Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Freund

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Freund zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Aber mit wem soll ich reden? Mit Freunden? Mit diesen rede ich freilich am liebsten. Ich dürfte ihnen nur ein halbes Wort sagen, so verstünden sie mich.

Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) – Deutscher Dichter


Bücher, die wir zu unseren Freunden machen, werden uns nie zum Ekel. Sie nützen sich durch den Gebrauch nicht ab.

Ludwig Feuerbach (1804-1872) – Deutscher Philosoph


Darum, Meine Freunde und Brüder, schaffet den Blinden vorerst eine rechte Lebensleuchte ins Herz, und lasset durch solche Leuchte dann erst auch der Seele Verstand erleuchten, und es wird dann alle Wissenschaft dem Menschen zu einem wahren Segen werden!

Jakob Lorber (1800-1864) – Österreichischer Schriftsteller und christlicher Mystiker


Das Leben hängt an einem Haare,// d’rum mache Klugheit dir zu Pflicht,// Bis du eig’ner Freund geblieben,// dann kümm’re dich das Schicksal nicht.

Hafes (ca. 1320-1389) – Persischer Lyriker, Dichter und Mystiker


Den Eintagsfliegen gleichen meine Küsse, // Die abends kosend klare Seen umziehn, // Die deines Freundes graben tiefe Risse, // Ziehn über dich wie Pflüg und Wagen hin.

Charles Baudelaire (1821-1867) – Französischer Dichter


Denk an deine Freunde, ob sie da sind oder fort.

Thales von Milet (ca. 624-546 v.Chr.) – Griechischer Naturphilosoph, Staatsmann, Mathematiker, Astronom und Ingenieur


Der Freund sehnte sich nach Einsamkeit. Um allein zu sein, suchte er die Gesellschaft seines Geliebten. Mit ihm ist er allein inmitten der Leute.

Ramon Llull (1232-1316) – Katalanischer Philosoph, kath. Theologe und Schriftsteller


Die Freunde nennen sich aufrichtig. Die Feinde sind es – daher man ihren Tadel zur Selbsterkenntnis benutzen sollte, als eine bittere Arznei.

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


Die Jugend welkt, die Liebe macht verdrossen, // Langweilig werden Freund und Parasiten, // Geld bleibt ein Kleinod, das wir gern gewönnen, // Auch wenn wir gar nicht mehr missbrauchen können.

George Gordon Byron (1788-1824) – Englischer Dichter


Die Neigung gibt // Den Freund, es gibt der Vorteil den Gefährten, // Wohl dem, dem die Geburt den Bruder gab!

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Diene deinen Freunden, ohne zu rechnen.

Gottfried Keller (1819-1890) – Schweizer Dichter


Du zählst im Elend keinen Freund.

Euripides (480-406 v.Chr.) – Griechischer Dichter


Ein ehrliches Spiel unter guten Freunden ist ein redlicher Zeitvertreib.

Voltaire (1694-1778) – Französischer Schriftsteller und Philosoph


Ein wahrer Freund ist wie ein zweites Ich.

Cicero (106-43 v.Chr.) – Römischer Politiker und Philosoph


Einen sicheren Freund erkennt man in einer unsicheren Lage.

Quintus Ennius (239-169 v.Chr) – Römischer Dichter


Elf Freunde müsst Ihr sein!

Richard Girulatis (1878-1963) – Deutscher Fußballtrainer


Erleichtert von den halben Freunden fährt sich’s freier.

Carl Spitteler (1845-1924) – Schweizer Dichter, Schriftsteller


Es gibt wenig aufrichtige Freunde. Die Nachfrage ist auch gering.

Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) – Österreichische Erzählerin


Es ist immer schmerzhaft, sich von Leuten zu trennen, die man für sehr kurze Zeit gekannt hat. Die Abwesenheit alter Freunde kann man mit Gleichmut ertragen. Aber die vorübergehende Trennung von jemanden, dem man gerade vorgestellt wurde, ist fast unerträglich.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Es sey besser, einen Freund haben, der viel werth sey, als viel haben, die nichts werth seyen.

Julius Wilhelm Zincgref (1591-1635) – Deutscher Autor – Aus: Apophthegmata teutsch – 1: Text. 2: Erläuterungen, Übersetzungen und Verifizierungen mit einer Einleitung von Theodor Verweyen und Dieter Mertens


Es verlangt einiges an Mut, sich seinen Feinden entgegenzustellen, doch genauso viel, den eigenen Freunden in den Weg zu treten.

Joanne K. Rowling (*1965) – Britische Autorin – Aus: Harry Potter und der Stein der Weisen


Freunde, ich habe einen Tag verloren.

Titus (39 n.Chr. – 81 n.Chr.) – Römischer Kaiser


Freunde sprechen miteinander in achtungsvoller Offenheit.

Maximilian Scheer (1896-1976) – Deutscher Journalist und Schriftsteller


Für mich ist es das wichtigste, überall Freunde zu finden und möglichst ein italienisches Restaurant. Um den Tisch herumsitzen, Unsinn reden, essen, trinken, lachen – das ist die Hauptsache.

Marcello Mastroianni (1924-1996) – Italienischer Filmschauspieler


Geld kann dir ausgehen, Freunde dich im Stich lassen, Feinden kannst du gleichgültig werden, aber Scharlach bleibt dir immer treu.

Mark Twain (1835-1910) – US-amerikanischer Schriftsteller


Glücklich, der einen wahren Freund findet, glücklicher, der in seinem Weibe eine wahre Freundin findet.

Franz Schubert (1797-1828) – Österreichischer Komponist


Habe den Mut zur Wahrheit! Das kostet dich viele Freunde, aber es zeigt dir zugleich, was du an ihnen verlorst.

Heinrich Leuthold (1827-1879) – Schweizer Schriftsteller


Heutzutage geht der Mann geradeswegs los auf eine Frau, fasst sie ins Auge, findet sie »verführerisch«, macht die Wette mit seinen Freunden: Ist sie die Frau eines anderen, wird die ganze Farce nur noch um so reizvoller!

Gustave Flaubert (1821-1880) – Französischer Erzähler und Schriftsteller


Ich finde und habe immer gefunden, daß sich ein Buch gerade vorzugsweise zu einem freundschaftlichen Geschenk eignet. Man liest es oft, man kehrt oft dazu zurück, man nahet sich ihm aber nur in ausgewählten Momenten, braucht es nicht wie eine Tasse, ein Glas, einen Hausrath, so in jedem gleichgültigen Augenblick des Lebens, und erinnert sich so immer des Freundes im Augenblick eines würdigen Genusses.

Wilhelm von Humboldt (1767-1835) – Deutscher Gelehrter und Staatsmann


Ich habe … das Gefühl, dass wir Wesen geworden sind, die ständig etwas Neues begehren und Menschen konsumieren wie Joghurt. Wie es um unsere Liebesfähigkeit bestellt ist, kann man bei Facebook beobachten. Da gibt es lauter so genannte Freunde, darunter hundert potentielle Partner, die den aktuellen sofort ersetzen können. Eine lange Warteliste, wie am Flughafen, und wenn es mit einem nicht klappt, checkt man den nächsten ab. Dass Menschen so leicht austauschbar sein sollen, macht mir Angst.

Frédéric Beigbeder (*1965) – Französischer Schriftsteller


Ich möchte immer alles über meine neuen Freunde wissen und nichts über meine alten.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Ich stehe morgens auf, und der Tag ist mein Freund.

Til Schweiger (*1963) – Deutscher Schauspieler, Regisseur und Produzent


Ich wähle meine Freunde nach ihrem guten Aussehen, meine Bekannten nach ihrem Charakter und meine Feinde nach ihrem Verstand.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Keiner soll Geist haben als wir und unsere Freunde!

Molière (1622-1673) – Französischer Dichter und Schauspieler


Mach einen Freund nicht einem Bruder gleich, doch wenn, tu ihm als Erster nicht ein Unrecht an.

Hesiod (ca. 700 v.Chr.) – Griechischer Dichter und Geschichtsschreiber


Man hat etwas weniger Freunde, als man annimmt, aber etwas mehr, als man kennt.

Hugo von Hofmannsthal (1874-1929) – Österreichischer Dichter


Man lebt, wenn man das Glück hat, mehre Freunde zu besitzen, mit jedem Freunde ein eignes, abgesondertes Leben.

Ludwig Tieck (1773-1853) – Deutscher Dichter und Übersetzer


Mancher, der zu feig oder faul ist, uns ein Feind zu sein, wird unser Freund. Es ist die bequemste Art, uns zu drücken.

Emil Gött (1864-1908) – Deutscher Schriftsteller


Mein Freund ist aus Leder.

Fritz Eckenga (*1955) – Deutscher Autor und Kabarettist


Meine Freunde, ich sterbe in Frieden und mit dem Gefühl universeller Liebe und Güte allen Menschen gegenüber.

Robert Emmet (1778-1803) – Irischer Revolutionär


Nicht euer Herz zu stehlen, komm ich, Freunde.

William Shakespeare (1564-1616) – Englischer Dichter


Nichts Besseres kann der Künstler sich wünschen als grobe Freunde und höfliche Feinde.

Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) – Österreichische Erzählerin


Nichts ist willkommener als ein Freund zur rechten Zeit.

Plautus (ca. 254-184 v.Chr.) – Römischer Komödiendichter


Nur Feinde sagen die Wahrheit; Freunde und Liebende lügen unendlich, gefangen im Netz der Pflicht.

Stephen King (*1947) – US-amerikanischer Schriftsteller – Aus: Schwarz. Der dunkle Turm


Platon ist mein Freund und Aristoteles auch, meine liebste Freundin aber ist die Wahrheit

Isaac Newton (1643-1727) – Englischer Physiker und Mathematiker


Schöne Zeit, wo ich des Glückes// mit dem Freund zu sein genoss,// während zwecklos nur und Töricht// mir die Übrige verfloss!

Hafes (ca. 1320-1389) – Persischer Lyriker, Dichter und Mystiker


Und wenn ich nicht erwischt werde, wird mich der, dem ich die Geschichte geb, nie verraten; der wohnt schon, solange ich denken kann, in unserer Häuserzeile, und er ist mein Freund. Das eine weiß ich.

Alan Sillitoe (1928-2010) – Englischer Schriftsteller – Aus: Gesammelte Erzählungen in 5 Bänden


Verbreitet ist die Bezeichnung Freund, doch selten ist die Treue.

Phaedrus (ca. 15 v.Chr. – 50 n.Chr.) – Römischer Fabeldichter


Vergeblich ist es, zu wünschen, daß der Freund, den wir lieben, uns ganz in unserer eigensten Eigenthümlichkeit verstehen möchte;

Sophie Tieck (1775-1833) – Deutsche Schriftstellerin


Wem der große Wurf gelungen, // eines Freundes Freund zu seyn; // wer ein holdes Weib errungen, // mische seinen Jubel ein!

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Wenn diese törichten Gesetzgeber doch nur wüssten, wie beflissen sie unsere Gefühle befördern, in dem sie sich das Recht anmaßen, den Menschen Satzungen aufzuerlegen. Sich keinen Deut um Gesetzte zu scheren, sie samt und sonders zu brechen, mein Freund, dies ist die wahre Kunst, Wollust zu empfinden. Erlerne diese Kunst und zerreiße alle Zügel.

Donatien Alphonse François de Sade (1740-1814) – Marquis de Sade, Skandalautor einer Erotik des Bösen („Sadismus“)


Wenn du Lust hast, Jemanden vor den Kopf zu stoßen, suche dir für den Zeitvertreib nicht gerade Deine Freunde aus.

Wilhelm Liebknecht (1826-1900) – Deutscher Publizist und Politiker (SPD)


Wer einen wahren Freund sieht, sieht irgendwie ein Abbild seiner selbst.

Cicero (106-43 v.Chr.) – Römischer Politiker und Philosoph


Wer jedermans Freund sein will, ist der meine nicht.

Molière (1622-1673) – Französischer Dichter und Schauspieler


Wer jedes Freund seyn will, ist niemands Freund.

Gottlieb Konrad Pfeffel (1736-1809) – Deutscher Dichter


Wer liebenswürdig ist, macht sich beinahe so viele Freunde, wie er Bekanntschaften macht.

Philip Stanhope Earl of Chesterfield (1694-1773) – Englischer Staatsmann und Schriftsteller


Wer mit sich selbst uneins ist, der ist niemands Freund.

Johann Geiler von Kaysersberg (1445-1510) – Deutscher Prediger


Wie viele Freunde, wie viele Verwandte erstehen dem neuen Minister über Nacht!

Jean de La Bruyère (1645-1696) – Französischer Schriftsteller


Willst du etwas los sein, leih es einem guten Freund!

Plautus (ca. 254-184 v.Chr.) – Römischer Komödiendichter


Wir pochten an die Türen von dreißig Freunden. Keiner öffnete uns.

Romain Rolland (1866-1944) – Französischer Schriftsteller


Wir werden alle Augenblicke unseres Lebens wiedererlangen und sie kombinieren, wie es uns gefällt. Gott und unsere Freunde und Shakespeare werden unsere Mitarbeiter sein.

Jorge Luis Borges (1899-1986) – Argentinischer Schriftsteller


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