In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Wissenschaft zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Aber freilich leuchtet der Menschengeist am hellsten, wo Glanz der Kunst mit Glanz der Wissenschaft sich eint.
… alle Wissenschaft wäre überflüssig, wenn die Erscheinungsform und das Wesen der Dinge unmittelbar zusammenfielen …
Alles, was Gegenstand des wissenschaftlichen Denkens überhaupt sein kann, verfällt, sobald es zur Bildung einer Theorie reif ist, der axiomatischen Methode und damit mittelbar der Mathematik. Durch Vordringen zu immer tieferliegender Schichten von Axiomen im vorhin dargelegten Sinne gewinnen wir auch in das Wesen des wissenschaftlichen Denkens selbst immer tiefere Einblicke und werden uns der Einheit unseres Wissens immer mehr bewußt. In dem Zeichen der axiomatischen Methode erscheint die Mathematik berufen zu einer führenden Rolle in der Wissenschaft überhaupt.
An der Schwelle jeder wissenschaftlichen Betrachtung der Welt steht die Verwunderung.
Auch die Wissenschaft hat ihre Apostel, ihre Märtyrer, ihre Gesetzgeber, ihren Katechismus, und sie dringt überall ein.
Außerdem wird auch eine wissenschaftliche Arbeit nicht dadurch gelehrter, dass man »adult« statt ausgewachsen, »juvenil« statt jugendlich und ähnliches sagt. Seit meinem zwölften Lebensjahr ist es mein Ehrgeiz, alles in meiner Muttersprache ausdrücken zu können, und zwar auch in vernünftigen, verständlichen Sätzen.
… bloße Erfahrung ist keine Wissenschaft.
Darum, Meine Freunde und Brüder, schaffet den Blinden vorerst eine rechte Lebensleuchte ins Herz, und lasset durch solche Leuchte dann erst auch der Seele Verstand erleuchten, und es wird dann alle Wissenschaft dem Menschen zu einem wahren Segen werden!
Das einzige Mittel gegen den Aberglauben ist die Wissenschaft.
Das Traurige ist – in Sachen Moral und Gewissen fängt jede Generation von vorn an. In der Forschung und der Wissenschaft entwickelt sich der Mensch rasant. Aber Charakter und Moral – da sind wir nicht weiter, als wir unter den alten Römern waren.
Das Wunderbare an uns Menschen ist, dass wir zwei Vererbungssysteme besitzen – ein chemisches und ein kulturelles. … Unser chemisches System erhebt uns kaum über andere Tiere, doch unser kulturelles System ist in der Natur ohne Beispiel. Seine formende Kraft schenkt uns Sprache, Kunst, Wissenschaft und sittliche Verantwortung.
Das Ziel der Wissenschaft ist es immer gewesen, die Komplexität der Welt auf simple Regeln zu reduzieren.
Da wir gerade von Glück usw. sprechen: es hat mir auch viel eingebracht, daß ich sehr intensiv mit H.P. Lovecraft in den letzten acht Monaten seines Lebens korrespondiert habe. Er hämmerte mir ein, daß man beim Schreiben auf Ehrlichkeit, Überzeugung, Sorgfalt, Vollkommenheit und Wissenschaftlichkeit achten muß.
Der Beruf des Architekten ist eine abenteuerliche Tätigkeit: Ein Grenzberuf in der Schwebe zwischen Kunst und Wissenschaft, auf dem Grat zwischen Erfindung und Gedächtnis, zwischen dem Mut zur Modernität und echter Achtung der Tradition.
Der Irrglaube, daß nur das rational Erfaßbare oder gar nur das wissenschaftlich Nachweisbare zum festen Wissensbesitz der Menschheit gehöre, wirkt sich verderblich aus. Er führt die »wissenschaftich aufgeklärte« Jugend dazu, den ungeheuren Schatz von Wissen und Weisheit über Bord zu werfen, der in den Traditionen jeder alten Kultur wie in den Lehren der großen Weltreligionen enthalten ist.
Der Wissenschaftler findet seine Belohnung in dem, was Poincaré die Freude am Verstehen nennt, nicht in den Anwendungsmöglichkeiten seiner Erfindung.
Der Wissenschaftler muss durch sein Handeln immer wieder kund tun, dass er zum humanen Teil der Menschheit gehört.
Die Antwort auf unsere behauptete oder tatsächliche Orientierungslosigkeit ist Bildung – nicht Wissenschaft, nicht Information, nicht die Kommunikationsgesellschaft, nicht moralische Aufrüstung, nicht der Ordnungsstaat.
Die Erscheinungen, die man bei psychedelischen Sitzungen beobachtet, sind Manifestationen tiefliegender Bereiche des Unbewußten, die von der zeitgenössischen Wissenschaft weder erkannt noch zugegeben werden.
Die genaue Schärfe der Mathematik aber darf man nicht für alle Gegenstände fordern, sondern nur für die stofflosen. Darum passt diese Weise nicht für die Wissenschaft der Natur, denn alle Natur ist wohl mit Stoff verbunden
Die Gewalt rüstet sich mit den Erfindungen der Künste und Wissenschaften aus, um der Gewalt zu begegnen.
Die größte Schärfe des Denkens aber erfordern die Wissenschaften, die es am meisten mit den Prinzipien zu tun haben; denn schärferes Denken braucht man zu den abstrakteren Wissenschaften als zu denen, die mehr konkret sind, wie z.B. zur Arithmetik im Verhältnis zur Geometrie.
Die Kunst erfreut, es nutzt die Wissenschaft; // Wo aber ist ein Nutzen ohne Freude, // Wo eine Freude, die nicht nützlich ist?
Die modische Neigung, die Forschung auf niedrigeren Integrationsebenen für die »wissenschaftlichere« zu halten, führt dann allzuleicht zum Atomismus, d. h. zu Teiluntersuchungen untergeordneter Systeme ohne die obligate Berücksichtigung der Art und Weise, in der diese dem Aufbau der Ganzheit eingefügt sind.
Die Ökonomie ist die einzige Wissenschaft, in der sich zwei Menschen einen Nobelpreis teilen können, weil ihre Theorien sich gegenseitig widerlegen.
Diesen Tempel dem Volk zu öffnen, das ist unser Bestreben; die Wissenschaft, die Ihr zum Monopol einiger Auserwählten gemacht, und für die Ihr kein Stück Brod habt, wenn sie nicht Euren Launen schmeichelt, Eurem Eigennutz fröhnt – die Wissenschaft wollen wir zum Gemeingut Aller machen.
Die Sprache der Wissenschaften neigt dazu, um so unverständlicher zu werden, je leichter das jeweilige Thema in allgemeinverständlicher Sprache behandelt werden könnte. Dann erst nämlich muss um den wissenschaftlichen Ruf gerungen werden, der sich in Deutschland auf nichts so fest gründet wie auf Unverständlichkeit.
Die Wissenschaft ist ein Produkt des gereiften Alters und besitzt nicht mehr die Kraft, den Lauf der Jahre zu erneuern und die Jugend zurückzubringen.
Die Wissenschaft ist nichts als das Abbild der Wahrheit.
Die Wissenschaft kennt kein Mitleid.
Die Wissenschaft, sie ist und bleibt, was einer ab vom anderen schreibt. Doch trotzdem ist sie unbestritten, immer weiter fort geschritten.
Die … Wissenschaft, ursprünglich einmal angetreten gegen kirchlichen Dogmatismus, ist längst selbst zu einem neuen Glaubenssystem verkommen, das von neuen Schriftgelehrten gepredigt und von weiten Teilen der Öffentlichkeit nachgebetet wird.
Die Wissenschaft wächst auf Kosten des Lebens. Je mehr man dem Gedanken gibt, umso mehr entzieht man sich der Tat.
Du. Forscher im Laboratorium. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst einen neuen Tod erfinden gegen das alte Leben, dann gibt es nur eins: Sag Nein!
Eine empirische Wissenschaft vermag niemanden zu lehren, was er soll, sondern nur, was er kann und – unter Umständen – was er will.
Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, daß ihre Gegner überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, daß ihre Gegner allmählich aussterben und daß die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht ist.
Es gibt Fragen, auf die die Menschen Antworten haben wollen, aber keine finden. Es ist ein Aberglauben zu meinen, dass diese Fragen mit dem Fortschritt der Wissenschaften verschwinden können.
Es ist mir in den Wissenschaften gegangen wie einem, der früh aufsteht, in der Dämmerung die Morgenröte, sodann aber die Sonne ungeduldig erwartet und doch, wie sie hervortritt, geblendet wird.
Es wird aber in den Wissenschaften auch zugleich dasjenige als Eigentum angesehen, was man auf Akademien überliefert erhalten und gelernt hat. Kommt nun einer, der etwas Neues bringt, das mit unserm Credo, das wir seit Jahren nachbeten und wiederum anderen überliefern, in Widerspruch steht und es wohl gar zu stürzen droht, so regt man alle Leidenschaften gegen ihn auf und sucht ihn auf alle Weise zu unterdrücken. Man sträubt sich dagegen, wie man nur kann; man tut, als höre man nicht, als verstände man nicht; man spricht darüber mit Geringschätzung, als wäre es gar nicht der Mühe wert, es nur anzusehen und zu untersuchen; und so kann eine neue Wahrheit lange warten, bis sie sich Bahn macht.
Ich behaupte aber, daß in jeder besonderen Naturlehre nur so viel eigentliche Wissenschaft angetroffen werden könne, als darin Mathematik anzutreffen ist.
Ich hatte die Ruhe, meine ganzen Ideen über 25 Jahre experimentell zu prüfen. Das gibt es kaum noch in der Wissenschaft. Darum habe ich den Preis vermutlich auch alleine bekommen.
Ich scheue mich nicht zu sagen, es ist die Wissenschaft für uns Religion geworden, …
In der Schule haben wir gelernt, dass Lehrerwissen absolutes Wissen ist. Doch Wissenschaft kann niemals absolut sein. Sie ist die Kunst der Annäherung. Sie definiert nicht, sondern kreist ein, zieht keine Trennlinien, sondern schafft Übergänge, kennt keine Dogmen, sondern Entwicklungen. Sie kann nichts verifizieren, sondern nur durch Wegstreichen von Variablen ein möglichst klares Bild entwerfen.
Ist Erkennen wirklich Können? Ist die Wissenschaft das Leben, ist sie das ganze Leben? Kann sie dem Verderben und der Auflösung Einhalt gebieten?
Je größer das Vertrauen in die Wissenschaft gewesen war, umso bitterer war die Enttäuschung.
Jede Wissenschaft hat ihre Zeit.
Jede Wissenschaft hat ihren Gott, der zugleich ihr Ziel ist.
Nichts setzt dem Fortgang der Wissenschaft mehr Hindernis entgegen, als wenn man zu wissen glaubt, was man noch nicht weiß.
Nur mittels der Wissenschaften vom Leben kann die Beschaffenheit des Lebens von Grund auf verändert werden.
Praxis ist Kunst, Spekulation ist Wissenschaft, Religion ist Sinn und Geschmack fürs Unendliche.
Religionen sterben, nachdem sie als wahr bewiesen wurden. Die Wissenschaft ist die Geschichte toter Religionen.
Selbst Scheinfächer wie die Wissenschaftstheorie, die der Wissenschaft ihren Namen, der diese aber keine einzige brauchbare Idee verdankt, werden weit über den Wert ihrer positiven Beiträge finanziert.
Sie war die Wissenschaft und wurde zur Gewalt.
Soll der Knoten der Geschichte so auseinander gehen? das Christentum mit der Barbarei, und die Wissenschaft mit dem Unglauben?
Stammt der Mensch, wenn auch als der höchste, geläutertste Sprößling, aus dem Thierreich her, so ist er von Hause aus ein irrationelles Wesen; es wird, bei allen Fortschritten von Vernunft und Wissenschaft, doch die Natur, Begierde und Zorn, immer eine große Gewalt über ihn behalten;
Wäre die Geschichte eine exakte Wissenschaft, so müßten wir im Stande sein die Zukunft der Staaten zu enthüllen. Das können wir aber nicht, denn überall stößt die Geschichtswissenschaft auf das Räthsel der Persönlichkeit. Personen, Männer sind es, welche die Geschichte machen.
Was beweisbar ist, soll in der Wissenschaft nicht ohne Beweis geglaubt werden.
Weder hohe Ämter, noch Macht, einzig die Zepter der Wissenschaft überdauern.
Wenn ich etwas davon wüsste, würde ich nicht darüber lesen.
Wenn man, wie so oft geschieht, der Metaphysik vorwirft, im Laufe so vieler Jahrhunderte, so geringe Fortschritte gemacht zu haben; so sollte man auch berücksichtigen, daß keine andere Wissenschaft, gleich ihr, unter fortwährendem Druck erwachsen, keine von außen so gehemmt und gehindert worden ist, wie sie allezeit durch Religion jedes Landes, als welche, überall im Besitz des Monopols metaphysischer Erkenntnisse, sie neben sich ansieht wie ein wildes Kraut, wie einen unberechtigten Arbeiter, wie eine Zigeunerhorde, und sie in aller Regel nur unter der Bedingung toleriert, daß sie sich bequeme ihr zu dienen und nachzufolgen.