In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Welt zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Aber das Leben ist traurig und feierlich. Wir werden in eine wunderschöne Welt gelassen, treffen uns hier, stellen uns einander vor – und gehen zusammen ein Weilchen weiter. Dann verlieren wir einander und verschwinden ebenso plötzlich und unerklärlich, wie wir gekommen sind.
Ach, die Welt ist so geräumig, // Und der Kopf ist so beschränkt.
Alle Ereignisse in dieser besten aller möglichen Welten stehen in notwendiger Verkettung miteinander.
Alle Wirklichkeit ist subjektive Erscheinung – dies muss die grosse grundlegende Erkenntnis auch der Biologie bilden. Ganz umsonst wird man die gesamte Welt durchstöbern nach Ursachen, die unabhängig vom Subjekt sind, immer wird man auf Gegenstände stossen, die ihren Aufbau dem Subjekt verdanken.
Allein man nimmt sich nicht in acht, // Und schlupp! ist man zur Welt gebracht.
Alles ist wie durch ein heiliges Band miteinander verflochten! Nahezu nichts ist fremd. Eines schließt sich ja dem anderen an und schmückt, mit ihm vereinigt, dieselbe Welt. Aus allem zusammen ist eine Welt vorhanden, ein Gott, alles durchdringend, ein Körperstoff, ein Gesetz, eine Vernunft, allen vernünftigen Wesen gemein, und eine Wahrheit, sofern es auch eine Vollkommenheit für all diese verwandten, derselben Vernunft teilhaftigen Wesen gibt.
Alles was du siehst, wird die Natur bald verwandeln und aus diesem Stoff andere Dinge schaffen und aus deren Stoff wiederum andere, damit die Welt immer verjüngt werde.
An der Schwelle jeder wissenschaftlichen Betrachtung der Welt steht die Verwunderung.
An jedem Punkt öffnet das Verstehen eine Welt.
Auch das Leben, das junge und zarte Leben, aus der vertrauten Dunkelheit, aus der kuschelnden Wärme des mütterlichen Schoßes in die große, die fremde Welt entlassen, wie schrumpft es zusammen und geht es zurück, wie zögert es von Abneigung und Unlust, dieses Unternehmen, das man ihm anbietet zu akzeptieren.
Auch Ruhm ist schön auf dieser Welt, // doch unbeständig, bald vergällt. // Schönheit des Leibs wird viel beacht´t // und ist dahin doch über Nacht.
Bet‘ und arbeit‘! ruft die Welt, // Bete kurz! denn Zeit ist Geld. // An die Türe pocht die Not – // Bete kurz! denn Zeit ist Brot.
Blut ist doch was ganz Merkwürdiges. Man mag es ungern fließen sehen, und dabei ist es schuld an allen Dummheiten auf der Welt.
Da ich jetzt von weitem die Türme und den blauen Rauch von Nürnberg sah, meinte ich fast, nicht etwa eine einzige Stadt, sondern eine ganze Welt zu sehen.
Da schleiche ich denn ziemlich langsam durch die Welt, mit einem Körper der nirgend hin als ins Grab taugt.
Danket Gott, meine Lieben, und grämt euch nicht um die Eitelkeit dieser Welt.
Das einzig Ernsthafte auf der Welt ist die Kunst. Und der Künstler ist der einzige Mensch, der nie ernsthaft ist.
… das Geheimnis der Welt ist nicht hinter den Objekten, sondern hinter den Subjekten zu suchen.
Das glänzendste Geschäft auf dieser Welt ist die Moral.
Das Glück in dieser Welt besteht darin, nicht unglücklich zu sein. Man beachtet es nicht mit zwanzig Jahren, man weiß es mit sechzig.
Das Ich ist das Subjekt des Handelns, die Welt ist das Objekt des Handelns. Wer unterscheiden kann, worauf es beim Handeln ankommt, der erkennt das Wichtigere und das Unwichtigere.
Das Leben ist die Werkstatt jedes menschlichen Wesens. Wenn ein Mensch sein Leben mit intaktem kreativen Leistungsvermögen übersteht, dann hat er seinen Teil dazu beigetragen, eine bessere Welt für alle Menschen zu schaffen.
Das wahre Geheimnis der Welt liegt im Sichtbaren, nicht im Unsichtbaren.
Das Wort Seele hat ja seinem Ursprung nach mit »See« zu tun, es steht für Tiefe des Menschen, für das Unergründliche, das Geheimnisvolle in ihm, für seine innere Welt.
Dass Gott die Welt in sechs Tagen erschaffen hat, das finde ich knapp. Da habe ich mit Handwerkern ganz andere Erfahrungen gemacht.
Dem wahren Gesicht des Islam begegnet man nicht auf der deutschen Islamkonferenz. Man begegnet ihm in Ländern wie Pakistan. Dieser Islam richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Koran leben – gegen Demokraten, gegen Atheisten und vor allem gegen Frauen. Und die Welt schaut wie paralysiert zu.
Denn die Welt ist nicht geschaffen worden, damit man sie versteht. Sie schert sich nicht um Erkenntnis. Vielleicht ist sie sogar geschaffen worden, um nicht verstanden zu werden. Die Erkenntnis ist zwar Teil der Welt, aber nur als totale Illusion. Genau das finde ich interessant, denn es bedeutet, dass das Denken nur Teil eines Ganzen ist, und dass es für dieses Ganze keine Interpretation gibt.
Der Alltag ist eine graue Decke, darunter ist die Jungfräulichkeit der Welt verborgen.
Der ist ein Narr, der dem verfällt: // wolln dienen Gott sowie der Welt; // denn wo zwei Herren hat ein Knecht, // kann dieser keinem dienen recht.
Der Mensch wird in der Welt nur das gewahr, was schon in ihm liegt; aber er braucht die Welt, um gewahr zu werden, was in ihm liegt; dazu aber sind Tätigkeit und Leiden nötig.
Der Kleinstaat ist vorhanden, damit ein Fleck auf der Welt sei, wo die größtmögliche Quote der Staatsangehörigen Bürger im vollen Sinne sind.
Der Mensch entdeckt zuletzt nicht die Welt, sondern seine Tastorgane und Fühlhörner und deren Gesetze – aber ist deren Existenz nicht schon ein genügender Beweis für die Realität? Ich denke, der Spiegel beweist die Dinge.
Deutschland ist das einzige Land der Welt, in dem der Neid stärker ausgeprägt ist als der Geschlechtstrieb.
Die achtziger Jahre waren keine gute Zeit, um erwachsen zu werden, jedenfalls keine Zeit, auf die man voller Sentiment zurückblicken kann. Schlaghosen, Clogs, Abba, Ilja Richter – die siebziger Jahre hatten Charme, da kam noch was aus den Sechzigern rüber, vielleicht sogar die Ahnung der Idee, die Welt könne besser werden. Die Achtziger hatten so etwas nicht. Auf der Illustrierten waren entweder nackte Frauen oder Atompilze, manchmal beides, und man wußte oft nicht, was schlimmer war.
Die Barbareien und ruchlosen Greueltaten der sogen. christlichen Racen, in jeder Gegend der Welt und gegen jedes Volk, das sie unterjochen konnten, finden keine Parallele in irgendeiner Ära der Weltgeschichte, bei irgendeiner Race, ob noch so wild und ungebildet, mitleidlos und schamlos.
Die ganze astronomische Welt ist nur ein Phantom, verglichen mit den Kreisen in Kreisen, den Träumen in Träumen der unbekannten Realität.
Die ganze kleine Welt bumst, vögelt, bläst, leckt Sperma, reibt sich die Klitoris, pumpt an Schwänzen, spritzt auf Gesichter, malträtiert Mösen, peitscht sich die Brüste, bepisst sich, schwuchtelt und wichst in Freude und Entspannung.
Die ganze Welt ist eine Bühne und alle Frauen und Männer bloß Spieler.
Die ganze Welt ist wie eine Bühne, wir stolzieren und ärgern uns ja ein Stündchen auf ihr herum, und dann ist unsere Zeit um.
Die ganze Welt ist zum Verzweifeln traurig.
Die höchste Stufe des Sehens, der Beziehung ganz allgemein zu einem Objekt und zur Aussenwelt überhaupt, ist dann erreicht, wenn die Grenze zwischen Subjekt und Objekt, zwischen Betrachter und Betrachtetem, zwischen mir und der Aussenwelt bewusstseinsmäßig aufgehoben ist, wenn ich mit der Welt und ihrem geistigen Urgrund eins geworden bin. Das ist der Zustand der Liebe. Die höchste Stufe des Sehens ist Liebe. Umgekehrt kann Liebe definiert werden als die höchste Stufe des Sehens.
Die Menschen haben ein Bedürfnis nach schöner, heiler Welt, nach Menschen, denen sie vertrauen können, wenigstens im Fernsehen.
Die neue elektronische Interdependenz formt die Welt zu einem globalen Dorf.
Die »Titanic« war so etwas wie der Gipfelpunkt der technischen Zivilisation zu ihrer Zeit. Der Mensch beherrschte die Meere, die Welt, konnte überall hin und all seinen Luxus mitnehmen.
Die Welt ändert sich, die Zeit wechselt, darum ist es gehörig, dass auch die gesetzlichen Ordnungen verändert werden.
Die Welt gehört nicht einem Menschen, sondern die Welt gehört der Welt.
Die Welt hat nicht einen solchen Ekel an mir, als mein Ekel an dieser Welt ist.
Die Welt hat so viele Mittelpunkte, als es Menschen gibt.
Die Welt hat Zähne. Und mit denen beißt sie zu, wann immer sie will.
Die Welt ist das Mittel zum Denken. Es handelt sich nicht um Erkennen, das ist eine phantastische Tautologie.
Die Welt ist ein Berg, und alles, was man je von ihr zurückbekommt, ist der Widerhall der eigenen Stimme.
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Die Welt ist ein einziger unaufhörlicher Querverweis.
Die Welt ist ein einziges lebendiges Wesen, ein Weltstoff und eine Weltseele. In dieses Weltbewußtsein wird alles aufgenommen so wie alles aus ihm hervorgeht, so jedoch, daß von den Einzelwesen eines des anderen Mitursache ist und auch sonst die innigste Verknüpfung unter ihnen stattfindet.
Die Welt ist ein schöner Ort und wert, dass man um sie kämpft.
Die Welt ist ein Spiegel, aus dem jedem sein eigenes Gesicht entgegenblickt.
Die Welt ist ein Spiegel, worin ein jeder nur die eigene Seele sieht.
Die Welt ist ein Transparent Gottes.
Die Welt ist eine Bühne, aber das Stück ist schlecht besetzt.
Die Welt ist groß, man kann sich darin wohl vergessen.
Die Welt ist meine Vorstellung.
Die Welt ist so amerikanisiert, dass die Menschen hässlicher aussehen als je zuvor. Ich unterscheide zwischen wirklicher Mode und dieser grauenvollen Massenproduktion. Die Leute kaufen sich schreckliche Klamotten, die nichts mit ihrer Persönlichkeit zu tun haben. Letztlich sehen neunzig Prozent der Menschen heute wie uniformiert aus.
Die Welt ist so eingerichtet, daß die dämlichsten Sprichwörter recht behalten.
Die Welt ist so voller Schwachköpfe und Narren, daß man nicht nötig hat, sie im Tollhause zu suchen.
Die Welt ist wie ein Brei. Zieht man den Löffel heraus, und wär’s der größte, gleich klappt die Geschichte wieder zusammen, als wenn gar nichts passiert wäre.
Die Welt muss sicher gemacht werden für die Demokratie.