In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Tod zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Ach wie glücklich sind die Toten!
Behutsam schließt man die Augen der Toten; ebenso behutsam muss man den Lebenden die Augen öffnen.
Die Glocken klingen, klingen viel anders denn sonst, wenn einer einen Toten weiß, den er lieb hat.
Es gibt wohl viele, die Liebe für ihre Toten empfinden, aber wenige sind, die es verstehen, ihre Toten auf die rechte Weise zu lieben.
Ja, es stimmt: wir haben einen furchtbaren Krieg hinter uns, einen Krieg, der uns zerstörte Kirchen und Häuser und ein Heer von Toten zurückgelassen hat. Aber zerstörte Kirchen und Häuser lassen sich wieder aufbauen, und Menschen werden jeden Tag genug geboren.
Je länger einer tot ist, desto ferner stehen ihm die lebend Hinterbliebenen.
Vergiß die treuen Toten nicht und schmücke // Auch unsre Urne mit dem Eichenkranz!
Ach nur in dem Abgrund des Todes ist Ruh.
Bei unserer Geburt treten wir auf den Kampfplatz und verlassen ihn bei unserem Tode.
Das tragische Theater hat einen großen moralischen Nachteil: Es überschätzt die Bedeutung von Leben und Tod.
Das Vollendete, das Perfekte, ist der Tod, und das Leben kann nicht sterben.
Daß der Tod nur ist wie ein dunkler Gang // der zum Lichte sich öffnet, ganz weit, // wo kein erblindetes Kind so bang // sich härmt um des Vaters Geleit.
Denn Liebe, sagt man, ist nur Hoffen und wird, gewährt, vom Tod betroffen.
Den Tod bringen Waffen aus Deutschland.
Der Freiheit Weg geht durch des Todes Schmerz!
Der Lebenslauf des Menschen besteht darin, dass er, von der Hoffnung genarrt, dem Tod in die Arme tanzt.
Der Mensch soll um der Güte und Liebe willen dem Tode keine Herrschaft einräumen über seine Gedanken.
Der Tod beendet nicht alles.
Der Tod begleitet das Leben wie der Schatten das Licht.
Der Tod bleibt immer gleich, doch jeder Mensch stirbt seinen eigenen Tod.
Der Tod einer Mutter ist der erste Kummer, den man ohne sie beweint.
Der Tod einer schönen Frau ist wahrlich das poetischste Thema der Welt.
Der Tod ist das Ende aller Dinge des menschlichen Lebens, nur des Aberglaubens nicht.
Der Tod ist die mildeste Form des Lebens: der ewigen Liebe Meisterstück.
Der Tod ist ebenso, wie die Geburt, ein Geheimnis der Natur, hier Verbindung, dort Auflösung derselben Grundstoffe.
Der Tod ist ein Meister aus Deutschland.
Der Tod ist losgelöst vom Schicksal; die Erde nimmt alles auf, was sie hervorgebracht hat.
Der Tod ist weder gut noch böse.
Die Gefolterten sagen zu allem ja und weil sie dann nicht zu widerrufen wagen, müssen sie alles mit dem Tode besiegeln.
Die Liebe überwindet den Tod, aber es kommt vor, daß eine kleine üble Gewohnheit die Liebe überwindet.
Die Natur hat es an sich, in ihren gröbsten Hüllen immer das Edelste zu verstecken, und der eigentliche Tod ist ganz gewiss das Non plus ultra der Wollust.
Dies ist die wahrste aller Demokratien, die Demokratie des Todes.
Du. Forscher im Laboratorium. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst einen neuen Tod erfinden gegen das alte Leben, dann gibt es nur eins: Sag Nein!
Ein Biologe, der Probleme mit dem Tod hat, ist kein Biologe – der ist Esoteriker.
Ein ewig Rätsel ist das Leben, // Und ein Geheimnis bleibt der Tod.
Eine in die Welt versunkene Seele behält diese Richtung auch nach dem Tode.
Entstehen und Vergehen, das ist das Gesetz der Welt.
Es gibt für den Menschen nur drei Ereignisse: Geburt, Leben und Tod. Der Geburt ist er sich nicht bewusst, der Tod ist ihm ein Schmerz, und er vergisst zu leben.
Es ist ein Schnitter, der heißt Tod, // Er mäht das Korn, wenn’s Gott gebot; // Schon wetzt er die Sense, // Daß schneidend sie glänze, // Bald wird er dich schneiden, // Du mußt es nur leiden; // Mußt in den Erntekranz hinein, // Hüte dich schöns Blümelein!
Es ist ein wunderliches Ding, dass wer den Tod herruft, nicht findet hin zur Gruft, doch wer ihn sucht zu meiden, wird bald schon ihn erleiden.
Es liegt in der Natur des Menschen langes Leben zu lieben und vorzeitigen Tod zu scheuen, Sicherheit zu lieben und Gefahr zu scheuen, Ehre zu lieben und Schande zu scheuen, Ruhe zu lieben und die Mühsal zu scheuen.
Etwas besseres als den Tod findest du überall.
Früher oder später erwartet jeden der Tod.
Gründlich das Leben zu kennen ist des Weisen wichtigste Aufgabe. Gründlich den Tod zu kennen ist der Weisheit letzter Schluss.
Himmelhoch jauchzend, zum (!) Tode betrübt.
Ich glaube nicht, daß mit dem Tod alles aus ist. Dieser wunderbare menschliche Körper, dieses so unendlich komplizierte System, unsere Seele, unsere Phantasie, unserer Gedanken – alles nur für ein einmaliges kurzes Erdenleben? Nein, das glaube ich nicht. Kein Schöpfer wäre so verschwenderisch. Wir verlassen die Erde. Aber wir kommen wieder.
Ich habe eines Tages einen weißen Strich und dann einen blauen Strich auf die Leinwand gesetzt, und dann kommt der Tag, da man diesen armen Jungen garrotiert hat. Der Tag, da man ihn umbrachte. An diesem Tag habe ich das Bild beendet. Ich wußte nichts. Sein Tod. Eine Linie, die unterbrochen wurde. Und das war kein intellektueller Zufall…Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll.
Ich möchte hingehn wie das Abendrot // Und wie der Tag mit ſeinen letzten Gluten – // O leichter, sanfter, ungefühlter Tod! — Mich in den Schoos des Ewigen verbluten.
Ich will noch fortleben nach meinem Tode.
Ihr glaubt, eine Beerdigung zu besuchen, aber in Wirklichkeit kommt ihr zu einer Geburt.
Ihr müßt tapfere Männer sein, alle Auswege zwischen Sieg und Tod sind versperrt.
Im Unterschied zu anderen Krankheiten, ist das Leben immer tödlich.
In Gefahr und großer Not // Bringt der Mittelweg den Tod.
Jeder kommende Frühling, der die Sprösslinge der Pflanzen aus dem Schoße der Erde treibt, gibt mir Erläuterung über das bange Rätsel des Todes und widerlegt meine ängstliche Besorgnis eines ewigen Schlafs.
Jünglinge schlummern hin, und Greise bleiben // Wach. Es schleichet der Tod nun hier, nun dort hin, // Hebt die Sichel, eilt, daß er schneide, wartet // Oft nicht der Ähre.
Mag’s in der Brust stürmen und wogen, der Atem in der Kehle stocken! Der Kopf soll oben bleiben bis in den Tod!
Man eilt herbei, um die Unglücklichen zu betrachten, man bildet eine Gasse oder stellt sich an die Fenster, um die Züge und die Haltungen eines Menschen zu beobachten, der zum Tode verurteilt ist und weiß, dass er sterben muss: eitle, bösartige, unmenschliche Neugierde!
Man geht aus Nacht in Sonne, // Man geht aus Graus in Wonne, // Aus Tod in Leben ein.
Man kann heute alles überleben außer den Tod, und alles ungeschehen machen außer einem guten Ruf.
Man kann nicht für sich allein leben. Das ist der Tod.
Man lobt im Tode manchen Mann, der Lob im Leben nie gewann.
Man muss die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht bei ihrem Tode.
Männer von sittlicher Klarheit kennen die Pflichttreue bis zum Tod. Wer die Pflichttreue bis zum Tod kennt, der wird nicht mehr verwirrt werden von Gewinn und Schaden, Leben oder Untergang.
Meine Beziehung zum Tod ist die einer Seiltänzerin. Wie sie übe ich eine gefährliche Tätigkeit aus, muss im voraus das Risiko berechnen, aber wie bei ihr siegt jedes Mal wieder der Wille zur Perfektion über die Angst.
Nichts in dieser Welt ist sicher außer dem Tod und den Steuern.
Nun bekommst du keine Küsse mehr, denn sonst küsse ich dich tot.
O Herr, gib jedem seinen eignen Tod, // das Sterben, das aus jenem Leben geht, // darin er Liebe hatte, Sinn und Not.
Oft denke ich an den Tod, den herben, // Und wie am End‘ ich’s ausmach‘?! // Ganz sanft im Schlafe möcht‘ ich sterben – // Und tot sein, wenn ich aufwach‘!
Ohne den Tod wäre das Leben nichts Rechtes.
Rasch tritt der Tod den Menschen an, // Es ist ihm keine Frist gegeben; // Es stürzt ihn mitten in der Bahn, // Es reißt ihn fort vom vollen Leben.
Schließlich ist der Tod für den gut vorbereiteten Geist nur das nächste große Abenteuer.
Sieglos sein ist mehr als Tod.
So blühn wenige Zeit wir in der Blüte der Jugend // Fröhlich und kannten da Böses und Gutes noch nicht. // Aber es stehen die Parzen uns schwarz zur Seite, die eine // Sendet das Alter uns bald, bald uns die andre den Tod.
Solange ein Mensch nicht zum Tode bestimmt ist, kann ihn schon ein kleiner Kunstgriff retten.
Tod ist Trennung, Dreifacher Tod Trennung ohne Hoffnung Wiederzusehn.
Tod und Leiden sind die Fragen, die jeden Menschen beschäftigen, der in die Welt geboren wird. Davon, wie er für sich diese Fragen löst (oder nicht löst), hängt seine Lebenseinstellung ab – ob bewusst oder unbewusst.