In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Körper zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Angst ist für die Seele ebenso gesund wie ein Bad für den Körper.
Auch der Geist hat seine Hygiene, er bedarf, wie der Körper, einer Gymnastik.
Begriffe wie Geist und Psyche wären wenig nützlich, wenn der Geist keinen Einfluß auf den Körper hätte und auch von ihm nicht beeinflußt werden könnte. Wäre der Geist lediglich ein »Epiphänomen« – eine zwar spezifische, aber völlig passive Eigenschaft des Gehirnzustandes -, dann könnte dieser Zustand als bloßes Nebenprodukt des Körpers nicht auf ihn zurückwirken, und dem Geist käme offensichtlich nur eine ohnmächtige und unbedeutende Nebenrolle zu.
Der Körper ist das Grab der Seele.
Der Körper ist der Einband des Geistes, das Gesicht der Titel und das Auge der Name des Verfassers.
Der Körper, der Übersetzer der Seele (Gottes) ins Sichtbare.
Der Körper kann ohne den Geist nicht bestehen, aber der Geist bedarf nicht des Körpers.
Die menschliche Seele hat ihre Lebensalter wie der Körper.
Die Seele ist an ihren Körper gefesselt und mit ihm verwachsen, gezwungen die Wirklichkeit durch den Körper zu sehen wie durch Gitterstäbe, anstatt durch ihre eigene ungehinderte Sicht.
Die vollends, die sich der Vorzüge des Körpers brüsten, auf einen wie geringen, wie gebrechlichen Besitz stützen sie sich!
Ein schwacher Körper schwächt die Seele.
Es gibt kein Leiden des Körpers, von dem die Seele nicht profitiert.
Es ist unglaublich, wie viel Kraft die Seele dem Körper zu leihen vermag.
Grenzen meines Körpers sind Grenzen meines Ichs. Die Hautoberfläche schließt mich ab gegen die fremde Welt: auf ihr darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will.
Ich weiß nicht, ob jemand seinen Körper zur Gänze kennt. Und den Zustand seines Geistes soll jeder kennen?
Kommunikativ sollte die Musik sein, ohne sich auf Klischees zu stützen. Sensibel sollte sie sein, ohne esoterische Verstiegenheit. Intelligent ohne Zeigefinger und Elfenbeinturm. Verständlich, aber nicht banal. So pathetisch es klingen mag: Im Jazzrock steckt die Chance zur Versöhnung von Körper und Geist.
Liebe aber und Weisheit existieren nur in ideeller Weise, weil nur in der Neigung und dem Denken unseres Gemütes; in der Nutzwirkung aber existieren sie in reeller Weise, weil zugleich im Handeln und Wirken des Körpers; …
Ohne Bezug auf den Körper könnte sich unsere Sprache nicht entwickeln. Unsere Denkwege entspringen nicht der »reinen Vernunft«, sondern der Ratio des lebendigen Körpers.
Wenn der Geist den Körper dazu bringen könnte, die Naturgesetze zu verletzen, würde er die Exaktheit dieser rein physikalisch begründeten Naturgesetze stören. Deshalb ist eine rein dualistische Sicht kaum aufrecht zu erhalten. Selbst wenn die physikalischen Naturgesetze, denen der Körper unterworfen ist, dem Geist einen Freiraum zur Beeinflussung des Körpers lassen, dann muss diese Art von Freiheit selbst ein wichtiger Inhalt dieser Naturgesetze sein.
Wir können von der Dauer unseres Körpers nur eine höchst inadäquate Erkenntnis haben.
Zu wünschen bleibt, dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist wohne.
Da schleiche ich denn ziemlich langsam durch die Welt, mit einem Körper der nirgend hin als ins Grab taugt.
Der Körper ist kostbar, und unsere Lust ist es auch!
Die Arbeit seines Körpers und das Werk seiner Hände, so können wir sagen, sind im eigentlichen Sinne sein. Was immer er also jenem Zustand entrückt, den die Natur vorgesehen und in dem sie es belassen hat, hat er mit seiner Arbeit gemischt und hat ihm etwas hinzugefügt, was sein eigen ist – folglich zu seinem Eigentum gemacht.
Die griechische Kleidung war wesentlich unkünstlerisch. Einzig der Körper soll den Körper offenbaren.
Ein kernfester Leib ist nothwendig zum Ringen mit dem kernfaulen Zeitalter.
Keine andere Tätigkeit kann so viel Spannung und Aggressivität abbauen wie die in Körperbewegung umgesetzte Musik.
Kraft, Schönheit und Jugend gelten als Leistungsmerkmale. Leute, die so reden, wollen am liebsten den Körper abschaffen. Den menschlichen, alternden, stinkenden, wunderbaren Körper.
»Meine Liebe und meinen Körper schenke ich Euch, macht aus mir Eure Geliebte!«
Sollen nackte Körper und Gewalt aus unserem Fernseher verbannt werden? Nackte Körper gehören glücklicherweise, Gewalt unglücklicherweise zu unserem Leben. Also lautet die eigentliche Frage: Soll das Leben aus unseren Fernsehern verbannt werden?
Songs am Piano schreibt man weg vom Körper, mit ausgestreckten Armen. Die Gitarre dagegen umarmt man wie eine Frau. So klingen dann auch die Songs, die ich auf jedem dieser Instrumente schreibe. Das wurde mir erst vor ein paar Jahren richtig klar.
Was der Schlaf für den Körper, ist die Freude für das Gemüth: Zufuhr neuer Lebenskraft.
Weder für die Wollüste des Geistes, noch für die Wollüste des Körpers ist der Mensch allein geschaffen; in beiden stürzt Übermaaß ihn ins Elend.
Wenn der Mensch der Körper wäre, so gäbe es keine andere Moral als die Hygiene.
Alle Körper sind entweder in Bewegung oder in Ruhe.
Durch den Körper wird der Schatten bewegt.
Grenzenlose Tautologien und Wiederholungen bilden den Körper dieses heiligen Buches, das uns, so oft wir auch darangehen, immer von neuem anwidert, dann aber anzieht, in Erstaunen setzt und am Ende Verehrung abnötigt … Der Stil des Korans ist seinem Inhalt und Zweck gemäß streng, groß, furchtbar, stellenweise wahrhaft erhaben; so treibt ein Keil den anderen, und darf sich über die große Wirksamkeit des Buches niemand verwundern.