Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Tod

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Tod zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Ach wie glücklich sind die Toten!

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Behutsam schließt man die Augen der Toten; ebenso behutsam muss man den Lebenden die Augen öffnen.

Jean Cocteau (1889-1963) – Französischer Schriftsteller, Maler und Regisseur


Die Glocken klingen, klingen viel anders denn sonst, wenn einer einen Toten weiß, den er lieb hat.

Martin Luther (1483-1546) – Deutscher Theologe und Reformator


Es gibt wohl viele, die Liebe für ihre Toten empfinden, aber wenige sind, die es verstehen, ihre Toten auf die rechte Weise zu lieben.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph – Aus: Frühling und Herbst des Lü Bu We


Ja, es stimmt: wir haben einen furchtbaren Krieg hinter uns, einen Krieg, der uns zerstörte Kirchen und Häuser und ein Heer von Toten zurückgelassen hat. Aber zerstörte Kirchen und Häuser lassen sich wieder aufbauen, und Menschen werden jeden Tag genug geboren.

Johannes Leppich (1915-1992) – Deutscher Priester und Jesuit


Je länger einer tot ist, desto ferner stehen ihm die lebend Hinterbliebenen.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph – Aus: Frühling und Herbst des Lü Bu We


Vergiß die treuen Toten nicht und schmücke // Auch unsre Urne mit dem Eichenkranz!

Theodor Körner (1791-1813) – Deutscher Schriftsteller


Ach nur in dem Abgrund des Todes ist Ruh.

Clemens Brentano (1778-1842) – Deutscher Schriftsteller


Bei unserer Geburt treten wir auf den Kampfplatz und verlassen ihn bei unserem Tode.

Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) – Französisch-schweizerischer Schriftsteller und Philosoph


Das tragische Theater hat einen großen moralischen Nachteil: Es überschätzt die Bedeutung von Leben und Tod.

Nicolas-Sébastien de Chamfort (1741-1794) – Französischer Schriftsteller


Das Vollendete, das Perfekte, ist der Tod, und das Leben kann nicht sterben.

Miguel de Unamuno (1864-1936) – Spanischer Philosoph und Schriftsteller


Daß der Tod nur ist wie ein dunkler Gang // der zum Lichte sich öffnet, ganz weit, // wo kein erblindetes Kind so bang // sich härmt um des Vaters Geleit.

John Greenleaf Whittier (1807-1892) – US-amerikanischer Dichter


Denn Liebe, sagt man, ist nur Hoffen und wird, gewährt, vom Tod betroffen.

Carl Leberecht Immermann (1796-1840) – Deutscher Lyriker und Dramatiker


Den Tod bringen Waffen aus Deutschland.

Jürgen Grässlin (*1957) – Deutscher Autor – Aus: Den Tod bringen Waffen aus Deutschland – von einem, der auszog, die Rüstungsindustrie das Fürchten zu lehren


Der Freiheit Weg geht durch des Todes Schmerz!

Theodor Körner (1791-1813) – Deutscher Schriftsteller


Der Lebenslauf des Menschen besteht darin, dass er, von der Hoffnung genarrt, dem Tod in die Arme tanzt.

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


Der Mensch soll um der Güte und Liebe willen dem Tode keine Herrschaft einräumen über seine Gedanken.

Thomas Mann (1875-1955) – Deutscher Schriftsteller


Der Tod beendet nicht alles.

Properz (ca. 50-16 v.Chr.) – Römischer Dichter


Der Tod begleitet das Leben wie der Schatten das Licht.

Rafik Schami (*1946) – Syrisch-deutscher Schriftsteller – Aus: Erzähler der Nacht


Der Tod bleibt immer gleich, doch jeder Mensch stirbt seinen eigenen Tod.

Carson McCullers (1917-1967) – US-amerikanische Schriftstellerin


Der Tod einer Mutter ist der erste Kummer, den man ohne sie beweint.

Jean Antoine Petit-Senn (1792-1870) – Französischer Dichter


Der Tod einer schönen Frau ist wahrlich das poetischste Thema der Welt.

Edgar Allan Poe (1809-1849) – US-amerikanischer Schriftsteller


Der Tod ist das Ende aller Dinge des menschlichen Lebens, nur des Aberglaubens nicht.

Plutarch (ca. 45-125) – Griechischer Schriftsteller und Philosoph


Der Tod ist die mildeste Form des Lebens: der ewigen Liebe Meisterstück.

Gerhart Hauptmann (1862-1946) – Deutscher Schriftsteller und Nobelpreisträger


Der Tod ist ebenso, wie die Geburt, ein Geheimnis der Natur, hier Verbindung, dort Auflösung derselben Grundstoffe.

Mark Aurel (121-180) – Römischer Kaiser


Der Tod ist ein Meister aus Deutschland.

Paul Celan (1920-1970) – Rumänisch-französischer Lyriker deutscher Sprache


Der Tod ist losgelöst vom Schicksal; die Erde nimmt alles auf, was sie hervorgebracht hat.

Lukan (39-65) – Römischer Dichter


Der Tod ist weder gut noch böse.

Seneca der Jüngere (ca. 4 v.Chr – 65 n.Chr.) – Römischer Dichter und Philosoph


Die Gefolterten sagen zu allem ja und weil sie dann nicht zu widerrufen wagen, müssen sie alles mit dem Tode besiegeln.

Friedrich Spee von Langenfeld (1591-1635) – Deutscher Jesuit, Moraltheologe, Lyriker und Schriftsteller


Die Liebe überwindet den Tod, aber es kommt vor, daß eine kleine üble Gewohnheit die Liebe überwindet.

Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) – Österreichische Erzählerin


Die Natur hat es an sich, in ihren gröbsten Hüllen immer das Edelste zu verstecken, und der eigentliche Tod ist ganz gewiss das Non plus ultra der Wollust.

Zacharias Werner (1768-1823) – Deutscher Dichter, Dramatiker und Prediger


Dies ist die wahrste aller Demokratien, die Demokratie des Todes.

Kurt Tucholsky (1890-1935) – Deutscher Journalist und Schriftsteller


Du. Forscher im Laboratorium. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst einen neuen Tod erfinden gegen das alte Leben, dann gibt es nur eins: Sag Nein!

Wolfgang Borchert (1921-1947) – Deutscher Schriftsteller und Kriegsopfer


Ein Biologe, der Probleme mit dem Tod hat, ist kein Biologe – der ist Esoteriker.

Mark Benecke (*1970) – Deutscher Biologe und Zoologe


Ein ewig Rätsel ist das Leben, // Und ein Geheimnis bleibt der Tod.

Emanuel Geibel (1815-1884) – Deutscher Lyriker und Dramatiker


Eine in die Welt versunkene Seele behält diese Richtung auch nach dem Tode.

Justinus Kerner (1786-1862) – Deutscher Arzt, Dichter und Autor


Entstehen und Vergehen, das ist das Gesetz der Welt.

Publilius Syrus (1. Jh. v.Chr.) – Römischer Mimendichter


Es gibt für den Menschen nur drei Ereignisse: Geburt, Leben und Tod. Der Geburt ist er sich nicht bewusst, der Tod ist ihm ein Schmerz, und er vergisst zu leben.

Jean de La Bruyère (1645-1696) – Französischer Schriftsteller


Es ist ein Schnitter, der heißt Tod, // Er mäht das Korn, wenn’s Gott gebot; // Schon wetzt er die Sense, // Daß schneidend sie glänze, // Bald wird er dich schneiden, // Du mußt es nur leiden; // Mußt in den Erntekranz hinein, // Hüte dich schöns Blümelein!

Clemens Brentano (1778-1842) – Deutscher Schriftsteller


Es ist ein wunderliches Ding, dass wer den Tod herruft, nicht findet hin zur Gruft, doch wer ihn sucht zu meiden, wird bald schon ihn erleiden.

Konrad von Würzburg (1230-1287) – Deutscher Dichter


Es liegt in der Natur des Menschen langes Leben zu lieben und vorzeitigen Tod zu scheuen, Sicherheit zu lieben und Gefahr zu scheuen, Ehre zu lieben und Schande zu scheuen, Ruhe zu lieben und die Mühsal zu scheuen.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph – Aus: Frühling und Herbst des Lü Bu We


Etwas besseres als den Tod findest du überall.

Gebrüder Grimm (Jacob (1785-1863) und Wilhelm (1786-1859)) – Deutsche Sprachwissenschaftler und Märchensammler


Früher oder später erwartet jeden der Tod.

Properz (ca. 50-16 v.Chr.) – Römischer Dichter


Gründlich das Leben zu kennen ist des Weisen wichtigste Aufgabe. Gründlich den Tod zu kennen ist der Weisheit letzter Schluss.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph – Aus: Frühling und Herbst des Lü Bu We


Himmelhoch jauchzend, zum (!) Tode betrübt.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Ich glaube nicht, daß mit dem Tod alles aus ist. Dieser wunderbare menschliche Körper, dieses so unendlich komplizierte System, unsere Seele, unsere Phantasie, unserer Gedanken – alles nur für ein einmaliges kurzes Erdenleben? Nein, das glaube ich nicht. Kein Schöpfer wäre so verschwenderisch. Wir verlassen die Erde. Aber wir kommen wieder.

Heinz Rühmann (1902-1994) – Deutscher Schauspieler – Aus: Heinz Rühmann


Ich habe eines Tages einen weißen Strich und dann einen blauen Strich auf die Leinwand gesetzt, und dann kommt der Tag, da man diesen armen Jungen garrotiert hat. Der Tag, da man ihn umbrachte. An diesem Tag habe ich das Bild beendet. Ich wußte nichts. Sein Tod. Eine Linie, die unterbrochen wurde. Und das war kein intellektueller Zufall…Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll.

Joan Miró (1893-1983) – Spanischer Maler – Aus: Joan Miró – mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten


Ich möchte hingehn wie das Abendrot // Und wie der Tag mit ſeinen letzten Gluten – // O leichter, sanfter, ungefühlter Tod! — Mich in den Schoos des Ewigen verbluten.

Georg Herwegh (1817-1875) – Deutscher Dichter und Übersetzer


Ich will noch fortleben nach meinem Tode.

Anne Frank (1929-1945) – Holocaust-Opfer


Ihr glaubt, eine Beerdigung zu besuchen, aber in Wirklichkeit kommt ihr zu einer Geburt.

Jostein Gaarder (*1952) – Norwegischer Schriftsteller und Philosoph


Ihr müßt tapfere Männer sein, alle Auswege zwischen Sieg und Tod sind versperrt.

Hannibal Barkas (247-183 v.Chr.) – Feldherr Karthagos


Im Unterschied zu anderen Krankheiten, ist das Leben immer tödlich.

Italo Svevo (1861-1928) – Italienischer Schriftsteller


In Gefahr und großer Not // Bringt der Mittelweg den Tod.

Friedrich von Logau (1605–1655) – Deutscher Dichter


Jeder kommende Frühling, der die Sprösslinge der Pflanzen aus dem Schoße der Erde treibt, gibt mir Erläuterung über das bange Rätsel des Todes und widerlegt meine ängstliche Besorgnis eines ewigen Schlafs.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Jünglinge schlummern hin, und Greise bleiben // Wach. Es schleichet der Tod nun hier, nun dort hin, // Hebt die Sichel, eilt, daß er schneide, wartet // Oft nicht der Ähre.

Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) – Deutscher Dichter


Mag’s in der Brust stürmen und wogen, der Atem in der Kehle stocken! Der Kopf soll oben bleiben bis in den Tod!

Gottfried Keller (1819-1890) – Schweizer Dichter


Man eilt herbei, um die Unglücklichen zu betrachten, man bildet eine Gasse oder stellt sich an die Fenster, um die Züge und die Haltungen eines Menschen zu beobachten, der zum Tode verurteilt ist und weiß, dass er sterben muss: eitle, bösartige, unmenschliche Neugierde!

Jean de La Bruyère (1645-1696) – Französischer Schriftsteller


Man geht aus Nacht in Sonne, // Man geht aus Graus in Wonne, // Aus Tod in Leben ein.

Friedrich de la Motte Fouqué (1777-1843) – Deutscher Dichter


Man kann heute alles überleben außer den Tod, und alles ungeschehen machen außer einem guten Ruf.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Man kann nicht für sich allein leben. Das ist der Tod.

Leo Tolstoi (1828-1910) – Russischer Schriftsteller


Man lobt im Tode manchen Mann, der Lob im Leben nie gewann.

Freidank (ca. 1200-1240) – Mittelhochdeutscher Dichter


Man muss die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht bei ihrem Tode.

Charles de Montesquieu (1689-1755) – Französischer Rechtsphilosoph und Schriftsteller


Männer von sittlicher Klarheit kennen die Pflichttreue bis zum Tod. Wer die Pflichttreue bis zum Tod kennt, der wird nicht mehr verwirrt werden von Gewinn und Schaden, Leben oder Untergang.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph – Aus: Frühling und Herbst des Lü Bu We


Meine Beziehung zum Tod ist die einer Seiltänzerin. Wie sie übe ich eine gefährliche Tätigkeit aus, muss im voraus das Risiko berechnen, aber wie bei ihr siegt jedes Mal wieder der Wille zur Perfektion über die Angst.

Íngrid Betancourt (*1961) – Französisch-kolumbianische Politikerin und Autorin


Nichts in dieser Welt ist sicher außer dem Tod und den Steuern.

Benjamin Franklin (1706-1790) – US-amerikanischer Staatsmann, Naturwissenschaftler und Schriftsteller


Nun bekommst du keine Küsse mehr, denn sonst küsse ich dich tot.

Hans Christian Andersen (1805-1875) – Dänischer Schriftsteller


O Herr, gib jedem seinen eignen Tod, // das Sterben, das aus jenem Leben geht, // darin er Liebe hatte, Sinn und Not.

Rainer Maria Rilke (1875-1926) – Deutsch-österreichischer Dichter


Oft denke ich an den Tod, den herben, // Und wie am End‘ ich’s ausmach‘?! // Ganz sanft im Schlafe möcht‘ ich sterben – // Und tot sein, wenn ich aufwach‘!

Carl Spitzweg (1808-1885) – Deutscher Maler und Zeichner


Ohne den Tod wäre das Leben nichts Rechtes.

Richard Rothe (1799-1867) – Deutscher Theologe


Rasch tritt der Tod den Menschen an, // Es ist ihm keine Frist gegeben; // Es stürzt ihn mitten in der Bahn, // Es reißt ihn fort vom vollen Leben.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Schließlich ist der Tod für den gut vorbereiteten Geist nur das nächste große Abenteuer.

Joanne K. Rowling (*1965) – Britische Autorin – Aus: Harry Potter und der Stein der Weisen


Sieglos sein ist mehr als Tod.

Gottfried Kinkel (1815-1882) – Deutscher Schriftsteller, Theologe und Politiker


So blühn wenige Zeit wir in der Blüte der Jugend // Fröhlich und kannten da Böses und Gutes noch nicht. // Aber es stehen die Parzen uns schwarz zur Seite, die eine // Sendet das Alter uns bald, bald uns die andre den Tod.

Mimnermos (ca. 600 v Chr.) – Griechischer Dichter – Aus: Lyrik des Abendlandes


Solange ein Mensch nicht zum Tode bestimmt ist, kann ihn schon ein kleiner Kunstgriff retten.

Hartmann von Aue (ca. 1170-1210) – Mittelhochdeutscher Dichter


Tod ist Trennung, Dreifacher Tod Trennung ohne Hoffnung Wiederzusehn.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Tod und Leiden sind die Fragen, die jeden Menschen beschäftigen, der in die Welt geboren wird. Davon, wie er für sich diese Fragen löst (oder nicht löst), hängt seine Lebenseinstellung ab – ob bewusst oder unbewusst.

Arvo Pärt (*1935) – Estnischer Komponist


Tod und Liebe! In diesen beiden allein lag die letzte Würde des Lebens.

John Cowper Powys (1872-1963) – Walisischer Dichter und Schriftsteller


Tod und Schlaf sind Kinder von zwei Vätern und einer guten Mutter.

Theodor Gottlieb von Hippel (1741-1796) – Deutscher Schriftsteller und Philosoph


Über nichts

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