In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Dummheit zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Achtung! Lesen gefährdet ihre Dummheit.
Alberne Leute sagen Dummheiten, gescheite Leute machen sie.
Das Menschenpack fürchtet sich vor nichts mehr als vor dem Verstande; vor der Dummheit sollten sie sich fürchten, wenn sie begriffen was fürchterlich ist; aber jener ist unbequem, und man muss ihn beiseite schaffen, diese ist nur verderblich, und das kann man abwarten.
DAS will mir nicht // in den Kopf! // Es will schon – // aber es kann nicht.
Die Dummheit ist eine furchtbare Stärke, sie ist ein Fels, der unerschüttert dasteht, wenn auch ein Meer von Vernunft ihm seine Wogen an die Stirne schleudert. Leichtsinn wurde schon oft von dem rauhen Sturmwind der Erfahrung verscheucht, selbst das Laster ist nicht selten vor dem Licht der bessern Überzeugung geflohen, nur die Dummheit hat sich hinter ein festes Bollwerk von Eigensinn verschanzt, pflanzt beim Angriff noch die spitzen Pallisaden der Bosheit drauf und steht so unbesiegbar da.
Die gefährlichste Sorte von Dummheit ist ein scharfer Verstand.
Die Majorität der Dummen ist unüberwindbar und für alle Zeiten gesichert. Der Schrecken ihrer Tyrannei ist indessen gemildert durch Mangel an Konsequenz.
Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist gar nicht abzuhelfen.
Doch lieber will ich unter Qualen bluten, // Als glücklich sein aus Dummheit!
Dummheit ist ein gutes Ruhekissen.
Dummheit ist Gottesgabe.
Erasmus von Rotterdam hat in seinem entzückenden und heute noch unverbrauchten »Lob der Torheit« geschrieben, daß ohne gewisse Dummheiten der Mensch nicht einmal auf die Welt käme!
Faulheit ist Dummheit des Körpers, und Dummheit Faulheit des Geistes.
Fix und fertig. Fix und fertig liegen die Phrasen in den Gehirnfächern, ein kleiner Anlaß, ein Kurzschluß der Gedanken, und heraus flitzt der Funke der Dummheit.
Hinter jedem großen Mann steht eine dumme Frau, die glaubt, die Sonne schiene aus dem Arschloch ihres Lieblings und befürchtet, seine übersensiblen Finger würden schon abfallen, wenn er nur den Abwasch macht. Im Gegensatz dazu steht hinter jeder großen Frau ein besserwisserischer Kerl, der beispielsweise sagt: »Wie willst du denn einen Knoten zustande bringen, sei nicht dumm und gib mir das Tau her.« Natürlich gibt sie es ihm.
Ich habe eine lange aufgespeicherte Wut in meinem Herzen verwahrt: Kaufleute sind spezifisch dumm (…) Grauenvoll. Ich weiß, daß es Hosenhändler geben muß – aber wir wollen sie doch nie mehr in geistigen oder gar politischen Dingen hören – nur eben als Ausdruck ihrer Interessensphäre. Welche Anmaßung! Sie sollen Hosen verkaufen, weiter nichts.
Man kann wetten, daß jede öffentliche Meinung, jede allgemeine Konvention eine Dummheit ist, denn sie hat der großen Menge gefallen.
Sie hatte jene Flüssigkeit der Sprache und Handlung, die von der göttlichen Vorsehung denen zugemessen wird, die nicht für sich selbst denken müssen.
Vielleicht wird er das Leben seines Vaters fortführen, ein handeltreibender, Steuern zahlender und gut speisender Bürger werden; vielleicht ein Soldat oder Beamter, eine unwissende und tüchtige Stütze des Staates; in jedem Fall ein amusisches, normal funktionierendes Geschöpf, skrupellos und zuversichtlich, stark und dumm.
Was jedoch die schlechten Dichter, diese elenden Reimeschmiede, anbetrifft, was läßt sich von ihnen wohl anderes sagen, als daß sie der Inbegriff aller Dummheit und Aufgeblasenheit sind, die es in dieser Welt gibt?
Blut ist doch was ganz Merkwürdiges. Man mag es ungern fließen sehen, und dabei ist es schuld an allen Dummheiten auf der Welt.
Die, deren Meinung die schwächsten Stüzen haben, werden am wenigsten darinnen beunruhigt: so sind sumpfigte Örter keinem Erdbeben unterworfen.
Die meisten Dinge, die einem am Herzen liegen, sollte man jedenfalls bescheidener und diskreter vorbringen, um das Selbstbewusstsein der Idioten nicht zu kränken!
Die Menge meint, alles zu wissen und alles zu begreifen, und je dümmer sie ist, desto weiter erscheint ihr ihr Horizont.
Ein Buch ist ein Spiegel, wenn ein Affe hineinguckt, so kann freilich kein Apostel heraus sehen. Wir haben keine Worte mit den Dummen von Weisheit zu sprechen. Der ist schon weise der den Weisen versteht.
Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche. Aber sie will herrschen, und da muß sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen. Sie hat ihnen auch die Bibel lange genug vorenthalten, solange als irgend möglich.
Es ist unglaublich, wieviel Geist in der Welt aufgeboten wird, um Dummheiten zu beweisen.
Ich selbst habe schon vor etlichen Jahren geschrieben: »Wenn die Dummheit nicht dem Fortschritt, dem Talent, der Hoffnung oder der Verbesserung zum Verwechseln ähnlich sähe, würde niemand dumm sein wollen.«
Man kann wetten, dass jede öffentliche Meinung, jede allgemeine Konvention eine Dummheit ist, denn sie hat der großen Menge gefallen.
Man muss nüchterne, geduldige Menschen schaffen, die nicht verzweifeln angesichts der schlimmsten Schrecken und sich nicht an jeder Dummheit begeistern. Pessimismus des Verstandes, Optimismus des Willens.
Man widersprach, ich weiß nicht welcher Meinung von Herrn :** über ein Buch, indem man die gegenteilige Meinung des Publikums ins Treffen führte. »Das Publikum, das Publikum!« rief er. »Wieviel Dummköpfe braucht man denn, damit ein Publikum entsteht?«
Sie haben manchen historischen Beweis dafür, daß Dummheit zu den zähesten menschlichen Eigenschaften gehört.
Sie können auf andere Weise mithelfen, daß die Dummheit der Dummen nicht überhand nimmt und nicht lebensgestaltend wird in diesem Land.
Wenn das Gehirn des Menschen so einfach wäre, dass wir es verstehen könnten, dann wären wir so dumm, dass wir es trotzdem nicht verstehen könnten.
…Wenn ein Buch und ein Kopf an einander stoßen und es klingt hohl, ist das allemal im Buch?…
Wer der Dummheit ins Gewissen redet, redet ins Leere.
Wer erlöst uns von der Selbstbegeisterung der Dummheit?
Wer kann was Dummes, wer was Kluges denken, // Das nicht die Vorwelt schon gedacht?
Als ich 14 war, war mein Vater so dumm, dass ich ihn kaum ertragen konnte. Aber als ich 21 wurde, war ich doch erstaunt, wieviel der alte Mann in sieben Jahren dazugelernt hatte.
Auch große Geister haben nur ihre fünf Finger breite Erfahrung, – gleich daneben hört ihr Nachdenken auf: und es beginnt ihr unendlicher leerer Raum und ihre Dummheit.
Bei einer dummen Obrigkeit, da grüßt man nicht den Mann, man grüßet nur das Kleid.
Die emanzipierte Frau ist genauso dumm wie die anderen, möchte aber nicht für dumm gehalten werden.
Die meisten Armen sind weder zu dumm noch zu passiv, um Geld zu verdienen, sondern der ständige Überlebenskampf macht sie sogar erfinderisch. Doch oft fehlt ihnen das Startkapital, um sich eine eigene Existenz aufzubauen.
Die Tätigen rollen, wie der Stein rollt, gemäß der Dummheit der Mechanik.
Dumm sein und Arbeit haben, das ist das Glück.
»Dumm wie ein Mann« sagen die Frauen: »feige wie ein Weib« sagen die Männer. Die Dummheit ist am Weibe das Unweibliche.
Dumm wird man nicht, dumm bleibt man.
Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie.
Ein Weiser soll die Dummheit eines gemeinen Menschen nicht mit Nachsicht hingehen lassen, denn es bringt auf beiden Seiten Schaden; das Ansehn jenes wird verringert, und die Torheit dieses wird verstärkt.
Es gibt nur eine Sünde, und das ist die Dummheit.
Im Kampf mit der Dummheit werden die billigsten und sanftesten Menschen zuletzt brutal.
In den Momenten stärkster geistiger Anspannung sieht der Mensch keineswegs geistreich, vielmehr schafsdumm aus.
Irren ist menschlich, doch im Irrtum zu verharren ist ein Zeichen von Dummheit.
Jeder Mensch stieß irgendwann an seine Grenzen. Nur waren einige gefährlicher als andere. Und während ein Weiser seine Grenzen kannte, war Dummheit grenzenlos.
Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.
Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit als wie die Dummheit.
Nur der Dumme lernt aus Erfahrung, der Kluge aus der Erfahrung der anderen!
Ohne die blinden Schüler ist noch nie der Einfluss eines Mannes und seines Werkes groß geworden. Einer Erkenntnis zum Siege verhelfen heißt oft nur: sie so mit der Dummheit verschwistern, dass das Schwergewicht der letzteren auch den Sieg für die erstere erzwingt.
Religionen sind mir keinen Pfennig wert. Ich erziehe auch meine Kinder nicht in der jüdischen Tradition. Ich glaube nicht an Gott und finde ohnehin alle Religionen dumm.
Seit Adam waren stets die Dummen in der Mehrheit.
So gänzlich dumm sich keine Schöne findt, grad ihre Dummheit hilft ihr noch zum Kind.
Was ist dümmer und macht unglücklicher als Gescheitheit?
Wenn der Entschluss einmal gefasst ist, das Ohr auch für den besten Gegengrund zu schließen: Zeichen des starken Charakters. Also ein gelegentlicher Wille zur Dummheit.
Wenn dumme Leute überlegen schweigen, dann sollen kluge schweigend überlegen.
Wenn mir ein Gedanke kommt, mache ich daraus ein Sonett // und schreibe Venezianisch, so wie ich geboren bin // obwohl ich weiß, dass es mehr als einen Beschränkter gibt // der mich tadelt, da ich mit unverfälschten Worten rede.
Wenn’s drauf ankommt, eine Geliebte zu betrügen, da ist der Dümmste ein Philosoph.
Wer hirnlos sich zeigt, für den dient als Antwort, wenn man schweigt.
Der Gewissensbiss ist, wie der Biss des Hundes gegen einen Stein, eine Dummheit.
Die deutschen Censoren − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − Dummköpfe − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − −
Er will nun mal irgend einen Erben haben, eine Dummheit, die in der menschlichen Natur begründet liegt.
Ich habe mit dem Abfassen dieser Doktorarbeit die denkbar größte Dummheit meines Lebens begangen.
In der moralischen wie in der politischen Welt den Punkt zu erkennen, wo die Freiheit aufhört und ihr Übermaß anfängt, wo die Macht aufhört und die Willkür beginnt, oder zu lernen, wo der Mut in Tollkühnheit ausartet, die Zärtlichkeit in Schwäche und die Liebe zum Guten in Narrheit; das heißt zweifellos den vollständigsten Kursus der Philosophie durchmachen.
In einer blockierten Gesellschaft, wo jeder schuldig ist, ist es das einzige Verbrechen, sich erwischen zu lassen. In einer Welt der Diebe ist Dummheit die einzige unverzeihliche Sünde.