In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Jugend zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Ach, alles trägt man leicht, ist man nur jung, // Nur jung noch und gesund!
Ach! wohin bist du geflohen, // Meiner Jugend Heiterkeit? // Ach! wie schnell bist du entschwunden, // Meines Lebens Rosenzeit?
Alle Unterweisung der Jugend hat dieses Beschwerliche an sich, daß man genötigt ist, mit der Einsicht den Jahren vorzueilen, und, ohne die Reife des Verstandes abzuwarten, solche Erkenntnisse erteilen soll, die nach der natürlichen Ordnung nur von einer geübteren und versuchten Vernunft könnten begriffen werden.
Als ich jünger war, konnte ich mich an alles erinnern, egal ob es wirklich passiert war oder nicht, aber ich werde alt und bald kann ich mich nur noch an das letztere erinnern.
Auch streift der Mensch in den Wäldern seine Jahre ab wie die Schlange ihre Haut und ist, in welchem Jahre seines Lebens er auch stehen mag, doch immer ein Kind. In den Wäldern ist immerwährende Jugend. In diesen Pflanzungen Gottes herrscht Würde und Heiligkeit, eine immerwährende Festlichkeit wird bereitet, und kein Gast vermag zu erkennen, wie er in tausend Jahren ihrer überdrüssig werden sollte.
Besser ist’s, man hat in der Jugend zu kämpfen als im Alter.
Das, das gibt erst dem Menschen seine ganze Jugend, dass er Fesseln zerreißt.
Dass doch die Jugend immer zwischen den Extremen schwankt!
Denn vom Standpunkte der Jugend aus gesehn, ist das Leben eine unendlich lange Zukunft; vom Standpunkte des Alters aus, eine sehr kurze Vergangenheit.
Der Frühling, die Nachtigall, das Morgenroth, des Mädchens holder Blick – es ist Nichts. Alles ist die Jugend.
Der Wind, der durch die Welt die Jugend treibt, // Sich Glück wo anders, als daheim, zu suchen, // Wo uns Erfahrung spärlich reift.
Die Frauen sind ihren Männern, die Kinder ihren Eltern und so überhaupt die Jüngeren den Älteren untertan.
Die heutige Jugend ist grässlich. Sie hat nicht den geringsten Respekt vor gefärbten Haaren.
Die Jugend hört auf mit dem Egoismus, das Alter beginnt mit dem Leben für andere.
Die Jugend ist nicht gut nicht schlecht. Sie ist wie die Zeit, in der sie lebt!
Die Jugend macht sich am liebsten an die schwersten, die letzten Probleme, die hat den Zug zum Absoluten, sie überschätzt aber ihre Kraft, sie kennt die Schranken noch nicht.
Die Jugend soll nicht traurig sein, sondern heiter und fröhlich. Junge Menschen sollen voll Frohsinn sein.
Die Jugend wechselt ihre Neigungen aus Lebenslust, das Alter bewahrt sie aus Gewohnheit.
Die Jugend welkt, die Liebe macht verdrossen, // Langweilig werden Freund und Parasiten, // Geld bleibt ein Kleinod, das wir gern gewönnen, // Auch wenn wir gar nicht mehr missbrauchen können.
Die Jugend will lieber angeregt als unterrichtet sein.
Die Philosophen haben beobachtet, daß die Gewohnheiten der Jugendjahre im Alter des Menschen verstärkt wiedererscheinen.
Die Wissenschaft ist ein Produkt des gereiften Alters und besitzt nicht mehr die Kraft, den Lauf der Jahre zu erneuern und die Jugend zurückzubringen.
… du aber, liebe Jugend, sollst wachen und schaffen und dir ein Haus bauen aus Rosen und es mit Lilien decken, so lange dir Rosen und Lilien blühen.
Erst dann hört man auf, jung zu sein, wenn ein Verlangen nach dem andern Abschied nimmt oder totgemacht wird.
Es liegt in frischen Kleidern eine Art Jugend, in die das Alter sich hüllen soll.
Ewig jung ist nur die Sonne, sie allein ist ewig schön.
Ich habe diese Erinnerungen nicht für die Jugend geschrieben; denn diese muss in der Unwissenheit erhalten werden, damit sie nicht zu Fall komme.
Ich hätte gern eine Welt, in der das Ziel der Erziehung geistige Freiheit wäre und nicht darin bestünde, den Geist der Jugend in eine Rüstung zu zwängen, die ihn das ganze Leben lang vor den Pfeilen objektiver Beweise schützen soll. Die Welt braucht offene Herzen und geistige Aufgeschlossenheit, und das erreichen wir nicht durch starre Systeme, mögen sie nun alt oder neu sein.
Ich würde alles auf der Welt tun, um meine Jugend wiederzuerlangen, außer Sport treiben, früh aufstehen oder ehrbar werden.
Im Alter waren wir jung. Im Neuen werden wir alt sein.
In der Jugend lernt, im Alter versteht man.
In einem kleinen Vorrat an Redewendungen und Gemeinplätzen, die wir in der Jugend erlernten, besitzen wir alles Nötige, um ohne die ermüdende Notwendigkeit, denken zu müssen, durchs Leben zu gehen.
In jedem Kleide werd ich wohl die Pein // Des engen Erdelebens fühlen. // Ich bin zu alt, um nur zu spielen, // Zu jung, um ohne Wunsch zu sein.
Jugend hat viel Herrlichkeit, // Alter Seufzen viel und Leid.
Jugend ist Trunkenheit ohne Wein.
Jung sein ist schön, alt sein ist bequem.
Junge Leute zwingen uns, vorwärts auf ein Leben voll Mühe und Anstrengung zu blicken. Alte Leute erlauben uns, rückwärts auf ein Leben zu schauen, dessen Mühen endgültig vorüber sind.
Keine freundschaftliche Verbindung pflegt dauerhafter zu sein, als die, welche in der frühen Jugend geschlossen werden. Man ist da noch weniger misstrauisch, weniger schwierig in Kleinigkeiten.
Kraft, Schönheit und Jugend gelten als Leistungsmerkmale. Leute, die so reden, wollen am liebsten den Körper abschaffen. Den menschlichen, alternden, stinkenden, wunderbaren Körper.
Kraft und Wohlgestalt sind Vorzüge der Jugend, der des Alters aber ist Blüte der Besonnenheit.
Man darf den Führern nicht zu sehr vertrauen, dagegen sollte die Jugend unsere Hoffnung sein.
Man darf nicht vergessen, dass man der Jugend nur das in die Seele legen darf, von dem man wünscht, dass es immer darin bleibe.
Man verdirbt einen Jüngling am sichersten, wenn man ihn anleitet, den Gleichdenkenden höher zu achten, als den Andersdenkenden.
Mit der ersten Jugend ist der beste Umgang; alle Erwachsenen haben entweder Prätensionen, oder stellen sich wenigstens so an; und dies verbittert die herzliche Freude.
Natürliche Jugend ist immer bescheiden und gütig und dankbar für herzliches Gewähren, aber wer sich, ohne Ehrerbietung wecken zu können, ans Erziehen macht, soll sich nicht wundern, wenn er Frechheit und Grausamkeit weckt.
Nichts geht über die Jugend. Die Männer sind dem Leben verpfändet, die Alten sind in der Rumpelkammer des Lebens, aber die Jugend ist die Herrin des Lebens.
Republik ist das fluidum deferens der Jugend. Wo junge Leute sind, ist Republik.
Schnell fertig ist die Jugend mit dem Wort.
So blühn wenige Zeit wir in der Blüte der Jugend // Fröhlich und kannten da Böses und Gutes noch nicht. // Aber es stehen die Parzen uns schwarz zur Seite, die eine // Sendet das Alter uns bald, bald uns die andre den Tod.
Und da war nun die Jugend wirklich allein.
Von Jugend auf gepflegte Herzensbeziehungen sind doch das Schönste, was das Leben hat.
Von Jugend auf zwei Batzen sparen (ist) ein Mittel wider den Ursprung der Verbrechen, gegen die man sonst Galgen und Rad braucht.
Was jung ist, // will jung sein, // das ist so Brauch! // als wir jung waren, // wollten wir’s auch!
Wenn Herr Wowereit für diese sexuelle Tätigkeit eine Lanze brechen will, ist das ein Missbrauch seines politischen Mandats. … Und wo soll unsere Jugend ihre Leitbilder herbekommen, wenn wir etwa politische Mandatsträger haben, die vier Ehefrauen hatten?
Wenn Leute sich lieben, dann bleiben sie jung füreinander.
Wenn man der Jugend reine Wahrheit sagt, // Die gelben Schnäbeln keineswegs behagt, // Sie aber hintendrein nach Jahren // Das alles derb an eigner Haut erfahren, // Dann dünkeln sie, es käm aus eignem Schopf.
Wer die Kampflust der Jugend reizt, macht sie hochmütig und laut, und wer sie ungeschickt anfasst, der macht sie hässlich.
Wer nicht weiß was im Bett zu liegen heißt // mit einem jungen schönen Mädchen, // so ein Dickerchen rund und butterweich, // weiß nicht was wahre Freude ist.
Wie schön ist die Jugend, // die jedoch so schnell vergeht! // Wer frohgemut sein will, sei es: // was morgen sein wird wissen wir nicht.
Wieviel Liebes und Gutes passiert uns doch in der Jugend, worauf wir im Alter nicht mehr mit Sicherheit rechnen dürfen!
Wir, die beiden Ewigjungen, // Auf dem Lande und am Strande, // Wie die rechte Räuberbande! // Kein Respekt vor den Gesetzen, // Lachen, lieben, hauen, hetzen, // Schranken, Vorschriften verletzen: // Sammeln wir die Lebensbeute, // Wie zwei freie Jägersleute – // Bellt und kläfft auch rings die Meute!
Zu viel plauschen die Weiber erst, wenn sie alt sind. Wenn sie jung sind, verschweigen sie einem zu viel.
Zum Teufel mit dem Geschwätz über die sexuelle Aufklärung der Jugend! Sie erfolgt noch immer besser durch den Mitschüler, der im Lesebuch das Wort »Huren« anstreicht, als durch den Lehrer, der die Sache als eine staatliche Einrichtung erklärt, die so wichtig sei und so kompliziert wie das Steuerzahlen.