Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Macht

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Macht zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Aber den Religionen – ob Katholizismus oder Judentum – geht es ja ohnehin nicht um Gott oder um die Geheimnisse des Lebens. Es geht um Geld und politische Macht.

Woody Allen (*1935) – US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Autor


Abhängigkeit ist das Los der Frauen; Macht ist da, wo die Bärte sind.

Molière (1622-1673) – Französischer Dichter und Schauspieler


Alle Räder stehen still, // Wenn dein starker Arm es will.

Georg Herwegh (1817-1875) – Deutscher Dichter und Übersetzer


Also besitzen Selbstgenügen und Macht ein und dasselbe Wesen.

Boëthius (480-525) – Römischer Philosoph


Betrug: die Triebkraft des Geschäfts, die Seele der Religion, der Köder der Liebeswerbung und die Grundlage politischer Macht.

Ambrose Bierce (1842-1914) – US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Geodät


Bevor es also nicht gelingt, Afrika ganz unter die Europäischen Mächte zu vertheilen und auch wirklich zu colonisiren oder die Negerstaaten ökonomisch so weit zu heben, dass sie zu einem gegenseitig und von den Europäischen Mächten anerkannten Besitzstande gelangen, wird es auch nicht möglich sein, die eigentliche Quelle der Sklaverei zu verstopfen, so sehr man auch mit dem besten Willen an den Symptomen herumcuriren mag.

Ludo Moritz Hartmann (1865-1924) – Deutsch-österreichischer Historiker und Politiker


Da man Macht haben muss, um das Gute durchzusetzen, setzt man zunächst das Schlechte durch, um Macht zu gewinnen.

Ludwig Marcuse (1894-1971) – Deutscher Schriftsteller und Philosoph


Das Geheimniß jeder Macht besteht darin: zu wissen, daß Andere noch feiger sind, als wir.

Ludwig Börne (1786-1837) – Deutscher Schriftsteller und Journalist


Das Schmollen der Weiber ist nichts als ein Guerillakrieg, den sie gegen die konzentrierte Macht der Männer führen, ein Krieg, in dem sie immer siegen.

Ludwig Börne (1786-1837) – Deutscher Schriftsteller und Journalist


Das Volk, welches die Macht ausübt, ist nicht immer dasselbe Volk wie das, über welches sie ausgeübt wird.

John Stuart Mill (1806-1873) – Englischer Philosoph


Denn auch das Wissen selbst ist eine Macht.

Francis Bacon (1561-1626) – Englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler


Der Geist hat die Aufgabe, die Macht zu zersetzen. Ich würde ihm die Parole geben: libera et divide.

Otto Flake (1880-1963) – Deutscher Schriftsteller


Der hat die Macht, an den die Menge glaubt.

Ernst Raupach (1784-1852) – Deutscher Dramatiker


Der Mensch ist denselben Gesetzen unterworfen wie die Natur. Macht und Freiheit sind identisch.

Karl Marx (1818-1883) – Deutscher Journalist, Ökonom, Gesellschaftswissenschaftler und Philosoph


Der Philosoph, der in der Öffentlichkeit eingreifen will, ist kein Philosoph mehr, sondern Politiker; er will nicht mehr nur Wahrheit, sondern Macht.

Hannah Arendt (1906-1975) – Deutsch-amerikanische Politologin


Die Botschaft der Missionare machte fast nirgendwo nennenswerte Fortschritte, solange nicht die Macht von Besatzern hinter ihr stand.

Gert von Paczensky (1925–2014) – Deutscher Journalist, Schriftsteller und Gastrokritiker


Die eifrigsten Reformer haben lernen müssen, dass sie sich selbst jeglicher Macht berauben, wenn sie den schwerfälligen Massen zu weit voraneilen. Auf eine Revolution ist stets eine Reaktion gefolgt.

Woodrow Wilson (1856-1924) – US-amerikanischer Politiker und Präsident


Die Freiheit lieben, heißt andere lieben; die Macht lieben, sich selbst zu lieben.

William Hazlitt (1778-1830) – Englischer Schriftsteller


Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken, d.h. die Klasse, welche die herrschende materielle Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herrschende geistige Macht.

Karl Marx (1818-1883) – Deutscher Journalist, Ökonom, Gesellschaftswissenschaftler und Philosoph


Die Gewalt besitzt nicht halb so viel Macht wie die Milde.

Samuel Smiles (1812-1904) – Schottischer Schriftsteller


Die »Kirche«, das heißt das konkrete Christentum, ging bisher noch in jeder Geschichtsstunde mit jedem Machtherren ins Bett.

Friedrich Heer (1916-1983) – Österreichischer Schriftsteller, Kulturhistoriker und Publizist


Die Kirche … mobilisierte stets nur ihr Potential an Anpassungsenergien mit dem Ziel der Erhaltung bzw. Erweiterung der eigenen Macht unter revolutionär veränderten Bedingungen, niemals übernimmt sie echt emanzipatorische Führungsrollen.

Hubertus Mynarek (*1929) – Deutscher kath. Theologe und Kirchenkritiker


Die Kirche ist eine konservative Macht; dessen hat sie sich von jeher gerühmt.

Carl Spitteler (1845-1924) – Schweizer Dichter, Schriftsteller


Die lebensrettende Funktion der Verdrängung in der Kindheit verwandelt sich später beim Erwachsenen in eine lebenszerstörende Macht.

Alice Miller (1923-2010) – Schweizer Autorin und Psychologin – Aus: Das verbannte Wissen


Die Macht der Gewohnheit ist die gewöhnlichste, aber auch gefährlichste Form der Macht.

Gerhard Uhlenbruck (*1929) – Deutscher Immunologe und Aphoristiker – Aus: Die Wahrheit lügt in der Mitte – Gedanken zum Bedenken


Die Macht der Könige ist auf die Vernunft und auf die Torheit des Volkes gegründet – und viel mehr auf die Torheit.

Blaise Pascal (1623-1662) – Französischer Mathematiker, Physiker und Religionsphilosoph


Die Macht fühlt sich immer von der Kunst bedroht, und anscheinend von einer kleinen Frau besonders.

Olga Neuwirth (*1968) – Österreichische Komponistin


Die Macht ist nicht etwas, was man erwirbt, wegnimmt, teilt, was man bewahrt oder verliert; die Macht ist etwas, was sich von unzähligen Punkten aus und im Spiel ungleicher und beweglicher Beziehungen vollzieht.

Michel Foucault (1926-1984) – Französischer Philosoph


Doch mit des Geschickes Mächten / Ist kein ew’ger Bund zu flechten, / Und das Unglück schreitet schnell.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Du ersehnst Macht? Den Nachstellungen der Unterworfenen verfallen, wirst du unter Gefahren leben.

Boëthius (480-525) – Römischer Philosoph


Du wirst mit Recht alles in deiner Macht haben, wenn du König über dich selbst sein kannst.

Claudian (ca. 370-405) – Römischer Dichter


Eine ewige Erfahrung lehrt, dass jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu missbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt.

Charles de Montesquieu (1689-1755) – Französischer Rechtsphilosoph und Schriftsteller


Es ist wichtig für einen jeden, dass er sich nach eigenem Geheiß oder Verbot der List zu bedienen vermag. Denn sie hat Macht über die Widrigkeiten des Lebens.

Torquato Accetto (1590/98–1640) – Italienischer Philosoph und Schriftsteller


Es ist zu spät für Pessimismus. Wir wissen sehr wohl, dass es Lösungen gibt. Es liegt in unserer Macht, den Wechsel herbeizuführen.

Yann Arthus-Bertrand (*1946) – Französischer Fotograf, Journalist, Reporter und Umweltaktivist


Es sinnt Gewalt und List nur dies Geschlecht; // Was will, was soll, was heißet denn das Recht? // Hast du die Macht, du hast das Recht auf Erden.

Adelbert von Chamisso (1781-1838) – Deutsch-französischer Dichter und Naturforscher


Für die Frau bedeutet Liebe Macht, für den Mann Unterwerfung.

Esther Vilar (*1935) – Argentinisch-deutsche Schriftstellerin – Aus: Der dressierte Mann


Gegen organisierte Macht gibt es nur organisierte Macht; ich sehe kein anderes Mittel, so sehr ich es auch bedaure.

Albert Einstein (1879-1955) – Deutsch-schweizerischer Physiker und Nobelpreisträger


Geld produziert Geld. Geld ist ein Herrschafts- und Machtmittel. Der Wille zur Herrschaft ist unausrottbar. Er kennt keine objektiven Grenzen.

Jean Ziegler (*1934) – Schweizer Politiker (SP), Soziologe und Sachbuchautor


Groß ist die Macht der Gewohnheit.

Publilius Syrus (1. Jh. v.Chr.) – Römischer Mimendichter


Hierin liegt die Schönheit der Literatur: Sie sinkt nicht herab zur Materie, taucht den Geist nicht in die niedrigsten Mächte, sondern sie gibt Kraft, sich in kürzester Zeit wieder aufzurichten und zum Seienden hinaufzueilen. In einem solchen Leben ist auch das Unten ein Oben.

Synesios von Kyrene (370-412) – Griechischer Philosoph, Schriftsteller, Dichter und Bischof


ich kan in einem Tag tausent Adeln unnd zu Rittern machen: Aber so mächtig bin ich nicht, daß ich in tausent Jahren einen Gelehrten machen könte.

Julius Wilhelm Zincgref (1591-1635) – Deutscher Autor


In der kapitalistischen Demokratie verteilt der Staat eine Menge wertvoller Prämien. Wer die grösste politische Macht anhäuft, gewinnt die wertvollsten von ihnen. Als Vergütungen stehen Eigentumsrechte, wohlgesonnene Behörden, Fördermittel, Steuermittel, sowie die kostenlose und preisgünstige Nutzung der Gemeinschaftsgüter zur Verfügung. Der Vorstellung, der Staat befördere das »Allgemeinwohl« ist naiv.

Peter Barnes (*1940) – US-amerikanischer Autor und Unternehmer – Aus: Kapitalismus 3.0 – ein Leitfaden zur Wiederaneignung der Gemeinschaftsgüter


In der moralischen wie in der politischen Welt den Punkt zu erkennen, wo die Freiheit aufhört und ihr Übermaß anfängt, wo die Macht aufhört und die Willkür beginnt, oder zu lernen, wo der Mut in Tollkühnheit ausartet, die Zärtlichkeit in Schwäche und die Liebe zum Guten in Narrheit; das heißt zweifellos den vollständigsten Kursus der Philosophie durchmachen.

Napoléon III. (1808-1873) – Französischer Präsident und Kaiser – Aus: Napoleon III. – ein Selbstbildnis in ungedruckten und zerstreuten Briefen und Aufzeichnungen


In 50 Jahren, der Zeitspanne eines einzigen Menschenlebens, wurde die Erde radikaler verändert, als in allen Generationen der Menschheit davor. Wir wissen, dass es heute Lösungen gibt; und jeder von uns hat die Macht diese umzusetzen. Worauf warten wir also?

Yann Arthus-Bertrand (*1946) – Französischer Fotograf, Journalist, Reporter und Umweltaktivist


Je rascher die Arbeiterklasse die ihr feindliche Macht, den fremden, über sie gebietenden Reichtum vermehrt und vergrößert, unter desto günstigern Bedingungen wird ihr erlaubt, von neuem an der Vermehrung des bürgerlichen Reichtums, an der Vergrößerung der Macht des Kapitals zu arbeiten, zufrieden, sich selbst die goldnen Ketten zu schmieden, woran die Bourgeoisie sie hinter sich herschleift.

Karl Marx (1818-1883) – Deutscher Journalist, Ökonom, Gesellschaftswissenschaftler und Philosoph


Kein Ermächtigungsgesetz gibt Ihnen die Macht, Ideen, die ewig und unzerstörbar sind, zu vernichten.

Otto Wels, [http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/wels/index.html Reichstagsrede am 23. März 1933] (1873-1939) – Deutscher Politiker (SPD)


Lass dich die Macht der Gewohnheit auf vielbetretene Wege nicht drängen, // Trau nicht dem irrenden Blick und dem vom Echo verrauschten Ohre, // Auch nicht der Zunge: allein der Verstand sei Prüfer und Richter.

Parmenides von Elea (515-ca. 445 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Leider Gottes ist das Geld eine Macht, die auch innerlich mehr wirkt und aushält, als man gewöhnlich glauben und zugestehen will.

Henriette Feuerbach (1812-1892) – Deutsche Schriftstellerin


Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht.

Max Weber (1864-1920) – Deutscher Soziologe


Macht hat der, der die See beherrscht. Neptuns Dreizack ist das Szepter der Welt.

Antoine-Marin Lemierre (1733-1793) – Französischer Dichter


Machtverhältnisse sind weder geschichtslos noch geschlechtsneutral.

Johanna Dohnal (1939-2010) – Österreichische Politikerin (SPÖ) – Aus: Johanna Dohnal – eine andere Festschrift


Mächtige Regierungen haben einen Widerwillen gegen das Geniale.

Jacob Burckhardt (1818-1897) – Schweizer Philosoph, Kunst- und Kulturhistoriker


Man erkennt das Leben erst, wenn es entflieht, und man begreift es erst, wenn man die Macht darüber verloren hat.

Francesco de Sanctis (1817-1883) – Italienischer Historiker und Literaturkritiker


Man muß wohl auch einer Denktradition entsagen, die von der Vorstellung geleitet ist, daß es Wissen nur dort geben kann, wo die Machtverhältnisse suspendiert sind, daß das Wissen sich nur außerhalb der Befehle, Anforderungen, Interessen der Macht entfalten kann. Vielleicht muß man dem Glauben entsagen, daß die Macht wahnsinnig macht und daß man nur unter Verzicht auf die Macht ein Wissender werden kann.

Michel Foucault (1926-1984) – Französischer Philosoph – Aus: Überwachen und Strafen – die Geburt des Gefängnisses


Mann der Arbeit, aufgewacht! // Und erkenne deine Macht!

Georg Herwegh (1817-1875) – Deutscher Dichter und Übersetzer


Menschen miteinander gibt es nicht. Es gibt nur Menschen, die herrschen, und solche, die beherrscht werden.

Kurt Tucholsky (1890-1935) – Deutscher Journalist und Schriftsteller


Nicht die Macht, der Mensch, der sie in der Hand hat, ist schuld an dem Verderben seines Geschlechts. Alle Folgen der Macht sind heilig und gut, solange der Mensch, der sie in der Hand hat, treu ist und sein Wort ein biederes Wort und seine Treue unbeweglich ist wie die unbeweglichen Sterne.

Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827) – Schweizer Pädagoge und Sozialreformer


Nichts ist mächtiger als die Gewohnheit.

Ovid (43 v.Chr. – 17 n.Chr.) – Römischer Dichter


Niemals ist das Bündnis mit einem Mächtigen verlässlich.

Phaedrus (ca. 15 v.Chr. – 50 n.Chr.) – Römischer Fabeldichter


»Politik« würde für uns also heißen: Streben nach Machtanteil oder nach Beeinflussung der Machtverteilung, sei es zwischen Staaten, sei es innerhalb eines Staates zwischen den Menschengruppen, die er umschließt.

Max Weber (1864-1920) – Deutscher Soziologe


Religiöser Fundamentalismus ist das stärkste, massivste, allerdings meist auch attraktivste und faszinierendste, die Massen am meisten einnehmende und einfangende Motiv, weswegen jede Machtpolitik stets bedacht sein wird, eine Religion oder Konfession für ihre Ziele einzuspannen. Kein Zufall, daß der römische Kaiser Konstantin das immer stärker werdende Christentum zur Staatsreligion machte, obwohl er zu dem Zeitpunkt selbst noch kein Christ war.

Hubertus Mynarek (*1929) – Deutscher kath. Theologe und Kirchenkritiker


Schau‘ der Herr mich an als König! // Dünkt ihn meine Macht zu wenig?

Johann Friedrich Kind (1768-1843) – Deutscher Schriftsteller


Symbolische Macht ist die Macht, Dinge mit Wörtern zu schaffen.

Pierre Bourdieu (1930-2002) – Französischer Soziologe


Tapferkeit in Verbindung mit Macht führt zu Tollkühnheit.

Aristoteles (384-322 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Tugend und absolute Macht passen nicht zusammen.

Lukan (39-65) – Römischer Dichter


Und nun ist die Macht an sich böse, gleichviel wer sie ausübe. Sie ist kein Beharren, sondern eine Gier und eo ipso unerfüllbar, daher in sich unglücklich und muß also andere unglücklich machen.

Jacob Burckhardt (1818-1897) – Schweizer Philosoph, Kunst- und Kulturhistoriker


Unsere Leidenskraft ist ebenso groß wie eure Macht, uns Leiden zuzufügen. Tut mit uns, was ihr wollt, wir werden euch trotzdem lieben. … Werft uns ins Gefängnis, wir werden euch trotzdem lieben. Werft Bomben in unsere Häuser, bedroht unsere Kinder, wir werden euch trotzdem lieben.

Martin Luther King (1483-1546) – Deutscher Theologe und Reformator


Unsere Vorfahren und Großväter haben jahrhundertelang ihr Leben geopfert, um alle Invasoren zu vertreib

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