In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Hoffnung zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Alle menschliche Weisheit liegt in den zwei Worten »Harren und Hoffen!«
Besitzlos, ohne Hoffnung auf die Zukunft, steht der Arbeiter seinem Herrn gegenüber.
Da die Zeit kurz ist, begrenze deine lange Hoffnung!
Das Leben, mit seinen stündlichen, täglichen, wöchentlichen und jährlichen, kleinen, größern und großen Widerwärtigkeiten, mit seinen getäuschten Hoffnungen und seinen alle Berechnung vereitelnden Unfällen, trägt so deutlich das Gepräge von etwas, das uns verleidet werden soll, daß es schwer zu begreifen ist, wie man dies hat verkennen können und sich überreden lassen, es sei da, um dankbar genossen zu werden, und der Mensch, um glücklich zu seyn.
Das Warten ist die grausamste Vermengung von Hoffnung und Verzweiflung, durch die eine Seele gefoltert werden kann.
Dem Armen ist nicht mehr gegeben, als gute Hoffnung, übles Leben.
Denn Liebe, sagt man, ist nur Hoffen und wird, gewährt, vom Tod betroffen.
Denn überall, wo größere Hoffnungen sind, da findet auch heftigerer Neid statt, gefährlicherer Hass und heimtückischere Eifersucht.
Der Mensch gibt ebenso schwer eine Furcht auf als eine Hoffnung.
Die einen bewegt die Furcht vor der Tyrannei, die anderen die Hoffnung auf sie.
Die Hoffnung ist ein gutes Frühstück, aber ein schlechtes Abendbrot.
Die Hoffnung ist eine große Verfälscherin der Wahrheit: Die Klugheit weise sie zurecht und sorge dafür, dass der Genuss die Erwartung übertreffe.
Die Hoffnung ist es, die die Liebe nährt.
Die Zukunftsforschung hat überraschend schnell das Schicksal der Religionen erfahren. Sie dient zur Erbauung, sie verpufft als Predigt, sie erweckt Hoffnung, wo Entschlossenheit zur Änderung vordringlicher wäre.
Doch noch leuchtet uns die Hoffnung für unsere geliebte Liebe, lass uns sie pflegen und erhalten, solange wir nur können. Eine Stunde, voll Seligkeit des Wiedersehens und Hoffnung in der Brust, sind genug, ihr Leben auf Monate zu erhalten.
Es ist ein Wunder, daß ich all meine Hoffnungen noch nicht aufgegeben habe, denn sie erscheinen absurd und unerfüllbar. Doch ich halte daran fest, trotz allem, weil ich noch stets an das Gute im Menschen glaube.
Es lebte nichts, wenn es nicht hoffte.
Geben und nehmen kann uns das Glück, was wir hoffen und lieben; aber die Hoffnung beherrscht, so wie die Liebe, das Glück.
Geduld ist das Ausdauertraining für die Hoffnung!
Hoffen und Wünschen und Sehnen, es ist nur leidige Krankheit, // Wirfst du den Ballast ins Meer, segelst du sicher und froh.
Hoffnung ist die zweite Seele der Unglücklichen.
Ich glaube, Gott ist einfach Hoffnung. Vielleicht ist Gott auch ein bisschen man selber.
Ich habe immer wieder die Hoffnung, dass sich auch Qualität und Verstand durchsetzen, dass die Menschen nicht zum wiederholten Male auf die gleiche Scheiße reinfallen. Und ich werde immer wieder enttäuscht.
Ich sehe mich zuweilen umgeben von einer greulich phrasenhaften Gestalt – ich möchte sie ein Kompendium eines Menschen nennen – einen kurzen Inbegriff – einen beliebig langen dünnen Mann, den jedoch die Natur gleichsam bei jedem Fortschritt aufgehalten hat … und jede Rede beginnt er mit einem vielversprechenden Vordersatz, so dass man in der Hoffnung bereits einen ungeheuren Maßstab anlegt, aber siehe, es kommt zu nichts.
Irgendeine Hoffnung muss der Mensch haben, soll er nicht verdorren und verwelken.
Jede Hoffnung ist eigentlich eine gute Tat.
Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnung fahren!
Man darf den Führern nicht zu sehr vertrauen, dagegen sollte die Jugend unsere Hoffnung sein.
Man kann sich heute nicht in Gesellschaft um Deutschland bemühen; man muß es einsam tun wie ein Mensch, der mit seinem Buschmesser im Urwald Bresche schlägt und den nur die Hoffnung erhält, daß irgendwo im Dickicht andere an der gleichen Arbeit sind.
Man verbringt die eine Hälfte des Lebens damit, sich das Glück zu erhoffen, und die andere, eine Hoffnung zu vermissen.
Menschen heiraten immer wieder. Das ist der Sieg der Hoffnung über die Erfahrung.
Niemals und unter keinen Bedingungen dürfen wir verzweifeln. Zu hoffen und zu handeln, das ist unsere Pflicht im Unglück. Tatenlose Verzweiflung bedeutet so viel wie die Pflicht vergessen und sich ihr entziehen.
Sogar wenn man nichts mehr vom Leben zu erhoffen hat, bleibt immer noch etwas zu befürchten.
Und hier, wie dort, die Hoffnungssterne glimmen; bis du wirst drin den Tag der Heimkehr schauen kannst du derweil zum Sieg die Saiten stimmen. Mich dünkt, du wirst darüber nicht ergrauen!
Unsere Hoffnung ruht in den jungen Leuten, die an Temperaturerhöhung leiden, weil in ihnen der grüne Eiter des Ekels frißt, in den Seelen von Grandezza, deren Träger wir gleich Kranken zwischen der Ordnung der Futtertröge einherschleichen sehen. Sie ruht im Aufstand, der sich der Herrschaft der Gemütlichkeit entgegenstellt und der der Waffen einer gegen die Welt der Formen gerichteten Zerstörung, des Sprengstoffes, bedarf, damit der Lebensraum leergefegt werde für eine neue Hierarchie.
Verbunden sind wir stark und unwandelbar, im Schönen wie im Guten, über alle Gedanken hinaus im Glauben und im Hoffen.
Was wäre das Leben ohne Hoffnung? Ein Funke, der aus der Kohle springt und verlischt.
Welch ein Anker ist die Hoffnung!
Wenn die Hoffnung uns verläßt, geht sie, unser Grab zu graben.
Wer diese Hoffnung gab verloren und böslich sie verloren gab, der wäre besser ungeboren, und ihm gebührt kein Menschengrab!
Wie übel wären wir dran, wenn unsere Hoffnung auf Menschen ruhte.
Wir wollen in der Freude nicht der Gottesfurcht vergessen und im Leid die Hoffnung niemals aufgeben.
Wirklich glaubte ich, ungetrübtes Glück sorglos immer zu haben: Seht, die Hoffnung täuschte mich.
Woran man erkennt, dass man alt wird? Wenn man aufhört, zu hoffen, und anfängt, sich zu erinnern.
Zweifel schläfert man ein, indem man Hoffnungen weckt.
Zeus wollte nämlich, dass der Mensch, auch noch so sehr durch die anderen Übel gequält, doch das Leben nicht wegwerfe, sondern fortfahre, sich immer von Neuem quälen zu lassen. Dazu gibt er dem Menschen die Hoffnung: sie ist in Wahrheit das übelste der Übel, weil sie die Qual der Menschen verlängert.