In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Glaube zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Aber hier, wie überhaupt, // Kommt es anders, als man glaubt.
Aller Glaube ist unwillkürliche Hingebung des Geistes an eine Vorstellung von Wahrheit.
Alles, woran man glaubt, beginnt zu existieren.
Beim Kindergarten als Ort des Glaubens- und Kulturkampfes sind die Objekte der Mission am schwächsten.
Beim Realisten kommt nicht der Glaube aus dem Wunder, sondern das Wunder aus dem Glaube.
Bist mit dem Glauben du gesegnet // An Menschen, gib ihn nicht verloren, // Wenn unter einer Herde Thoren // Dir auch einmal ein Schuft begegnet.
Blinder Glaube hat einen bösen Blick.
Darin sind sich die Menschen aller Zeiten ähnlich gewesen, dass sie hartnäckig an sich selbst geglaubt haben.
Das Licht des Glaubens wirft seinen erhellenden Strahl in das wirre Dunkel und zeigt, wie all die verschlungenen Pfade weisen Zwecken dienen und sämmtliche auf ein vom allweisen Schöpfer von Anfang an geplantes und gestecktes Ziel hinführen. Wunderbar sind die Wege der Vorsehung.
Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind
Das Weib will Propheten, weil es auch im Denken sich hingeben, das heißt glauben will.
Dem Menschen einen Glauben schenken, heißt, seine Kraft verzehnfachen.
Der christliche Glaube ist eine großartige Kathedrale mit göttlich bebilderten Fenstern. Steht man draußen, sieht man keine himmlische Herrlichkeit, noch kann man sich überhaupt eine vorstellen; steht man in ihr, enthüllt jeder Lichtstrahl eine Harmonie unaussprechlichen Glanzes.
Der christliche Glaube verlangt nicht weniger, sondern mehr irrationalen Glauben, als manche »Sekte« einzufordern wagt.
Der christliche Glaube will Friede. Aber keine Friedhofsruhe. Die politische Realität kann man leider nicht mit der Bergpredigt bekämpfen, das geht nur mit Gewalt.
Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen »Dies gehört mir« und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wieviel Elend und Schrecken wäre dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfähle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: »Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört«.
Der Glaube ist etwas, was ich kann über stundenlang reden, aber ich gebe es dir nicht.
Der Glaube ist kein Werk der Vernunft und kann daher auch keinem Angrif derselben unterliegen; weil Glauben so wenig durch Gründe geschieht, als Schmecken und Sehen.
Der Glaube an das Gute macht Frauen blind.
Der Glaube an einen lenkenden, strafenden Gott ist die letzte große Illusion der Menschheit, und was, wenn auch diese verloren ist? Dann ist sie klüger geworden – aber reicher, glücklicher?
Der Glaube an Gott ist wie der ewige Beginn einer Liebe: Schweigen.
Der Glaube macht, dass Menschen Horoskope lesen, sich in die Luft sprengen oder bei Vollmond Ochsen melken.
Der Glaube schwindet, und es entsteht die Philosophie.
Der hat die Macht, an den die Menge glaubt.
Der Mensch kann nicht leben ohne ein dauerndes Vertrauen zu etwas Unzerstörbarem in sich, wobei sowohl das Unzerstörbare als auch das Vertrauen ihm dauernd verborgen bleiben können. Eine der Ausdrucksmöglichkeiten dieses Verborgenbleibens ist der Glaube an einen persönlichen Gott.
der Teufel ist nicht der Fürst der Materie, der Teufel ist die Anmaßung des Geistes, der Glaube ohne ein Lächeln, die Wahrheit, die niemals vom Zweifel erfasst wird.
Die Alten glauben alles. Die Gereiften misstrauen allem. Die Jungen wissen alles.
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
Die deutsche Gottvergessenheit zeigt sich heute in der geschwundenen Menschlichkeit in unserem Lande. … Nur ein gläubiger Mensch wird auf Dauer ein friedfertiger Zeitgenosse bleiben. … Wem Gott nicht mehr heilig ist, was soll dem noch heilig sein?
Die Geschichte des menschlichen Glaubens sollte uns als Mahnung dienen. Wir haben Tausende unserer Mitmenschen umgebracht, weil wir glaubten, dass sie einen Pakt mit dem Teufel unterzeichnet hatten und Hexen geworden waren. Noch immer werden über tausend Menschen pro Jahr wegen Hexerei umgebracht.
Die größte Gewalt über einen Mann hat die Frau, die sich ihm zwar versagt, ihn aber in dem Glauben zu erhalten versteht, dass sie seine Liebe erwidere.
Die Irreligiösen sind religiöser als sie selbst wissen, und die Religiösen sind’s weniger, als sie meinen.
Die Kunst ist eine so reine himmlische Region, zu der sich wenige ganz erhoben haben und die nur im Glauben daran erkannt und völlig begriffen werden kann.
Die Seele ist … der Ort, wo der Mensch mit dem Göttlichen in Berührung kommt. Man braucht vielleicht keinen konkreten Glauben, aber eine Ahnung von der Existenz eines Größeren.
Die Vernunft ist das größte Hindernis in Bezug auf den Glauben, weil alles Göttliche ihr ungereimt zu sein scheint, dass ich nicht sage, dummes Zeug
Ein gläubiger Mensch ist außerstande, seinen Glauben an der Garderobe abzugeben.
Einsicht in Wahrheit aber gibt es nur in Freiheit. Verhalten kann und muss gelegentlich erzwungen werden. Wahrheitseinsicht und Glauben können nicht erzwungen werden. Die Wahrheit spricht mit leiser Stimme.
Es wird aber in den Wissenschaften auch zugleich dasjenige als Eigentum angesehen, was man auf Akademien überliefert erhalten und gelernt hat. Kommt nun einer, der etwas Neues bringt, das mit unserm Credo, das wir seit Jahren nachbeten und wiederum anderen überliefern, in Widerspruch steht und es wohl gar zu stürzen droht, so regt man alle Leidenschaften gegen ihn auf und sucht ihn auf alle Weise zu unterdrücken. Man sträubt sich dagegen, wie man nur kann; man tut, als höre man nicht, als verstände man nicht; man spricht darüber mit Geringschätzung, als wäre es gar nicht der Mühe wert, es nur anzusehen und zu untersuchen; und so kann eine neue Wahrheit lange warten, bis sie sich Bahn macht.
Für mich gehört der Glaube zu den Grundlagen und Grundfesten des Lebens eines Menschen.
Gelacht wird vor allem, weil der Mensch etwas nicht glauben kann. Im Zweifel gedeiht der Lacher.
Gemeinschaft des Glaubens heißt nicht, sich gegenseitig Steine in den Weg zu legen, sondern dem anderen den Weg zu ebnen, gemeinsam an einem Strang zu ziehen für das Reich Gottes. Es geht nur gemeinsam! Tragen wir nach unseren Kräften, Möglichkeiten und Fähigkeiten dazu bei, dass nicht nur unsere Pfarrgemeinden und Seelsorgeeinheiten, sondern unsere Dörfer, Städte und Gemeinden wieder mehr zu Gemeinschaften werden, in denen sich die Menschen umeinander kümmern und füreinander sorgen!
Genieße, wer nicht glauben kann. Die Lehre // Ist ewig wie die Welt. Wer glauben kann, entbehre.
Gern glauben die Menschen das, was sie wollen.
»Glaube« heißt Nicht-wissen-wollen, was wahr ist.
Glaube steht dem am schönsten, der zugleich hochgebildet im Wissen ist.
Glaube, so wie ihn unsere Philosophen zum Theil nehmen, ist doch wohl nichts, als Resignation seiner Persönlichkeit zu Gunsten eines Andern?
Glauben bleibt eine Grundvoraussetzung von Gesellschaft, und der Wille zu glauben verliert sich nicht, auch wenn die Menschen ihren Glauben an Gott verlieren.
Glauben: Dinge für wahr halten, für die es keine Parallele und keinen Beweis gibt und die jemand verkündet, der über kein Wissen verfügt.
Ich betrete keine Kirche, ich bin so rigoros, dass ich nicht mitmache, wenn mich jemand auf eine Hochzeit einlädt, Beerdigungen, Taufen … Ich betrete nicht die Kirche, weil ich das Unsinn finde da rein zu gehen, wenn man so was von nicht daran glaubt.
Ich bin nicht religiös. Aber ich glaube gern an etwas, auch daran, dass es Jesus und dass es Buddha gab.
Ich glaube an den rheinischen Gottesbeweis: Der lautet: Von nix kütt nix.
Ich glaube, dass viele religiöse und mystische Erlebnisse auf Sauerstoffmangel im Hirn zurückzuführen sind. Oder auf Drogen.
Ich glaube, um zu erkennen.
Ich glaubt! und glaub’s und glaub‘, ich glaube richtig.
Ich habe keins. Ich bin ungläubig. Aber ich bin milde und tolerant. Ich werde nur böse, wenn Gläubige meinen, sie müssten mir ihren Glauben aufzwingen.
Ich staune über den Schaden, den der Verkehr mit Verwandten verursacht. Meines Erachtens kann nur der es glauben, der es selbst erfahren hat.
In den Wäldern kehren wir zur Vernunft und zum Glauben zurück.
In der langen Nacht des Mittelalters war Glaube der Nordschein.
In religiösen Dingen ist das Wort »Glaube« gleichbedeutend mit »Ueberzeugung«.
Ist doch der Glaube nur das Gefühl der Eintracht mit dir selbst.
Jemand, der an nichts glaubt, kann durchaus ein Ehrenmann sein.
Kunst ist Subjektivität und Subjektivität ist Glaube.
Lachen tötet die Furcht und ohne Furcht kann es keinen Glauben geben. Wer keine Furcht mehr vor dem Teufel hat, braucht keinen Gott mehr … dann können wir auch über Gott lachen.
Man muss an Gott glauben, und wenn man den Glauben nicht hat, dann soll man an seiner Stelle keinen Sensationsrummel setzen, sondern suchen, suchen, einsam suchen, allein mit sich und seinem Gewissen.
Man sollte den Glauben achten, wie man die Liebe achtet.
Meine ganze Arbeit hatte zum Ziel zu zeigen, daß der christliche Glaube höherstehend ist und nicht bloß eine weitere Mythologie.
Naturwissenschaft ist der Glaube an die Unwissenheit der Experten.
Niemand von Euch hat wahren Glauben, bevor er nicht seinem Bruder oder seiner Schwester das gönnt, was er glaubt was ihm selbst zusteht.
Nur zwischen Glaube und Vertrauen ist Friede.
Reich hat nur einen Glauben, den an die Überlebenskraft der Literatur und Kultur. Dieser Glaube ist frei von falschen Illusionen, aber er ist schön und stark.
Religion? Der moderne Ersatz für Glauben.
Religion ist keine Privatsache, sondern sie drängt auch immer ins öffentliche Leben und in die Gestaltung des Lebens, sonst ist sie nicht. Es gibt keinen bloß geglaubten Glauben, sondern er will gelebt sein und hat damit immer auch eine politische Dimension.