In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Politik zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Ästhetik allein genügt nicht – nein, eine politische, gesellschaftliche Haltung ist stets vonnöten. Sonst droht Verfall.
Alle Bemühungen um die Ästhetisierung der Politik gipfeln in einem Punkt. Dieser eine Punkt ist der Krieg.
Auf irgendeine Weise fehlte es der Atmosphäre an Unschuld, an Zwanglosigkeit… Man verstand bald, das Politisches umging, die Idee der Nation im Spiel war.
Das Drama ist die Stimmung eines Jahrhunderts, indem die Politik ein ständiges Mimenspiel ist.
Das Recht muß nie der Politik, wohl aber die Politik jederzeit dem Recht angepaßt werden.
Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.
Der politische Journalismus ist keine Lebensversicherung: das Risiko erst gibt seinen besten Antrieb.
Die Amerikaner reden zu viel über die Politik anderer Leute; sie mischen sich in Dinge ein, die sie nichts angehen.
Die Begründung für die Alternativlosigkeit der Demokratie kam nie über die Bemerkung hinaus, dass Demokratie die schlechteste unter aller Staatsformen sei – abgesehen von sämtlichen anderen. Trotz nachlassenden Interesses der Bürger an der Politik wagte niemand den Gedanken, dass die Demokratie sich überlebt habe, dass die Politikverdrossenheit kein vorübergehendes Phänomen, sondern ein Zeichen dafür sei, dass der Wille aufhörte, vom Volke auszugehen.
Die Ehrfurcht vor dem universalen und alles durchdringenden Geist der Wahrheit hat mich in die Politik geführt; und ich kann ohne Zögern und doch in aller Demut sagen, dass ein Mensch, der behauptet, Religion habe nichts mit Politik zu tun, nicht weiß, was Religion bedeutet.
die Medicin ist eine sociale Wissenschaft, und die Politik ist weiter nichts, als Medicin im Grossen.
Die Meinungen der Menschen, ihre geistige Haltung, sind für die Richtung der Wirtschaftspolitik vielfach wichtiger als die wirtschaftlichen Tatsachen selbst.
Die Nachkriegsära, zu der auch die Teilung Deutschlands gehörte, wurde mit dem Zerfall der Sowjetunion beendet. Seither beobachten wir eine wachsende deutsche Selbstbehauptung. Ich habe prinzipiell kein Problem damit. Ich denke, dass Deutschland behandelt werden sollte wie andere Nationen und Politik betreiben sollte wie andere Nationen. Deutschland ist heute eine erfolgreiche Demokratie, die sich nicht grundsätzlich von anderen demokratischen Ländern unterscheidet.
Die Naivität, mit der manche Menschen in diesem Lande Politik machen, wird nur noch übertroffen von der Naivität, mit der manche Menschen dann darüber schreiben.
Die Olympischen Spiele waren noch nie frei von Politik. … Olympia ist eingebunden in das gesellschaftliche Umfeld mit all seinen Problemen.
Die Opposition scheint manchmal zu vergessen, dass wir hier Politik machen und keine Theatervorstellung geben.
Die Politik bedeutet ein starkes langsames Bohren von harten Brettern mit Leidenschaft und Augenmaß zugleich.
Die Politik braucht unterschiedliche Typen: die Rampensau, den Nachdenklichen, den eher Bauchgesteuerten und hoffentlich auch den, der mit Augenmaß eine gerade Furche zieht.
Die Politik ist die Wissenschaft von der Freiheit: die Beherrschung des Menschen durch den Menschen, gleichviel hinter welchem Namen sie sich verbergen mag, ist Unterdrückung, die höchste Vollkommenheit der Gesellschaft findet sich in der Vereinigung von Ordnung und Anarchie.
Die Politik verdirbt den Charakter.
Die Rechtsordnung ist … niemals eine neutrale Größe, die nur aus sich selbst verstanden werden kann, sondern stets Produkt und Gegenstand der politischen und sozialen Kämpfe.
Dies ist die Macht des Aussprechens dessen, was ist. Es ist das gewaltigste politische Mittel! Fichte constatirt in seinen Werken, daß »das Aussprechen dessen, was ist,« ein Lieblingsmittel des alten Napoleon gewesen, und in der That hat er ihm einen großen Theil seiner Erfolge verdankt. Alle große politische Action besteht in dem Aussprechen dessen, was ist, und beginnt damit. Alle politische Kleingeisterei besteht in dem Verschweigen und Bemänteln dessen, was ist.
Du kannst die Leute nicht motivieren wenn sie nicht das Gefühl haben unmittelbar selbst davon betroffen zu sein! Und damit arbeitet unsere Politik: Sie macht glaubend das man selbst ja nicht dazugehört und betroffen ist, und selbst wenn einer dann mal z.B. keine Arbeit hat und im Schuldensumpf steckt, selbst dann fühlt man sich nicht betroffen, sondern schämt sich eher und kommt erst gar nicht auf die Idee dagegen anzukämpfen.
Ein Politiker braucht Zustimmung, und wenn man sie bekommt, gehört das zum Kick von Politik.
Es gibt viel zu viele Mundwerker statt politische Handwerker.
Fast alles, was wir Missbrauch nennen, war ein Heilmittel in politischen Einrichtungen.
Für mich sind die Menschen in ihrer Würde gleich, aber nicht in ihren Lebenschancen. Da gibt es furchtbare Diskrepanzen. Die Politik ist dazu da, diese so weit es geht auszugleichen. Es geht um Chancengerechtigkeit.
Ich bin seit 30 Jahren in der Politik – das ist Glücksspiel genug.
Ich erkenne nur ein höchstes Gesetz an, die Rechtschaffenheit, und die Politik kennt nur ihren Vorteil.
Ich glaube, dass ein Christ auch politisch sein muss, wenngleich nicht parteipolitisch.
Ich habe in 20 Jahren Politik sehr bewusst darauf geachtet, nicht zynisch, nicht abgebrüht zu werden. Wer das vermeidet, bleibt … empfindlich. Ich sehe das nicht als Nachteil.
Im Krieg kann man nur einmal abgeschossen werden, aber in der Politik oft und oft.
In der kapitalistischen Demokratie verteilt der Staat eine Menge wertvoller Prämien. Wer die grösste politische Macht anhäuft, gewinnt die wertvollsten von ihnen. Als Vergütungen stehen Eigentumsrechte, wohlgesonnene Behörden, Fördermittel, Steuermittel, sowie die kostenlose und preisgünstige Nutzung der Gemeinschaftsgüter zur Verfügung. Der Vorstellung, der Staat befördere das »Allgemeinwohl« ist naiv.
In der Politik heißt drohen, ohne zu treffen, so viel wie sich eine Blöße geben.
In der Politik wird nicht in Kategorien von Bestrafen und Belohnen gedacht. Es geht sehr danach, ob man was an den Füßen hat, wie wir in der Eifel sagen.
Jede Politik, auf welche Ideologie sie sich sonst auch berufen mag, ist verlogen, wenn sie die Tatsache nicht anerkennt, dass es keine Vollbeschäftigung für alle mehr geben kann und dass die Lohnarbeit nicht länger der Schwerpunkt des Lebens, ja nicht einmal die hauptsächlichste Tätigkeit eines jeden bleiben kann.
Meine Politik fördert die Fleißigen, schützt die Schwachen und bestraft die Faulen. Es gibt kein Recht auf staatlich bezahlte Faulheit.
Nicht alles, was vorstellbar ist, darf auch politisch gangbar gemacht werden. Es gelten die Grenzen des Grundgesetzes. Die lassen sich nicht überspringen wie ein Gartenzaun.
… Obama kann wie kaum ein anderer sehr verschiedene Menschen hinter sich versammeln. Er bringt frischen Wind in die Politik. Dass er zusätzlich noch schwarz ist – das ist natürlich wunderbar!
Politik besteht aus Sache, Kopf, Bauch.
Politik besteht darin, dass Sie in Verhandlungen sitzen und nicht immer auf den Pott können.
Politik besteht heute nicht mehr darin, Inhalte zu vertreten, es kommt nur drauf an, notfalls im Minutentakt seine Positionen zu wechseln und dabei noch irgendwie sympathisch rüberzukommen. Das macht niemand besser als wir, wir machen moderne Turbopolitik.
Politik: Ein Interessenkampf, der sich als ein Wettstreit von Prinzipien ausgibt. Die Führung öffentlicher Angelegenheiten zu privatem Vorteil
Politik ist keine exakte Wissenschaft.
Politik läßt sich rückgängig machen, Geschichte nicht.
Politik muss so gestaltet werden, dass sie nicht Eitelkeiten bedient, nicht auf Wirkung in der Öffentlichkeit bedacht ist, sondern dass sie Ergebnisse erzielt.
Politik ohne Religion ist eine Menschenfalle.
Politik rettet die Welt wohl nicht.
»Politik« würde für uns also heißen: Streben nach Machtanteil oder nach Beeinflussung der Machtverteilung, sei es zwischen Staaten, sei es innerhalb eines Staates zwischen den Menschengruppen, die er umschließt.
Politik ist wie Theater. Und Aufgabe der Opposition ist es, die Regierung abzuschminken, während die Vorstellung noch läuft.
Politische Klugheit verlangt, dass man beim Kampf für das Gute die richtigen Mittel anwendet.
Politik ist die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln.
Religion ist keine Privatsache, sondern sie drängt auch immer ins öffentliche Leben und in die Gestaltung des Lebens, sonst ist sie nicht. Es gibt keinen bloß geglaubten Glauben, sondern er will gelebt sein und hat damit immer auch eine politische Dimension.
So macht also die Politik aus dem alles überwältigenden Element des Krieges ein bloßes Instrument; aus dem furchtbaren Schlachtschwert, was mit beiden Händen und ganzer Leibeskraft aufgehoben sein will, um damit einmal und nicht mehr zuzuschlagen, einen leichten, handlichen Degen, der zuweilen selbst zum Rapier wird, und mit dem sie Stöße, Finten und Paraden abwechseln läßt.
Unser System ist ein hartes Auslesesystem.
Verschmilzt die Wirtschaft Europas zur Gemeinschaft, und das wird früher geschehen als wir denken, so verschmilzt auch die Politik.
Vielleicht ginge es besser, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen, wenn die Menschen an der Leine und die Hunde an der Religion geführt würden. Die Hundswut könnte in gleichem Maße abnehmen wie die Politik.
Was prinzipiell das Richtige, ist stets auch praktisch das Beste. Prinzipientreue ist die beste Politik.
Wenn die Menschen aggressiver werden, liegt das auch in der Verantwortung der Politik.
Wenn die Untertanen aus Prinzip rebellieren, wird die Politik der Könige tyrannisch.