In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Geist zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Aber es ist schwierig, dass einer, der durch Gaben des Geistes ausgezeichnet ist, sich nicht überheben soll.
Alle geistige Berührung gleicht der Berührung eines Zauberstabs. Alles kann zum Zauberwerkzeug werden.
Aller Glaube ist unwillkürliche Hingebung des Geistes an eine Vorstellung von Wahrheit.
Atheismus ist fast immer ein Zeichen für eine gesunde geistige Unabhängigkeit und sogar für einen gesunden Geist.
Auch der Geist hat seine Hygiene, er bedarf, wie der Körper, einer Gymnastik.
Auch große Geister haben nur ihre fünf Finger breite Erfahrung, – gleich daneben hört ihr Nachdenken auf: und es beginnt ihr unendlicher leerer Raum und ihre Dummheit.
Aus Feuer ist der Geist geschaffen, // Drum schenk mir süßes Feuer ein.
Bedenke dies und präge es deinem Geiste ein, dass, wer nicht liebenswürdig ist, in Wahrheit überhaupt niemand ist im allgemeinen geselligen Verkehr.
Bedeutende Geister erlernen bedeutende Ämter schnell.
Begriffe wie Geist und Psyche wären wenig nützlich, wenn der Geist keinen Einfluß auf den Körper hätte und auch von ihm nicht beeinflußt werden könnte. Wäre der Geist lediglich ein »Epiphänomen« – eine zwar spezifische, aber völlig passive Eigenschaft des Gehirnzustandes -, dann könnte dieser Zustand als bloßes Nebenprodukt des Körpers nicht auf ihn zurückwirken, und dem Geist käme offensichtlich nur eine ohnmächtige und unbedeutende Nebenrolle zu.
Bestraften Geisteshelden wächst Ansehen zu.
Darum können Zeitungen so sehr schaden, weil sie den Geist so unsäglich dezentrieren, recht eigentlich zerstreuen.
Das Denken macht die Seele, mit der auch das Tier begabt ist, erst zum Geiste…
Das Geistige eines Kunstwerks besteht nicht darin, über was es spricht, sondern zu wem es spricht.
Das Herz ist das Organ der Seele, so wie der Geist das Organ des Verstandes ist.
Das Misstrauen gegen den Geist ist Misstrauen gegen den Menschen selbst – ist Mangel an Selbstvertrauen.
Das Wissen, wo es als höchstes Prinzip auftritt, tötet notwendig den Enthusiasmus, den Geist und jenen aus irrationalen Quellen fließenden menschlichen Instinkt, der für die Konflikte die einfachste Lösung findet.
Deines Geistes // Hab‘ ich einen Hauch verspürt.
Dem alles nur im Geist geschah // Du meinst, die Grenze sei so nah, // Dein armes Sein in Gottes Licht zu zücken, // Du unlösbarer Zeitvertreib, // Du mußt, o unverklärter Leib, // Den Stein erst überm Grabe rücken.
Dem Geist ist jederzeit die souveräne Verachtung der Regierenden sicher. Entfällt sie, wird entweder nicht regiert oder nicht gedacht.
Dem Geiste, der nach langem Mühen die Welt los geworden ist, dem weltlosen Geiste, bleibt nach dem Verluste der Welt und des Weltlichen nichts übrig, als – der Geist und das Geistige.
Denn das Leben ist die Liebe // Und des Lebens Leben Geist
Denn der Geist hat Wandelbarkeit, aber nicht Vergänglichkeit.
Der Geist bewegt die Materie.
Der Geist denkt, das Geld lenkt: …
Der Geist der Freiheit hat die Industrialisierung schaffen helfen – und diese Industrialisierung ist zu einer schweren Bedrohung der Freitheit geworden.
Der Geist einer Sprache offenbart sich am deutlichsten in ihren unübersetzbaren Worten.
Der Geist empfängt mit Schmerzen, aber er gebiert mit Entzücken.
Der Geist hat die Aufgabe, die Macht zu zersetzen. Ich würde ihm die Parole geben: libera et divide.
Der Geist ist es, der den Redner macht, und die Ausdruckskraft der Empfindung.
Der Geist ist die Kraft, jedes Zeitliche ideal aufzufassen.
Der Geist ist nicht wie ein Gefäß, das gefüllt werden soll, sondern wie Holz, das entzündet werden will.
Der Geist umfasst die Natur, wie der Liebende seine Geliebte, sich ganz ihr hingebend, sich selbst in ihr findend, ursprünglich, unvermittelt, unbetrübt.
Der Geist wird wohl die Materie los, aber nie die Materie den Geist.
Der Gipfel des Glücks ist es, geliebt zu werden von einer schönen Seele, der Gipfel des Ruhms, bewundert zu werden von einem großen Geist.
Der Humor ist keine Gabe des Geistes, er ist eine Gabe des Herzens.
Der Körper kann ohne den Geist nicht bestehen, aber der Geist bedarf nicht des Körpers.
Der Leib hat so wie der Geist seine Bedürfnisse.
Der Mensch besteht aus mehr als Kopf und Verstand. Bildung ist Persönlichkeitsentwicklung. Da geht es um Geist und Gefühl, Körper und Seele. Bildung hat ihren eigenen Sinn und eigenen Wert, jenseits aller Nützlichkeit im Arbeitsleben.
Der Mensch erkenne durch den Geist den Körper und durch den Körper den Geist, schaue eines durch das andere und stelle eines durch das andere dar.
Der Mensch ist schwer zu entdecken und sich selber noch am schwersten; oft lügt der Geist über die Seele.
der Teufel ist nicht der Fürst der Materie, der Teufel ist die Anmaßung des Geistes, der Glaube ohne ein Lächeln, die Wahrheit, die niemals vom Zweifel erfasst wird.
Des Menschen Geist wohnt in den Ohren: Wenn er etwas Gutes höret, so erfüllet er den Leib mit Wohlgefallen; höret er aber das Gegenteil, so brauset er auf.
Die Aufrichtigkeit ist die erste Bedingung jeglichen geistigen Schaffens.
Die Bibliotheken füllen sich an mit Büchern, die Geister aber werden immer ärmer an Bildung.
Die Leihbibliotheken studiere, wer den Geist des Volkes kennen lernen will.
Die Feinschmeckerei ist eines der stärksten gesellschaftlichen Bande; sie breitet täglich jenen geselligen Geist aus, der die verschiedenen Stände vereinigt, sie mit einander verschmilzt, die Unterhaltung belebt und die Ecken der gebräuchlichen Ungleichheit abschleift.
Die Freude zu leben wird aus der Natur geboren und muss im Geiste gerettet werden.
Die größte Gnade auf dieser Welt ist, so scheint es mir, das Nichtvermögen des menschlichen Geistes, all ihre inneren Geschehnisse miteinander in Verbindung zu bringen.
Die Harmonie des Lebens finden wir im Geiste, dem wahrhaft wirklichen Leben.
Die Natur, die weniger stiefmütterlich ist, als ihre Verleumder sie schildern, legt oft in ihre Kargheit selbst den Sporn, der neue Anstrengung hervorruft und die Geistesanlagen entwickelt.
Die Sanftmut macht uns empfänglich für den göttlichen Geist.
Die Thätigkeit des Blumenkohl-ähnlichen Gehirns pflegt man Geist zu nennen.
Die wahre Philosophie ist der freie Geist des Lebens, entbunden aller Systematik, allem Formalismus, die Schulphilosophie dagegen ist Scheinphilosophie.
Du kerkerst den Geist in ein tönend Wort, // Doch der freie wandelt im Sturme fort.
Du leidest an einer unheilvollen Seelenkrankheit. Die Modernen nennen sie Schwermut, die Alten hießen sie geistige Trägheit.
Ein Geist, der mit verschiedenen Geschäften umgeht, kann sich nicht sammeln.
Eine gewisse Stumpfheit des Geistes scheint aber eine notwendige Eigenschaft, wenn nicht jedes aktiven Menschen, so doch jedes ernsthaften Geldsammlers zu sein‘.
Eine Nation aber ist die Summe des Geistes sämtlicher ausgezeichneter Männer und Weiber. Wer will sich nun vermessen, diesen Geist polizeilich–pädagogisch zu bevormunden? Und wer in aller Welt soll denn die ungeschminkte nackte Wahrheit erfahren, wenn nicht er? Soll eine ganze Nation mit einem Scheuleder von der Wiege zum Grabe pilgern wie ein Mädchenpensionat hinter einer Gouvernante?
Ein kluger Mann lebt weder geistig noch finanziell über seine Verhältnisse.
Ein neuer geistiger Stil ist nur nach einer Revolution möglich, die abgeänderte soziale Tatsachen schafft und andere menschliche Typen hervorbrachte.
Eine Ehefrau ist die Hecke zwischen den kostbaren Blüten des männlichen Geistes und der Hitze und dem Staub der gemeinen alltäglichen Plackerei.
Es gibt auf Abenteuer ausgehende Geister, die ihre Ideen nur vom Zufall erwarten und empfangen.
Es gibt eine Schwermut, die gehört der Größe des Geistes zu.
Es gibt einen universellen Fluß, der sich nicht explizit fassen, sondern nur implizit erkennen läßt, wie es die explizit faßbaren Formen und Bildungen andeuten – einige gleichbleibend, andere veränderlich -, die man von dem universellen Fluß abstrahieren kann. In diesem Fließen sind Geist und Materie keine voneinander getrennten Substanzen, sondern vielmehr Aspekte einer einzigen und bruchlosen Bewegung.
Es ist das, was ihr Materie nennt, nicht minder göttlich, denn was ihr Geist nennet.
Es ist ein Gesetz des menschlichen Geistes, dass man einen Irrtum nur dadurch überwinden kann, dass man ihn an sich selbst erfährt, erlebt und wenigstens als vorläufige Annahme sich zu eigen macht.
Es steckt oft mehr Geist und Scharfsinn in einem Irrtum als in einer Entdeckung.
Für jede rein gleichförmig sich wiederholende Bewegung, welche keine geistige Thätigkeit erfordert, wird mit der Zeit eine Maschine erfunden; dem Menschen bleibt mehr und mehr die rein geistige leitende und künstlerische Thätigkeit.
Geist tritt mit Vorliebe in der Form des Schwachsinns auf.
Geist und Wissen schützen uns nicht vor den Stürmen des Lebens, daß müssen auch meine Figuren erfahren. Lieb gewordene Dinge zu verlieren, ist häufig der Preis für das Experiment, das unser Leben darstellt.
Geistvolle Menschen sind fast ebenso eintönig in der Unterhaltung wie Dummköpfe.
Gemessen an den Anforderungen, die eine moderne Zivilisation an die Schulen stellt, werden diese immer eine Baustelle des Geistes sein.
Gewisse Dinge greift man so vergeblich mit Worten an wie Geister mit Waffen.