In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Alter zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Allen Segens Anfang heißt Besinnung, was der Götter ist entweihe keiner! Überhebung büßt mit großem Falle, dem Alter zur Besinnung.
Alles zerfällt im Augenblicke, wenn man nicht ein Dasein erschaffen hat, das über dem Sarge noch fortdauert. Um wen bei seinem Alter Söhne, Enkel und Urenkel stehen, der wird oft tausend Jahre alt.
Alt sein ist ja ein herrliches Ding, wenn man nicht verlernt hat, was anfangen heißt.
Alte Bäume behämmert der Specht am meisten.
Alte Diener sind kleine Tyrannen, an welche die große Tyrannin Gewohnheit uns knüpft.
Alte Leute haben keinen Respekt andern gegenüber, sie kennen das Leben.
Alter gibt Erfahrung.
Besser ist’s, man hat in der Jugend zu kämpfen als im Alter.
Das aber ist des Alters Schöne, // Daß es die Saiten reiner stimmt, // Daß es der Luft die grellen Töne, // Dem Schmerz den herbsten Stachel nimmt.
Das Alter ist der Übel höchstes; denn es beraubt den Menschen aller Genüsse, läßt ihm aber das Verlangen danach, und bringt alle Leiden mit sich.
Das Alter ist ein kaltes Fieber // Im Frost von grillenhafter Not. // Hat einer dreißig Jahr vorüber, // So ist er schon so gut wie tot. // Am besten wär’s, euch zeitig totzuschlagen.
Das Alter ist nicht trübe, weil darin unsre Freuden, sondern weil unsre Hoffnungen aufhören.
Das Alter macht nicht kindisch, wie man spricht, // Es findet uns nur noch als wahre Kinder.
Das Gute bleibt ewig gut, aber das Schlechte wird durch das Alter immer schlechter.
Das Leben wird gegen Abend, wie die Träume gegen Morgen, immer klarer.
Denn im Unglück altern die armen Sterblichen früher.
Denn im Unglück pflegen die Menschen früher zu altern.
Denn vom Standpunkte der Jugend aus gesehn, ist das Leben eine unendlich lange Zukunft; vom Standpunkte des Alters aus, eine sehr kurze Vergangenheit.
Der Umgang mit Altersgenossen ist angenehmer, der mit Älteren sicherer.
Der Vorteil, wenn man so ein alter Mensch wie ich ist, besteht darin, dass man nicht nur die aktuellen europäischen Politiker kennt, sondern schon ihre Großeltern kannte.
Die Frauen sind ihren Männern, die Kinder den Eltern und so überhaupt die Jüngeren den Älteren untertan.
Die jetzige Generation entdeckt immer, was die alte schon vergessen hat.
Die Jugend hört auf mit dem Egoismus, das Alter beginnt mit dem Leben für andere.
Die Jugend wechselt ihre Neigungen aus Lebenslust, das Alter bewahrt sie aus Gewohnheit.
Die Philosophen haben beobachtet, daß die Gewohnheiten der Jugendjahre im Alter des Menschen verstärkt wiedererscheinen.
Die Ungeduld des Alters ist etwas, das die Jugend nicht versteht.
Die Wissenschaft ist ein Produkt des gereiften Alters und besitzt nicht mehr die Kraft, den Lauf der Jahre zu erneuern und die Jugend zurückzubringen.
Ehre das Alter!
Ehre den älteren Menschen verleihn die unsterblichen Götter.
Ein hohes Lebensalter bedeutet nicht, dass das Alter von Natur kurz wäre und künstlich verlängert werden müsste, sondern dass die von Natur gesetzten Grenzen erreicht werden.
Ein kultiviertes Mädchen meidet die Küsse eines Alten.
Ein Mann, an Jahren alt und krank, // Nicht liederlich heiraten soll, // Denn es gerät gar selten wohl.
Ein Teil des Älterwerdens besteht darin, daß man sich weigert, neue Erinnerungen anzulegen.
Einen großen Reiz des Alters vergisst man gewöhnlich, nämlich ruhige Resignation.
Es ist immer erbaulich, sich zu überzeugen: dass im hohen Alter die verständige Vernunft, oder, wenn man will, der vernünftige Verstand sich als Stellvertreter der Sinne legitimieren darf.
Es ist keine Kleinigkeit, das, was man im zwanzigsten Jahre konzipiert hat, im 82. außer sich darzustellen und ein solches inneres lebendiges Knochengeripp mit Sehnen, Fleisch und Oberhaupt zu bekleiden, auch wohl dem fertig Hingestellten noch einige Mantelfalten umzuschlagen, damit alles zusammen ein offenbares Rätsel bleibe, die Menschen fort und fort ergötze und ihnen zu schaffen mache.
Es liegt in frischen Kleidern eine Art Jugend, in die das Alter sich hüllen soll.
Es trägt wohl mancher Alte, // Deß Herz längst nicht mehr flammt, // Im Antlitz eine Falte, // Die aus der Kindheit stammt.
Gott grüß Euch, Alter! – Schmeckt das Pfeifchen?
Ich glaube, es gibt niemanden, der die Enttäuschung oder vielmehr die Verzweiflung des reiferen und des hohen Alters jemals beschrieben hätte.
Ich habe daher in reiferen Jahren große Aufmerksamkeit gehegt, inwiefern andere mich wohl erkennen möchten, damit ich in und an ihnen, wie an so viel Spiegeln, über mich selbst und über mein Inneres deutlicher werden könnte.
Ich habe immer gehört, dass man drei Gattungen von Menschen meiden soll: Sänger, Alte und Verliebte.
Ich habe keine Ehrfurcht vor dem Alter, bescheuert kannste auch mit 80 sein.
Ich kam zu spät in eine schon zu alte Welt.
Ich lehne es ab, das Alter wegoperieren zu lassen. Eine Frau kann im Alter ihre zweite oder dritte Schönheit entfalten.
Im Alter ist Unabhängigkeit eine Form der Sklaverei.
Im Alter waren wir jung. Im Neuen werden wir alt sein.
In Amerika kann man alt werden, ohne erwachsen werden zu müssen.
»… in der Jugend ist man bei seinen Eltern, in späteren Jahren bei seinen Kindern, und im Alter allein.«
In der Jugend lernt, im Alter versteht man.
In jedem Kleide werd ich wohl die Pein // Des engen Erdelebens fühlen. // Ich bin zu alt, um nur zu spielen, // Zu jung, um ohne Wunsch zu sein.
Ja, lang leben will halt alles, aber alt werden will kein Mensch.
Je älter man wird, desto näher rückt man an den Punkt, an dem man gar nichts mehr haben wird. Ich konzentriere mich auf die wirklich wichtigen Dinge.
Jeder möchte lange leben , aber keiner will alt werden.
Jugend hat viel Herrlichkeit, // Alter Seufzen viel und Leid.
Jung sein ist schön, alt sein ist bequem.
Junge Leute zwingen uns, vorwärts auf ein Leben voll Mühe und Anstrengung zu blicken. Alte Leute erlauben uns, rückwärts auf ein Leben zu schauen, dessen Mühen endgültig vorüber sind.
Keine Grenze verlockt mehr zum Schmuggeln als die Altersgrenze.
Kraft und Wohlgestalt sind Vorzüge der Jugend, der des Alters aber ist Blüte der Besonnenheit.
Man lacht nicht, weil du alt, glaub mir, man lacht allein, weil du, die doch so alt, durchaus nicht alt willst sein.
Mit dem Alter steigt man nicht im Werte.
Mit dem Alter werden die meisten Menschen nicht nur alt, sondern auch närrisch.
Nach einem selbstgesteckten Ziel // Mit holdem Irren hinzuschweifen, // Das, alte Herrn, ist eure Pflicht.
Nichts bleibt an dem Ort stehen, wo es steht, alles wird das Alter niederzwingen und mit sich reißen.
Nur der Ehrgeiz altert nicht, und das, woran sich das tatenlose Alter am meisten freut, ist nicht, wie man behauptet, das Geld, sondern die Ehre.
Seid Idealisten bis ins Greisenalter. Idealisten, die eine Idee verkörpern. Dann habt ihr gelebt.
So blühn wenige Zeit wir in der Blüte der Jugend // Fröhlich und kannten da Böses und Gutes noch nicht. // Aber es stehen die Parzen uns schwarz zur Seite, die eine // Sendet das Alter uns bald, bald uns die andre den Tod.
Vor einem grauen Haupte sollst du aufstehen!
Weisheit ist eine Tugend des Alters, und sie kommt wohl nur zu denen, die in ihrer Jugend weder weise waren noch besonnen.
Wenn Arbeit alles wäre, gäbe es keinen Lebenssinn für Behinderte, keinen mehr für Alte und noch keinen für Kinder.
Wenn man älter geworden ist, weiß man, wieviel Möglichkeiten man hatte, wie viele man ausließ und aus wie wenigen man etwas machte.
Wenn man älter wird, werden die falschen Erfüllungen schmerzlicher als die unerfüllt bleibende Träume.
Wer reichlich Genüsse liebt, wird mager an der Tugend; wer in die Freuden der Tafel sich versenkt, den werden Sorgen treffen; wer träge ist zur Zeit der Manneskraft, der verliert seine Zeit; wer lässig ist in seinem Alter, der geht ruhmlos zu Grabe.
Wer will vergnüglich alten, soll mit niemand Feindschaft, mit jedermann Freundschaft, mit wenigen Gemeinschaft, mit vielen Kundschaft halten und lassen Gott dann walten.
Wie fangen wir’s an? // Das sage mir Einer! // Lang leben will Jedermann, // Alt werden Keiner.
Wie nämlich nicht jeder Wein, so wird nicht jeder durch hohes Alter sauer.
Wieviel Liebes und Gutes passiert uns doch in der Jugend, worauf wir im Alter nicht mehr mit Sicherheit rechnen dürfen!
Wir finden, daß alle die, welche ein sehr hohes Alter erreichten, solche Menschen waren, die in der Jugend Mühe, Arbeit, Strapazen ausgestanden hatten.