber (1767-1832) – Deutscher Jurist und Schriftsteller


Betrachte die ganze Natur, wovon du nur ein winziges Stücklein bist, und das ganze Zeitmaß von welchem nur ein kurzer und kleiner Abschnitt dir zugewiesen ist, und das Schicksal, wovon das deinige nur ein Bruchteil bildet.

Mark Aurel (121-180) – Römischer Kaiser


Beym Steigen, beym Sinken der Sonne, beym Schimmer des Mondes ist die Natur in einer raschen, unwillkührlichen Entzückung, in der sie noch freygebiger ist, noch weniger spart, und wie ein Pfau in stolzer Pracht allen Schmuck mit inniger Fraude rauschend aus einanderschlägt.

Wilhelm Heinrich Wackenroder (1773-1798) – Deutscher Jurist und Schriftsteller


Das Antlitz der Natur ist ein Ausdruck der Andacht. Wie die Gestalt Jesu steht sie da mit geneigtem Haupt und den Händen über der Brust gefaltet. Der glücklichste Mensch ist derjenige, der von der Natur die Verehrung lernt.

Ralph Waldo Emerson (1803-1882) – US-amerikanischer Philosoph und Dichter


Das Elend des Menschen liegt darin, dass er in der Gesellschaft Trost suchen muss gegen die Leiden, die ihm die Natur zufügt, und in der Natur Trost gegen die Leiden der Gesellschaft. Wie viele haben weder hier noch dort eine Erleichterung ihrer Schmerzen gefunden!

Nicolas-Sébastien de Chamfort (1741-1794) – Französischer Schriftsteller


Das Glück und die Natur halten unsere Rechnung immer im Gleichgewicht, nie erzeigt sie uns eine Wohltat, dass nicht gleich ein Übel käme.

Niccolò Machiavelli (1469-1527) – Italienischer Schriftsteller, Philosoph, Dichter und Staatsmann


Das Wunderbare an uns Menschen ist, dass wir zwei Vererbungssysteme besitzen – ein chemisches und ein kulturelles. … Unser chemisches System erhebt uns kaum über andere Tiere, doch unser kulturelles System ist in der Natur ohne Beispiel. Seine formende Kraft schenkt uns Sprache, Kunst, Wissenschaft und sittliche Verantwortung.

Gottfried Schatz (*1936) – Österreichisch-schweizerischer Biochemiker und Essayist – Aus: Jenseits der Gene – Essays über unser Wesen, unsere Welt und unsere Träume


Das Verhalten der Menschen, so lange ihre Natur, wie sie jetzt ist, bliebe, würde also in einem bloßen Mechanismus verwandelt werden, wo, wie im Marionettenspiel, alles gut gestikuliert, aber in den Figuren doch kein Leben anzutreffen sein würde.

Immanuel Kant (1724-1804) – Deutscher Philosoph


Denn wahrhaftig steckt die Kunst in der Natur, wer sie heraus kann reißen, der hat sie.

Albrecht Dürer (1471-1528) – Deutscher Maler und Grafiker


Der absolute Raum bleibt vermöge seiner Natur und ohne Beziehung auf einen äußeren Gegenstand stets gleich und unbeweglich.

Isaac Newton (1643-1727) – Englischer Physiker und Mathematiker


Der Geist umfasst die Natur, wie der Liebende seine Geliebte, sich ganz ihr hingebend, sich selbst in ihr findend, ursprünglich, unvermittelt, unbetrübt.

Henrich Steffens (1773-1845) – Deutscher Naturforscher, Philosoph und Dichter


Der gewöhnliche Mensch, diese Fabrikware der Natur, wie sie solche täglich zu Tausenden hervorbringt, ist wie gesagt, einer in jedem Sinn völlig uninteressirten Betrachtung, welches die eigentliche Beschaulichkeit ist, wenigstens durchaus nicht anhaltend fähig: er kann seine Aufmerksamkeit auf die Dinge nur insofern richten, als sie irgend eine, wenn auch nur sehr mittelbare Beziehung auf seinen Willen haben.

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


Der Mensch ist von Natur böse. Er thut das Gute nicht aus Neigung, sondern aus Sympathie und Ehre.

Immanuel Kant (1724-1804) – Deutscher Philosoph


Der Mensch kann die Natur nicht erreichen, nur übertreffen; er ist entweder über ihr oder unter ihr.

Friedrich Hebbel (1813-1863) – Deutscher Dichter und Dramatiker


Der Mensch will Eintracht; aber die Natur weiß besser, was für seine Gattung ist: sie will Zwietracht.

Immanuel Kant (1724-1804) – Deutscher Philosoph


Der Tod ist ebenso, wie die Geburt, ein Geheimnis der Natur, hier Verbindung, dort Auflösung derselben Grundstoffe.

Mark Aurel (121-180) – Römischer Kaiser


Der Umgang mit Kindern hat für einen verständigen Mann unendlich viel Interesse. Hier sieht er das Buch der Natur in unverfälschter Ausgabe aufgeschlagen.

Adolph Freiherr Knigge (1752-1796) – Deutscher Schriftsteller


Die Arbeit seines Körpers und das Werk seiner Hände, so können wir sagen, sind im eigentlichen Sinne sein. Was immer er also jenem Zustand entrückt, den die Natur vorgesehen und in dem sie es belassen hat, hat er mit seiner Arbeit gemischt und hat ihm etwas hinzugefügt, was sein eigen ist – folglich zu seinem Eigentum gemacht.

John Locke (1632-1704) – Englischer Philosoph


Die eigentliche Natur des Seins ist Seligkeitsbewusstsein. Ohne die Kenntnis seiner Grundlage, des absoluten Seligkeits-Bewusstseins, ist das Leben wie ein Haus ohne Fundament.

Maharishi Mahesh Yogi (1917-2008) – Indischer Lehrer, Philosoph und Buchautor; Begründer der Transzendentalen Meditation


Die Freude zu leben wird aus der Natur geboren und muss im Geiste gerettet werden.

Ferdinand Ebner (1882-1931) – Österreichischer Philosoph


Die genaue Schärfe der Mathematik aber darf man nicht für alle Gegenstände fordern, sondern nur für die stofflosen. Darum passt diese Weise nicht für die Wissenschaft der Natur, denn alle Natur ist wohl mit Stoff verbunden

Aristoteles (384-322 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Die großen Geheimnisse der Natur verbergen sich im Unscheinbaren, Unästhetischen, im Schlamm, in der faulenden Infusion, im Mist. Es ist wie eine Mahnung, daran zu denken, was wir eigentlich sind.

Raoul Heinrich Francé (1874-1943) – Österreichisch-ungarischer Naturwissenschaftler und Philosoph


Die größte Unbescheidenheit // Ist der Glaube an die Unsterblichkeit, // Die Zumutung an die Natur, // Diese dürftige Menschenkreatur // Selbst in den mißlungensten Exemplaren // Für Ewigkeiten aufzusparen.

Heinrich Leuthold (1827-1879) – Schweizer Schriftsteller


Die Hochzeit der Seele mit der Natur macht den Verstand fruchtbar und erzeugt die Phantasie.

Henry David Thoreau (1817-1862) – US-amerikanischer Schriftsteller


Die Konsequenz der Natur tröstet schön über die Inkonsequenz der Menschen.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Die Kunst ist der Übergang aus der Natur zur Bildung, und aus der Bildung zur Natur

Friedrich Hölderlin (1770-1843) – Deutscher Dichter – Aus: Sämtliche Werke – Frankfurter Ausgabe. Korrespondenz und Werke, chronologisch-integrale Edition. 20


Die Kunst wird nie zu Ende sein… Die Malerei bleibt erhalten, weil das Universum und die Natur unendlich sind. Sie sind niemals am Ende. Die Natur ist die Kunst.

Wols (1913-1951) – Deutscher Fotograf, Maler und Grafiker


Die Möglichkeit einer mechanischen Erklärung der ganzen Natur ist nicht bewiesen, ja, dass wir dieses Ziel vollkommen erreichen werden, kaum denkbar.

Ludwig Boltzmann (1844-1906) – Österreichischer Physiker und Philosoph


Die Natur … allein ist unendlich reich und sie allein bildet den großen Künstler.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Die Natur beginnt immer von neuem mit den gleichen Dingen: den Jahren, den Tagen, den Stunden.

Blaise Pascal (1623-1662) – Französischer Mathematiker, Physiker und Religionsphilosoph


Die Natur, die weniger stiefmütterlich ist, als ihre Verläumder sie schildern, legt oft in ihre Kargheit selbst den Sporn, der neue Anstrengung hervorruft und die Geistesanlagen entwickelt.

Georg Forster (1754-1794) – Deutscher Naturforscher, Ethnologe, Reiseschriftsteller, Journalist und Revolutionär


Die Natur ergibt sich nicht einem jeden. Sie erweist sich vielmehr gegen viele wie ein neckisches junges Mädchen, das uns durch tausend Reize anlockt, aber in dem Augenblick, wo wir es zu fassen und zu besitzen glauben, unsern Armen entschlüpft.

Johann Peter Eckermann (1792-1854) – Deutscher Schriftsteller


Die Natur erklären wir, das Seelenleben verstehen wir.

Wilhelm Dilthey (1833-1911) – Deutscher Philosoph, Psychologe und Pädagoge


Die Natur freut sich der Natur // Die Natur überwindet die Natur // Die Natur beherrscht die Natur

Ostanes (ca. 400 v.Chr.) – Persischer Astrologe, Philosoph und Magier – Aus: Geschichte der Alchemie


Die Natur hat die Menschheit unter die Herrschaft zweier souveräner Gebieter – Leid und Freude – gestellt. Es ist an ihnen aufzuzeigen, was wir tun sollen, wie auch zu bestimmen, was wir tun werden. Sowohl der Maßstab für Richtig und Falsch als auch die Kette der Ursachen und Wirkungen sind an ihrem Thron festgemacht.

Jeremy Bentham (1748-1832) – Englischer Philosoph und Jurist – Aus: Einführung in die utilitaristische Ethik – klassische und zeitgenössische Texte


Die Natur hat ebenso das Ende eines jeden Dinges zum Ziel wie seinen Anfang oder seine Fortsetzung, gleichsam wie der, der einen Ball aufwirft.

Mark Aurel (121-180) – Römischer Kaiser


Die Natur hat es an sich, in ihren gröbsten Hüllen immer das Edelste zu verstecken, und der eigentliche Tod ist ganz gewiss das Non plus ultra der Wollust.

Zacharias Werner (1768-1823) – Deutscher Dichter, Dramatiker und Prediger


Die Natur hat immer Recht. Die Fehler machen immer nur wir. Und der große Fehler, den wir Extrembergsteiger machen, ist, den Unsinn überhaupt anzufangen.

Reinhold Messner (*1944) – Italienischer Bergsteiger und Autor


Die natürliche Auswahl ist das wichtigste, aber nicht das einzige Mittel der Veränderung.

Charles Darwin (1809-1882) – Britischer Naturforscher und Evolutionsbiologe


Die Natur liebt es, sich zu verbergen.

Heraklit (ca. 540-480 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Die Natur macht keinen Sprung.

Carl von Linné (1707-1778) – Schwedischer Naturwissenschaftler


Die Natur muß gefühlt werden, wer nur sieht und abstrahirt, kann ein Menschenalter, im Lebensgedränge der glühenden Tropenwelt, Pflanzen und Thiere zergliedern, er wird die Natur zu beschreiben glauben, ihr selbst aber ewig fremd sein.

Alexander von Humboldt (1769-1859) – Deutscher Naturwissenschaftler, Ethnologe und Geograph


Die Natur passt sich ebenso gut unserer Schwäche wie unserer Stärke an.

Henry David Thoreau (1817-1862) – US-amerikanischer Schriftsteller


Die Natur reguliert sich eben am besten von selbst, und kurzsichtiges Eingreifen des Menschen wird niemals Gutes zeitigen auch nicht im umgekehrten Sinne, wie es wohlmeinende Naturfreunde öfters versucht haben.

Kurt Floericke (1869-1934) – Deutscher Naturwissenschaftler


Die Natur schafft oft Vollkommenes, aber zwei Vollkommenheiten zu vereinigen, das ist ihr seltenes Meisterstück.

Ferdinando Galiani (1728-1787) – Italienischer Nationalökonom


Die Natur vermeidet das Vakuum.

François Rabelais (1494-1553) – Französischer Schriftsteller, Arzt und Humanist


Die Natur will unwiderstehlich, dass das Recht zuletzt die Obergewalt behalte.

Immanuel Kant (1724-1804) – Deutscher Philosoph


Die Pracht der Gärten aber hat stets die Liebe zur Natur zur Voraussetzung.

Madame de Staël (1766-1817) – Französische Schriftstellerin


Dieser Spalt ist eine meiner Zeichnungen. Dieser Riß ist etwas Lebendiges. Er vergrößert sich, er verändert sich jeden Tag wie eine Blume. Er ist durch etwas entstanden, was niemand von uns wirklich versteht: die unglaubliche Kraft der Natur.

Wols (1913-1951) – Deutscher Fotograf, Maler und Grafiker


Die Stimme der Natur läßt sich nicht überschreien.

Christoph Martin Wieland (1733-1813) – Deutscher Dichter und Übersetzer


Die Wahrheit und Einfachheit der Natur sind immer die letzten Grundlagen einer bedeutenden Kunst.

Paul Ernst (1866-1933) – Deutscher Schriftsteller


Du wirst doch auch einmal den Rhein wieder besuchen, den Garten Deines Vaterlandes, der dem ausgewanderten die Heimath ersetzt, wo die Natur so freundlich groß sich zeigt.

Bettina von Arnim (1785-1859) – Deutsche Dichterin


Durch die Eltern spricht die Natur zuerst zu den Kindern. Wehe den armen Geschöpfen, wenn diese erste Sprache kalt und lieblos ist!

Karoline von Günderrode (1780-1806) – Deutsche Dichterin


Ein hohes Lebensalter bedeutet nicht, dass das Alter von Natur kurz wäre und künstlich verlängert werden müsste, sondern dass die von Natur gesetzten Grenzen erreicht werden.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Es geschieht nichts in der Natur, was ihr als Schlechtigkeit zugerechnet werden kann.

Baruch de Spinoza (1632-1677) – Niederländisch-portugiesischer Philosoph


Es gibt keine menschliche Natur ohne kulturelles Lernen und ohne die Grundlage aller Kultur … : die Sprache.

Fernando Savater (*1947) – Schriftsteller, Übersetzer und Professor für Philosophie – Aus: Tu, was du willst – Ethik für die Erwachsenen von morgen


Es gibt nur eine Heilkraft, und das ist die Natur; in Salben und Pillen steckt keine. Höchstens können sie der Heilkraft der Natur einen Wink geben, wo etwas für sie zu tun ist.

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


Es liegt in der Natur des Menschen, dass er nicht über einen Berg stolpert, wohl aber über einen Ameisenhügel.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Es liegt in der Natur des Menschen langes Leben zu lieben und vorzeitigen Tod zu scheuen, Sicherheit zu lieben und Gefahr zu scheuen, Ehre zu lieben und Schande zu scheuen, Ruhe zu lieben und die Mühsal zu scheuen.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Frauen, die ja von sanfter Natur sind, wollen einen sanften Anfang. Wenn sich ihnen ein Mann, mit dem sie kaum vertraut sind, grob annähert, kann das zum Haß auf die geschlechtliche Vereinigung und manchmal sogar zum Haß auf das männliche Geschlecht führen.

Mallanaga Vatsyayana (*ca. 250) – Indischer Schriftsteller


Ganz in dem Ewigen der Natur versunken, finden wir uns selbst ohne F

Schreibe einen Kommentar