In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Macht zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Aber den Religionen – ob Katholizismus oder Judentum – geht es ja ohnehin nicht um Gott oder um die Geheimnisse des Lebens. Es geht um Geld und politische Macht.
Abhängigkeit ist das Los der Frauen; Macht ist da, wo die Bärte sind.
Alle Räder stehen still, // Wenn dein starker Arm es will.
Also besitzen Selbstgenügen und Macht ein und dasselbe Wesen.
Betrug: die Triebkraft des Geschäfts, die Seele der Religion, der Köder der Liebeswerbung und die Grundlage politischer Macht.
Bevor es also nicht gelingt, Afrika ganz unter die Europäischen Mächte zu vertheilen und auch wirklich zu colonisiren oder die Negerstaaten ökonomisch so weit zu heben, dass sie zu einem gegenseitig und von den Europäischen Mächten anerkannten Besitzstande gelangen, wird es auch nicht möglich sein, die eigentliche Quelle der Sklaverei zu verstopfen, so sehr man auch mit dem besten Willen an den Symptomen herumcuriren mag.
Da man Macht haben muss, um das Gute durchzusetzen, setzt man zunächst das Schlechte durch, um Macht zu gewinnen.
Das Geheimniß jeder Macht besteht darin: zu wissen, daß Andere noch feiger sind, als wir.
Das Schmollen der Weiber ist nichts als ein Guerillakrieg, den sie gegen die konzentrierte Macht der Männer führen, ein Krieg, in dem sie immer siegen.
Das Volk, welches die Macht ausübt, ist nicht immer dasselbe Volk wie das, über welches sie ausgeübt wird.
Denn auch das Wissen selbst ist eine Macht.
Der Geist hat die Aufgabe, die Macht zu zersetzen. Ich würde ihm die Parole geben: libera et divide.
Der hat die Macht, an den die Menge glaubt.
Der Mensch ist denselben Gesetzen unterworfen wie die Natur. Macht und Freiheit sind identisch.
Der Philosoph, der in der Öffentlichkeit eingreifen will, ist kein Philosoph mehr, sondern Politiker; er will nicht mehr nur Wahrheit, sondern Macht.
Die Botschaft der Missionare machte fast nirgendwo nennenswerte Fortschritte, solange nicht die Macht von Besatzern hinter ihr stand.
Die eifrigsten Reformer haben lernen müssen, dass sie sich selbst jeglicher Macht berauben, wenn sie den schwerfälligen Massen zu weit voraneilen. Auf eine Revolution ist stets eine Reaktion gefolgt.
Die Freiheit lieben, heißt andere lieben; die Macht lieben, sich selbst zu lieben.
Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken, d.h. die Klasse, welche die herrschende materielle Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herrschende geistige Macht.
Die Gewalt besitzt nicht halb so viel Macht wie die Milde.
Die »Kirche«, das heißt das konkrete Christentum, ging bisher noch in jeder Geschichtsstunde mit jedem Machtherren ins Bett.
Die Kirche … mobilisierte stets nur ihr Potential an Anpassungsenergien mit dem Ziel der Erhaltung bzw. Erweiterung der eigenen Macht unter revolutionär veränderten Bedingungen, niemals übernimmt sie echt emanzipatorische Führungsrollen.
Die Kirche ist eine konservative Macht; dessen hat sie sich von jeher gerühmt.
Die lebensrettende Funktion der Verdrängung in der Kindheit verwandelt sich später beim Erwachsenen in eine lebenszerstörende Macht.
Die Macht der Gewohnheit ist die gewöhnlichste, aber auch gefährlichste Form der Macht.
Die Macht der Könige ist auf die Vernunft und auf die Torheit des Volkes gegründet – und viel mehr auf die Torheit.
Die Macht fühlt sich immer von der Kunst bedroht, und anscheinend von einer kleinen Frau besonders.
Die Macht ist nicht etwas, was man erwirbt, wegnimmt, teilt, was man bewahrt oder verliert; die Macht ist etwas, was sich von unzähligen Punkten aus und im Spiel ungleicher und beweglicher Beziehungen vollzieht.
Doch mit des Geschickes Mächten / Ist kein ew’ger Bund zu flechten, / Und das Unglück schreitet schnell.
Du ersehnst Macht? Den Nachstellungen der Unterworfenen verfallen, wirst du unter Gefahren leben.
Du wirst mit Recht alles in deiner Macht haben, wenn du König über dich selbst sein kannst.
Eine ewige Erfahrung lehrt, dass jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu missbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt.
Es ist wichtig für einen jeden, dass er sich nach eigenem Geheiß oder Verbot der List zu bedienen vermag. Denn sie hat Macht über die Widrigkeiten des Lebens.
Es ist zu spät für Pessimismus. Wir wissen sehr wohl, dass es Lösungen gibt. Es liegt in unserer Macht, den Wechsel herbeizuführen.
Es sinnt Gewalt und List nur dies Geschlecht; // Was will, was soll, was heißet denn das Recht? // Hast du die Macht, du hast das Recht auf Erden.
Für die Frau bedeutet Liebe Macht, für den Mann Unterwerfung.
Gegen organisierte Macht gibt es nur organisierte Macht; ich sehe kein anderes Mittel, so sehr ich es auch bedaure.
Geld produziert Geld. Geld ist ein Herrschafts- und Machtmittel. Der Wille zur Herrschaft ist unausrottbar. Er kennt keine objektiven Grenzen.
Groß ist die Macht der Gewohnheit.
Hierin liegt die Schönheit der Literatur: Sie sinkt nicht herab zur Materie, taucht den Geist nicht in die niedrigsten Mächte, sondern sie gibt Kraft, sich in kürzester Zeit wieder aufzurichten und zum Seienden hinaufzueilen. In einem solchen Leben ist auch das Unten ein Oben.
ich kan in einem Tag tausent Adeln unnd zu Rittern machen: Aber so mächtig bin ich nicht, daß ich in tausent Jahren einen Gelehrten machen könte.
In der kapitalistischen Demokratie verteilt der Staat eine Menge wertvoller Prämien. Wer die grösste politische Macht anhäuft, gewinnt die wertvollsten von ihnen. Als Vergütungen stehen Eigentumsrechte, wohlgesonnene Behörden, Fördermittel, Steuermittel, sowie die kostenlose und preisgünstige Nutzung der Gemeinschaftsgüter zur Verfügung. Der Vorstellung, der Staat befördere das »Allgemeinwohl« ist naiv.
In der moralischen wie in der politischen Welt den Punkt zu erkennen, wo die Freiheit aufhört und ihr Übermaß anfängt, wo die Macht aufhört und die Willkür beginnt, oder zu lernen, wo der Mut in Tollkühnheit ausartet, die Zärtlichkeit in Schwäche und die Liebe zum Guten in Narrheit; das heißt zweifellos den vollständigsten Kursus der Philosophie durchmachen.
In 50 Jahren, der Zeitspanne eines einzigen Menschenlebens, wurde die Erde radikaler verändert, als in allen Generationen der Menschheit davor. Wir wissen, dass es heute Lösungen gibt; und jeder von uns hat die Macht diese umzusetzen. Worauf warten wir also?
Je rascher die Arbeiterklasse die ihr feindliche Macht, den fremden, über sie gebietenden Reichtum vermehrt und vergrößert, unter desto günstigern Bedingungen wird ihr erlaubt, von neuem an der Vermehrung des bürgerlichen Reichtums, an der Vergrößerung der Macht des Kapitals zu arbeiten, zufrieden, sich selbst die goldnen Ketten zu schmieden, woran die Bourgeoisie sie hinter sich herschleift.
Kein Ermächtigungsgesetz gibt Ihnen die Macht, Ideen, die ewig und unzerstörbar sind, zu vernichten.
Lass dich die Macht der Gewohnheit auf vielbetretene Wege nicht drängen, // Trau nicht dem irrenden Blick und dem vom Echo verrauschten Ohre, // Auch nicht der Zunge: allein der Verstand sei Prüfer und Richter.
Leider Gottes ist das Geld eine Macht, die auch innerlich mehr wirkt und aushält, als man gewöhnlich glauben und zugestehen will.
Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht.
Macht hat der, der die See beherrscht. Neptuns Dreizack ist das Szepter der Welt.
Machtverhältnisse sind weder geschichtslos noch geschlechtsneutral.
Mächtige Regierungen haben einen Widerwillen gegen das Geniale.
Man erkennt das Leben erst, wenn es entflieht, und man begreift es erst, wenn man die Macht darüber verloren hat.
Man muß wohl auch einer Denktradition entsagen, die von der Vorstellung geleitet ist, daß es Wissen nur dort geben kann, wo die Machtverhältnisse suspendiert sind, daß das Wissen sich nur außerhalb der Befehle, Anforderungen, Interessen der Macht entfalten kann. Vielleicht muß man dem Glauben entsagen, daß die Macht wahnsinnig macht und daß man nur unter Verzicht auf die Macht ein Wissender werden kann.
Mann der Arbeit, aufgewacht! // Und erkenne deine Macht!
Menschen miteinander gibt es nicht. Es gibt nur Menschen, die herrschen, und solche, die beherrscht werden.
Nicht die Macht, der Mensch, der sie in der Hand hat, ist schuld an dem Verderben seines Geschlechts. Alle Folgen der Macht sind heilig und gut, solange der Mensch, der sie in der Hand hat, treu ist und sein Wort ein biederes Wort und seine Treue unbeweglich ist wie die unbeweglichen Sterne.
Nichts ist mächtiger als die Gewohnheit.
Niemals ist das Bündnis mit einem Mächtigen verlässlich.
»Politik« würde für uns also heißen: Streben nach Machtanteil oder nach Beeinflussung der Machtverteilung, sei es zwischen Staaten, sei es innerhalb eines Staates zwischen den Menschengruppen, die er umschließt.
Religiöser Fundamentalismus ist das stärkste, massivste, allerdings meist auch attraktivste und faszinierendste, die Massen am meisten einnehmende und einfangende Motiv, weswegen jede Machtpolitik stets bedacht sein wird, eine Religion oder Konfession für ihre Ziele einzuspannen. Kein Zufall, daß der römische Kaiser Konstantin das immer stärker werdende Christentum zur Staatsreligion machte, obwohl er zu dem Zeitpunkt selbst noch kein Christ war.
Schau‘ der Herr mich an als König! // Dünkt ihn meine Macht zu wenig?
Symbolische Macht ist die Macht, Dinge mit Wörtern zu schaffen.
Tapferkeit in Verbindung mit Macht führt zu Tollkühnheit.
Tugend und absolute Macht passen nicht zusammen.
Und nun ist die Macht an sich böse, gleichviel wer sie ausübe. Sie ist kein Beharren, sondern eine Gier und eo ipso unerfüllbar, daher in sich unglücklich und muß also andere unglücklich machen.