In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Tugend zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Adel liegt einzig und allein in der Tugend.
Auf Tugend, nicht auf Blut muss man sich stützen.
Aus reiner Tugend entströmt reine Musik.
Bei allen Tugenden, bei allen Pflichten sucht man nur den Schein; ich suche die Wirklichkeit.
Bei der Tugendübung kommt es nicht auf die Größe und Leistung an.
Bewunderung der Tugend ist Talent zur Tugend.
Da Dankbarkeit nach meinem Dafürhalten die löblichste aller Tugenden ist, und das Gegenteil zu tadeln, habe ich, der nicht undankbar erscheinen möchte, mir vorgenommen, jetzt, wo ich mein Herz als frei betrachten kann, in jenem geringen Ausmaße, als ich es vermag, alles Empfangene zu vergelten.
Demut ist keine Tugend, das heißt, sie entspringt nicht der Vernunft.
Den Tugenden benachbart sind die Laster.
Denn, ich wiederhole es, alle Tugend, die irgendwie eines Lohnes wegen geübt wird, beruht auf klugen, methodischen, weitsehenden Egoismus.
Der Despotismus ist bequemer als die Freiheit, wie das Laster bequemer als die Tugend ist.
Der Tugend folgt die Belohnung, dem Laster die Strafe.
Der Tugend gleich, hat auch Verbrechen seine Stufen.
Die Demut ist die Tugend, durch die der Mensch in der richtigen Erkenntnis seines Wesens sich selbst gering erscheint.
Die höchste Erkenntnis tut ab die Erkenntnis, höchste Liebe vergisst die Liebe. Höchste Tugend ist nicht Tugend.
Die höchste Schönheit, die der Mensch erreichen kann, ist, daß er alle Leidenschaften in sich zu einem Kunstwerk verarbeitet, daß er wie ein Gott über allen steht und sie regiert, so daß sie nur immer von der Kraft der Seele zeigen, aber nie in widrige Verzerrung ausarten, und die höchste, ja ich möchte sagen die einzige Tugend, die der Mensch besitzen kann, ist die Wahrheit gegen sich und andre.
Die Narren reden am liebsten von der Weisheit, die Schurken von der Tugend.
Die naturhafte Neigung ist der Anfang der Tugend.
Die nützlichen Tugenden der Bürger sind Menschlichkeit, Billigkeit, Tapferkeit, Wachsamkeit und Arbeitsliebe.
Die Stärke ist die Grundlage aller Tugend.
Die Tugend des freien Menschen zeigt sich ebenso groß im Vermeiden wie im Überwinden von Gefahren.
Die Tugend ist nicht ein Wissen, sondern ein Wollen.
Die Tugend wohnt im Herzen und sonst nirgends.
Die wahre Ruhe der Gemüter // Ist Tugend und Genügsamkeit.
Eine der wichtigsten Tugenden im gesellschaftlichen Leben, die täglich seltener wird, ist die Verschwiegenheit.
Eine Tugend, die immer beschützt werden muss, ist nicht die Schildwache wert.
Es ist keine Tugend, edel geboren zu werden, sondern sich edel zu machen.
Es muß was Schönes sein um die Tugend, Herr Hauptmann, aber ich bin ein armer Kerl.
Geburt macht edel, behauptest du! Nur ein Zitat; // Die Tugend adelt mehr als das Geblüt, in der Tat. // Ohne Gelehrsamkeit und edle Taten, // bleibst du schutzlos wie ein Vogel in Not geraten. // Ob dein Vater vom Beruf Arzt oder große Heiliger, // was nutzt? Deine Räude bleibt deine Peiniger. // Nur Den Armseligen ist Beistand von Töten gerecht, // Adel gibt keine Tugend, Adel hat kein Erbrecht.
Geduld ist eine Tugend des Indianers und bringt einem christlichen Weißen keine Schande.
Gemeiner Tugenden kann nur ein Held entrathen.
Geringer als Gold ist Silber, geringer als die Tugenden das Gold.
Großmut findet immer Bewunderer, selten Nachahmer, denn sie ist eine zu kostspielige Tugend.
Himmel und Hölle setzen zwei verschiedene Arten von Menschen voraus: gute und böse; aber der größte Teil der Menschen schwankt zwischen Laster und Tugend.
Ich werde mich an den Sünden und Tugenden meiner Vorfahren rächen.
Ihr Mut wächst; die Tugend wird gestärkt durch die Wunde.
In dem glücklichen Mittelstande der menschlichen Gesellschaft, worinn ich gebohren wurde, sieht man die Anbauung des Geistes, und die Ausübung der meisten Tugenden nicht nur als Pflichten, sondern auch als den Grund unsers Wohlergehens an; und ich werde mich dieser Vortheile allezeit dankbarlich erinnern, weil ich Ihnen das unschätzbare Glück Ihrer Liebe schuldig bin.
Lobenswerte Eigenschaften nennen wir Tugenden.
Mehr als jede andere Tugend betont der Buddhismus Uneigennützigkeit, die in Liebe und heilender Hinwendung Ausdruck findet.
Nicht die Tugend fordert man von uns, sondern nur ihre Maske. Wenn wir uns zu verstellen wissen, so ist man zufrieden.
Nicht jede Besserung ist Tugend, // Oft ist sie nur das Werk der Zeit.
Nie habe ich einen gesehen, der der Tugend mehr ergeben war als der Sinnlichkeit.
Ohne Tugend und Weisheit kann keine freie Verfassung bestehen.
Ohne Zivilcourage sind alle anderen Tugenden nutzlos.
Schöne Worte und schmeichlerisches Gehabe gehen selten mit wahrer Tugend einher.
Schönheit vergeht, weil Tugend besteht.
Seine größte Tugend war seine Neugier – dieser Mann wollte tsatsächlich etwas wissen, wollte alles durchstreifen, auskosten, herauskriegen. Noch dort, wo er irrte, war er groß.
Tugend, ohne sie ist der Terror verderblich; Terror, ohne ihn ist die Tugend machtlos.
Tugend und absolute Macht passen nicht zusammen.
Tugenden und Mädchen sind am schönsten, ehe sie wissen, daß sie schön sind.
Tugend will ermuntert sein, Bosheit kann man schon allein!
Und eine einzige Tugend fordert mein Gemüte // Von jeglichem Geschöpf, die leichteste: die Güte.
Vor die Tugend haben die unsterblichen Götter den Schweiß gesetzt.
Warum lieben wir die Tugend an andern zehnmal mehr als an uns? Warum fühlen wir so viel Wärme gegen einen Aufopfernden und halten’s für Schuldigkeit bei uns? Einmal müssen wir uns irren.
Was außer Unwissen und die Überzeugung, dass Unwissen eine Tugend ist, zeichnet die Unterschicht vor allem aus? Intolerante Prüderie, bigotte Frömmigkeit und die unerschütterliche Überzeugung, dass die diesen Dingen innewohnende verklemmte Moral für alle zu gelten hat.
Was ist Tugend ohne Liebe? Ein schmuckloses, lebloses Ding.
Wer nicht Gott, sondern den Menschen gefallen will, dessen Tugend leidet an Knochenfraß und geht unter.
Wer reichlich Genüsse liebt, wird mager an der Tugend; wer in die Freuden der Tafel sich versenkt, den werden Sorgen treffen; wer träge ist zur Zeit der Manneskraft, der verliert seine Zeit; wer lässig ist in seinem Alter, der geht ruhmlos zu Grabe.
Wie in der Grammatik zwei Verneinungen eine Bejahung ausmachen, so gelten in der Heiratsmoral zwei Prostitutionen für eine Tugend.
Wir leben schließlich in einer hochkapitalistischen Gesellschaft. Verschwendung gilt hier als höchste Tugend.
Wir verlangen sehr oft nur deshalb Tugenden von Anderen, damit unsere eigenen Fehler sich bequemer breitmachen können.